Danke. Es liegt eher daran, daß es mir relativ pups ist und ich es direkt wieder vergesse (weil es mir überhaupt nicht wichtig ist). Erklärt haben mir das schon einige und wirklich mit viel Geduld. Und es geht ja nicht nur drum, wohin welches Körperteil vom Pferd wo hin muß, es sind so viele Dinge auf einmal, das verkraftet mein beschränkter Geist nicht: wie müssen meine Schultern stehen, meine Hüfte, meine Schenkel, welches ist grad der innere, welches der äussere Zügel und was mach ich bloß mit denen

). Aber ich bin ja eh nur so ein Gelegenheitsbahnreiter und zu 99,9% im Gelände unterwegs. Mir ist wichtig, daß ich ihn im Gelände jederzeit in jede Richtung verschieben kann, um Obst zu pflücken oder andere lebenswichtige Dinge zu tun.
Und nein, das hat sie nur mit mir gemacht und auch nur, weil sie ihn vom Gebäude, den Bewegungen und den feinen Reaktionen (wenn er will) für prädestiniert hielt und weil es eben dazu gepaßt hat, was ich im Vorgespräch gesagt hatte:
Mein Anspruch an den Kurs war, daß sie mir Wege zeigt, wie ich mein Pferd (und damit mich) motivieren kann, was "ernsthaftes" zu arbeiten. Das hat sie zu 200% geschafft. Der Danny ist voll freudig da rein gestapft, hat gebrummelt und sein freundlichstes Herzchengesicht aufgesetzt. Zwischen den kurzen "ernsthaften" Repriesen der Seitengängen haben wir dann halt immer kurze Sequenzen Span. Schritt (kennt er schon vom Boden) eingebaut und eben die Vorbereitungen fürs Anpiaffieren. Für beides gabs Leckerchen --> höchstmotiviertes Pferd, erfreute Reiterin und ganz verklärt blickende Trainerin, die den Pangaren 2x auf die weiße Nase geküßt hat
Aber jetzt sind wir ja wieder daheim, gehen ins Gelände, fahren Kutsch oder schleifen Holz aus dem Wald. Vermutlich machen wir den ganzen Seitwärtskram erst bei einem nächsten Kurs bei wem auch immer wieder. In der Beziehung bin ich ausnahmesweise mal extrem elastisch
Die ist irgendwo bei Euch aus der Gegend, oder? Ich hatte den Namen vorher noch nie gehört.