Diese Art von Geräten gibt es schon ganz lange. Vielleicht erinnert sich einer an das Buch Hufbalance eines englischen Schmiedes, das mal ins deutsche übersetzt wurde. Da wird erklärt wie ein T-Stück helfen kann die Balance zu finden.
Ich gebe gerne zu, dass es mir vor Jahren geholfen hat die gröbsten Verstellungen meiner Hufschmiede zu erkennen oder anders gesagt, überhaupt mal meinen Seheindruck zu schulen. So entdeckte ich zum ersten Mal in meinem Leben, dass Ballen verschoben sein können und dies vielleicht ein schlechter Zustand sein könnte.
Allerdings stellte ich auch schnell fest, dass es kein besonders präzises Gerät ist und auch nicht bei allen Pferden funktioniert. Ob die Weiterentwicklung von Krieb irgendwas verbessert, weiß ich nicht. Heute nutze ich es gar nicht mehr, weil es mir zu unpräzise ist und das Anlegen einer Feile als Bezugslinie für mich ebenso funktioniert.
Martin