Laberthread - hier gibts kein off topic *ggg*

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Cate
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Re: Laberthread - hier gibts kein off topic *ggg*

Beitrag von Cate » Di 29. Apr 2014, 08:17

auch gute Besserung an das Rehepferd!

Das Gras wächst hier jetzt auch wie blöde, z.T. blüht es schon, hier blühen schon die ersten Rosen! , mit dem Heumachen wird heuer sicher wieder lustig .... *seufz*
Das eine Rehepony bei uns hatte dieses Jahr bereits 3 Reheschübe - zwei waren allerdings von der Besi "hausgemacht" :twisted: -, zum Glück zieht es noch diese Woche aus.
Dadurch hab ich aber keine Diätgruppe mehr, und hab jetzt das ehrgeizige ;) Projekt gestartet, mein Rehepferd mit Freßbremse + Diätplatte mit dem Rest der Herde auf die Weide zu lassen .... bisher sind wir bei knapp 1,5 h, ich bin gespannt .....
Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock

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MidnightMagic
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Re: Laberthread - hier gibts kein off topic *ggg*

Beitrag von MidnightMagic » Di 29. Apr 2014, 08:49

Apropos Rehe... meine Ponys (2 Reheponys, 2 nicht-Rehe Araber) ziehen Anfang Juli um auf eine neue Koppel, dessen Paddock-Bereich noch Wiese ist. Nun hat mir der Landwirt angeboten, die Koppel im Juni noch einmal zu mähen - jetzt frage ich mich, was ist für die Ponys besser: das dann lange, überständige Gras (dafür die größere Menge) oder das kürzere (dafür die geringere Menge). Die Araber sollen natürlich erstmal so viel wie möglich abgrasen, bevor ich die Ponys dazu stelle - dass sie Gras fressen, werde ich aber nicht verhindern können :( jeden Tag reiten ist für das empfindliche Rehepony schon eingeplant - der kommt dann auch gerade vom Wanderritt, hoffe dass er dadurch ein bisschen "Puffer" hat.
Bei welcher Variante gerät das Gras mehr in "Stress" - wenn das lange abgefressen wird und neu nachwächst, oder wenn das vorher schon gemähte abgefressen wird und dann weiter nachwächst?
Habt ihr dazu Ideen/Erfahrungen?

Ich könnte sicher auch meine Nachbarin fragen, ob ihre Pferde einmal abgrasen können, aber das möchte ich wegen der Fremdwurmgefahr eigentlich nicht so gerne...

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Re: Laberthread - hier gibts kein off topic *ggg*

Beitrag von Saskia & Facu » Di 29. Apr 2014, 10:35

das würd mich auch mal interessieren.
hab schon öfter gesehen, dass vor weidebeginn gemäht wurde. bringt das dem gras nicht generell mehr stress?

also hier blüht zwar schon einiges, aber aufgrund des wenigen regens ist es nicht so sehr gewachsen.
ich gehe auch mal davon aus, dass das gras wegen dem wenigen regen zZ mehr fruktane eingelagert hat?

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Annette
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Re: Laberthread - hier gibts kein off topic *ggg*

Beitrag von Annette » Di 29. Apr 2014, 10:58

Ich habe gelesen, dass die Fruktane besonders unten im Stängel sitzen und das spräche auf jeden Fall gegen eine frischgemähte Wiese zum Nachweiden.
Für Reheponies denke ich, ist beides zu gefährlich, also egal ob vorher gemäht oder abgefressen oder allgemein einfach zuviel des "Guten".
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Beitrag von Andrea Keuchel » Di 29. Apr 2014, 12:48

TinaH: das mit dem anpiaffieren machen die alle gerne und fixt die Leute an.


Gelegentlich finde ich das grenzwertig, denn es wird eben auch mit Leuten / Pferden gemacht, bei denen es sicher sinnvoller wäre an Grundlagen zu arbeiten. Naja.

Dass Du die Seitengänge nicht auseinander bekommst, hat viell. noch keiner die Simplizität erklärt.
Es wird an sich immer gesagt, was man machen soll.

Konter ist immer "anders herum", auf der linken Hand reiten, aber das Pferd so biegen oder stellen, dass es eigentlich rechts herum gehen würde /müsste, wenn es denn könnte.

Schulterherein = die Schulter kommt herein, Konterschulterherein = die äußere Schulter kommt heraus

Travers bedeutet schlicht: Kruppe kommt herein, Renvers ist davon die Konterstellung

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Beitrag von TinaH » Di 29. Apr 2014, 13:17

:mrgreen:

Danke. Es liegt eher daran, daß es mir relativ pups ist und ich es direkt wieder vergesse (weil es mir überhaupt nicht wichtig ist). Erklärt haben mir das schon einige und wirklich mit viel Geduld. Und es geht ja nicht nur drum, wohin welches Körperteil vom Pferd wo hin muß, es sind so viele Dinge auf einmal, das verkraftet mein beschränkter Geist nicht: wie müssen meine Schultern stehen, meine Hüfte, meine Schenkel, welches ist grad der innere, welches der äussere Zügel und was mach ich bloß mit denen :lol: :lol: :lol: ). Aber ich bin ja eh nur so ein Gelegenheitsbahnreiter und zu 99,9% im Gelände unterwegs. Mir ist wichtig, daß ich ihn im Gelände jederzeit in jede Richtung verschieben kann, um Obst zu pflücken oder andere lebenswichtige Dinge zu tun.

Und nein, das hat sie nur mit mir gemacht und auch nur, weil sie ihn vom Gebäude, den Bewegungen und den feinen Reaktionen (wenn er will) für prädestiniert hielt und weil es eben dazu gepaßt hat, was ich im Vorgespräch gesagt hatte:
Mein Anspruch an den Kurs war, daß sie mir Wege zeigt, wie ich mein Pferd (und damit mich) motivieren kann, was "ernsthaftes" zu arbeiten. Das hat sie zu 200% geschafft. Der Danny ist voll freudig da rein gestapft, hat gebrummelt und sein freundlichstes Herzchengesicht aufgesetzt. Zwischen den kurzen "ernsthaften" Repriesen der Seitengängen haben wir dann halt immer kurze Sequenzen Span. Schritt (kennt er schon vom Boden) eingebaut und eben die Vorbereitungen fürs Anpiaffieren. Für beides gabs Leckerchen --> höchstmotiviertes Pferd, erfreute Reiterin und ganz verklärt blickende Trainerin, die den Pangaren 2x auf die weiße Nase geküßt hat :mrgreen:

Aber jetzt sind wir ja wieder daheim, gehen ins Gelände, fahren Kutsch oder schleifen Holz aus dem Wald. Vermutlich machen wir den ganzen Seitwärtskram erst bei einem nächsten Kurs bei wem auch immer wieder. In der Beziehung bin ich ausnahmesweise mal extrem elastisch :banana-dance:


Die ist irgendwo bei Euch aus der Gegend, oder? Ich hatte den Namen vorher noch nie gehört.
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Beitrag von Annette » Di 29. Apr 2014, 13:20

Wenn ich _einmal_ Obst pflücke im Gelände (und selbstverständlich teile), bietet er mir das an jedem Obstbaum an und verschiebt sich ganz ohne Hilfe in die geeignete Pflückposition :lol:
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Beitrag von Lilli » Di 29. Apr 2014, 13:28

:lol:
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Beitrag von TinaH » Di 29. Apr 2014, 13:36

Siehste, bei mir muß das ohne Teilen gehen, weil der Herr Pferd doch defekt ist und keine/wenig Kohlenhydrate darf :whistle:

Beim Kurs bin ich mit Sidepull geritten, weil der defekte Herr 3 Wochen vorher heftig mit Shaken angefangen hatte und das ein Versuch war, das malade Zungenbein mal zur Ruhe zu bringen. Bis auf einen köstlich erheiternden (mich erheiternden) Dialog hat das die Trainerin auch nicht aus der Fassung gebracht.

Ob das mit dem Obstpflücken (und NICHT teilen) gebißlos klappen wird, DAS muß sich erst noch raustellen.
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Re: Laberthread - hier gibts kein off topic *ggg*

Beitrag von Fjorda » Di 29. Apr 2014, 13:47

Alles, was bis Ende Juni abgegrast wird, lasse ich stehen. Alles, was danach abgegrast wird, lasse ich in entsprechendem Abstand vorher abmähen. D.h., was im Juli abgegrast wird, wird Anfang Mai gemulcht, das für August/Septemer Ende Mai/ Anfang Juni noch einmal... Kommt immer etwas auf das Wetter an.

Ich würde auf keinen Fall einen Monat vorher mähen lassen, weil das Gras dann viel zu grün ist, wenn sie drauf kommen. Allerdings würde ich die Reheponys auch nicht auf das abgeweidete stellen! Eine Bekannt hatte vor zwei Wochen eine Rehe. Die Ponys standen auf dem abgegrasten Stück vom Winter. Bei dem Wetter hier war da viel zu viel Aufwuchs, gerade das kurze Gras war sehr gestresst. Man denkt, da ist nichts drauf. Aber es ist mehr als genug, vor allem an ungesunden Dingen...
Meinen Hafimix hab ich damals spackefett von einer ganz kurzen Weide geholt. Das Stück war viel zu groß, da war sooo viel abzunagen.

Einzige Möglichkeit: Ein sehr kleines abgeweidetes Stück mit Heu bzw. Stroh und dann portioniert langes Gras.

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