Röntgenbilder Teil 14

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hundnase
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von hundnase » Di 11. Mär 2014, 22:36

Sani hat geschrieben:Meine Angst ist sehr groß, daß wenn da ein "Profi" kommt, er sie lahm schneidet. Sowas passiert regelmäßig, was man hier im Forum ja stets lesen kann.
Oho, mit solchen Sprüchen wär ich vorsichtig...

Aber die Welt ist sowieso böse, Barbie ist kein 0-8-15-Pferd, so eins kann selbstverständlich nicht auf 0-8-15-Hufen daherkommen. Und ein 0-8-15-Hufpfleger ist sowieso nicht imstande, da was dran zu tun, geschweige denn zu verbessern. Barbie läuft super, hat bequeme Hufe... also, wo ist das Problem? Ist doch alles perfekt! Der ein oder andere Abszess ist halt das Werk von Mutter Natur, die dir damit zeigt, daß der Hufmechanismus 100% funktioniert und sich die Füße über kurz oder lang selbst heilen... aber wovon eigentlich? Ist doch alles im grünen Bereich.
Selbstverständlich kann man Barbie auch nicht über 0-8-15-Methoden wie etwa "positive Verstärkung" erziehen, klar. Also "setzt du dich durch", und wenn das eben durch die ein oder andere "Watschn" geschieht... so what.

Die einzige Frage, die sich mir nun noch stellt, ist, wieso du eigentlich noch Tips haben willst?
Wenn wir doch eh alle die Situation verkennen und du scheinbar schon alles weißt...?
Wahrscheinlich hast du im echten Leben nicht mehr viele Gesprächspartner, die adäquate Antworten geben?

Wie auch immer, ich werd wieder in meine Leser-Rolle zurücksinken und jemanden bitten, mir die Hände zu fesseln, bevor ich hier noch mal was schreibe.
Viele Grüße, Ilka mit dem kleinen Wikinger

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Juria
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Juria » Mi 12. Mär 2014, 10:18

Sani hat geschrieben:
Juria hat geschrieben:Bitte lass deinem Pferd doch helfen. Das ist doch grausig! Du schaffst das nicht alleine! Bitte erkenn das doch! Es wird sich bestimmt ein Fachmann finden, der deinem Pony helfen kann. Einige fahren über 200km zu einem Pferd. Das sollte bei euch doch auch machbar sein!!!
Mir wurde jemand empfohlen, bisher habe ich nicht angerufen. Meine Angst ist sehr groß, daß wenn da ein "Profi" kommt, er sie lahm schneidet. Sowas passiert regelmäßig, was man hier im Forum ja stets lesen kann. Platt geschnitten, 24/7 Hufschutz drauf oder Duplos, damit das Pferd einigermaßen schmerzfrei laufen kann. Sowas kommt für Barbie nicht in Frage, ich hatte lange genug Hufbearbeiter (Schmiede, HO usw.), nach deren Bearbeitung sie immer schlechter lief als vorher.

Sani
Sani, sehr viele Bearbeiter stellen ihre Bearbeitungen z.B. auf einer HP vor. Daran kann man vielleicht schon erkennen, ob das passen würde oder nicht. Pech kann man immer haben, aber so wie jetzt geht es ja nicht weiter. Das siehst du doch hoffentlich ein und da sind wir uns einig, oder?
Hör dich um, greif Empfehlungen auf und ruf die Bearbeiter an. Schildere ihnen euer Problem UND deine Ängste, frag sie nach welcher Methode sie gelernt haben, was sie von diesem und jenem halten, etc. verschaff dir einen Eindruck. Man kann mit den Menschen reden und entweder gewinnst du den Eindruck, dass es passen könnte und startest einen Versuch oder du suchst weiter. Aber einfach gar nichts zu tun, bzw selbst "irgendwie" etwas zu tun, hilft deinem Pferd leider gar nicht. Was meinst du wie kritisch ich bei meinem Bearbeiter war und noch immer bin. Ich hatte auch schlechte Erfahrungen. Jetzt endlich habe ich das Gefühl, dass die Hufe meines Ponies Fortschritte machen. Manchmal muss man auch einfach etwas wagen, um etwas positives zu bewirken.

wolf busch
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von wolf busch » Mi 12. Mär 2014, 10:45

zunächst, es ist zu mutmaßen, daß das wiederkehrende abszessgeschehen durchaus etwas mit der nicht geschlossenen weissen zone zu tun hat, in die leider keime sehr gut und sehr weit eindringen können.
dazu ist nebenbei auch anzumerken, daß die vorderhufe vom sohlenbild her eigentlich eher oval erscheinen. das kann durchaus normal sein, hängt etwas von der rasse des tieres und der entwicklung der hufe im fohlenalter ab. wenn nun aber versucht wird, da sozusagen gegen die ovale "urform" eher runde hufe hinzubasteln, ergeben sich in den bereichen, in denen die wand dann von dieser urform abweichend nach aussen korrigiert wird, wiederum zusammenhangstrennungen zwischen wand und sohle, also in der zona alba, die wiederum bessere eintrittspforten für verkeimung bieten und ausserdem den gesamtverbund eher schwächen.
sollte der fachmann, den du bisher noch nicht angerufen hast, derjenige sein, den ich dir damals empfohlen habe, dann gehe eher davon aus, daß er dein pferd nicht mit übernehmen würde.
denn ich denke nicht, daß er sich in seiner handlungsfreiheit bei solchen hufen so weit einschränken lassen würde, daß er beispielsweise einen evtl. nötigen beschlag oder zumindest entsprechende stützmaßnahmen weglassen würde, weil du das so möchtest und dann eben nur barhuf arbeiten.
denn er muss für seine arbeit an den hufen seiner kundenpferde auch geradestehen, wenn er aber nicht einigermassen dem falle angemessen arbeiten darf, kann er auch für seine arbeit nicht garantieren...das ist schon alleine haftungstechnisch hochproblematisch, ausserdem kann es nicht funktionieren, wenn nicht beide, also besi und hufi einigermassen an einem strang ziehen.
ich zumindest würde einen solchen fall ablehnen.
ob die (eigen-)versorgung der hufe deines pferdes nun soweit akzeptabel ist oder nicht, vermag ich aus der ferne nicht mit sicherheit zu sagen, die bilder, die du einstellst und die wiederkehrenden abszesse sprechen dagegen, deine aussagen zum langfristig guten laufverhalten deines tieres sprechen dafür.
helfen kann ich dir sowieso nicht, deshalb hier nur noch der gut gemeinte rat: lasse die hufe zumindest in regelmässigen abständen röntgen, um im zeitlichen verlauf beurteilen zu können, ob sich die situation im inneren der hufe verbessert, gleich bleibt oder verschlechtert. denn es gibt nicht wenige fälle, in denen sich bspw. die position des hufbeins innerhalb der hornkapsel oder auch das hufbein selbst sehr langsam verschlechtert, ohne daß man zunächst über mittlere frist groß was am laufverhalten bemerken würde, resultiert dann irgendwann erneute lahmheit daraus, ist es in sehr vielen fällen leider zu spät, um noch helfen zu können.

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Sani
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Sani » Do 13. Mär 2014, 18:47

Wolf, danke für Deinen sachlichen und konstruktiven Beitrag. Die Fachfrau, die Du mir empfohlen hast, habe ich gestern angerufen. Die Anfahrt von ca. 51 km (oder 43 km über Landstraße) ist ihr zu weit, obwohl ich natürlich die Anfahrtskosten zahlen würde.

Ich bin Deiner Meinung, daß die Abszesse mit den Keimen zu tun haben, die durch die hohlen Wände leicht ins Innere gelangen. Auffällig ist ja, daß die Abszesse immer an denselben Stellen auftreten. Seit vielen Monaten spüle ich daher die hohlen Wände mit Rivanol, um den Dreck rauszubekommen und gegen die Keime vorzugehen. Da für mich die Verhinderung neuer Abszesse oberste Priorität hat, bin ich derzeit gegen einen Beschlag, weil dadurch die Eintrittspfoten der hohlen Wände unten unzugänglich werden. Hufschuhe scheiden in meinen Augen derzeit aus, weil durch das feucht warme Klima, das sich in ihnen bildet, die Keime zusätzlich befeuert werden.

Zu ihrer Hufform im Fohlenalter kann ich nichts sagen, Barbie haben wir mit ca. 1,5 Jahren aus Tierschutzgründen vor der Schlachtung gerettet. Sie hatte damals katastrophale Hufe, vermutlich waren die nie bearbeitet worden. Sie ließ das auch nicht zu (Schläger), kam für 9 Jahre nach Tirol auf die Weide, 2x pro Jahr Hufbearbeitung mit Sedierung.

Selbstverständlich habe ich weder was gegen einen geklebten Beschlag noch was gegen andere Stützungsmaßnahmen, sobald rv die hohle Wand in der Zehe weggebrochen oder abgenommen ist. Rechts vorne befindet sich leicht medial eine weitere hohle Wand, bis die rausgewachsen ist, dauert es aber noch einige Zeit.

Die nicht geschlossenen weißen Linien seitlich behandele ich seit längerem mit THM-WLD, vorher mit NT-Dry. In die Abszessrillen sprühe ich peticare Hufgeneration [1], meiner Meinung nach sind die hohlen Wände von oben bis unten durchgängig. Das Keratex Hoof Putty hat gestern trotz trockenem Huf nicht in der weißen Linie gehalten, ich weiß nicht, ob es Sinn macht, es in die hohlen Wände zu drücken.

Barbie steht im Stall ziemlich trocken, auf Rasengittersteinen oder in den Unterständen auf Matten. Der Paddock mit Erde wird täglich abgemistet, je nach Witterung ist er matschig. Derzeit ist die Winterkoppel offen, wo sie sich nachmittags gerne aufhält (davor der Paddock).

Bild

Letztes Jahr hatte ich Barbie zwei mal mit dem HippoBlue mit Steg vorne beklebt, dazu Sohlenpolster, den Beschlag hatte ich ein wenig zurück gesetzt, um den Abrollpunkt zu verbessern. Leider hielten meine Bekleb nie sehr lange, obwohl ich sehr sauber gearbeitet habe.

Daß Barbie schaufelt, weiß ich schon länger, als sie kürzlich mal im Stall auf mich zukam, fand ich ihren Gang vorne extrem komisch. Gestern habe ich ein Video davon gemacht, zum Schluss hin sieht man, daß sie mE extrem schaufelt.

https://www.youtube.com/watch?v=sIXKGlc ... e=youtu.be

Das kann mE ein Grund dafür sein, daß der HippoBlue nie sehr lange hielt - wissen tue ich es natürlich nicht. Im WWW fand ich wenig zum Schaufeln, ist wohl eine Fehlstellung in den Gelenken? Wie wirkt sich das auf die Hufe aus?

Barbie gestern, sie steht mE mit ihren Haxn ziemlich gerade unter dem Körper - ich lasse mich aber gerne korrigieren :-).

Bild

Von vorne, das ist in etwa ihre normale Position im Stand, der rechte Vorderhuf zeigt etwas nach außen, der innere steht relativ gerade unter dem Körper

Bild

Barbies Vorderhufe werden jährlich geröngt, das nächste mal ca. im Juli 2014.

Juria, danke für Deinen Zuspruch. Ich hatte im Juni 2012 mal eine Huftechnikerin für meine Pferde da, ich fand ihre Arbeit gut, auch wenn Barbie 10 Tage später einen Abszess bekam. Sie hat Barbies Bearbeitung damals abgelehnt, weil sie nicht alle 2 Wochen kommen konnte. Die Huftechnikerin bearbeitet bei uns im Stall mehrere Barhufer (kein Problempferd dabei), sie kommt ca. alle 3 Monate.

Ich werde mich beim nächsten Termin mit meinen zwei Pferden dran hängen, falls möglich. Vermutlich kommt sie in 6 - 8 Wochen wieder, bis dahin ist rv die hohle Wand in der Zehenachse weggebrochen oder ich nehme sie ab. Dann hat die Fachfrau völlig freie Hand, ein Beschlag mit Nägeln kommt allerdings nicht in Frage, weil Barbie sehr klopfempfindlich ist.

Sani
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[1] http://www.nanotrends.eu/Nanoshop/petic ... generation
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Mascha » Fr 14. Mär 2014, 10:03

Sani hat geschrieben:Seit vielen Monaten spüle ich daher die hohlen Wände mit Rivanol
Vielleicht solltest du nach "vielen Monaten" ohne nennenswerten Erfolg deine Vorgehensweise überdenken. Ich meine, wenn man etwas versucht und es funktioniert nicht, dann muss man doch mal etwas anderes versuchen, oder?
Das Grundproblem sind ja nicht die Keime, sondern die kaputte Blättchenschicht. Wenn der Huf also die Chance bekommen würde, mit heiler Blättchenschicht herunterzuwachsen, dann hätte man das Problem mit den Keimen gar nicht mehr.
Viele Grüße, Mascha
Alles, was ich an Beurteilungen abgebe, basiert auf dem Material, das mir dafür zur Verfügung gestellt wurde. Natürlich müsste man für eine vollständige, seriöse Beurteilung der Hufe das Pferd live und in Bewegung sehen.

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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von diala » Fr 14. Mär 2014, 17:26

Hufschuhe scheiden in meinen Augen derzeit aus, weil durch das feucht warme Klima, das sich in ihnen bildet, die Keime zusätzlich befeuert werden.
ich weiss zwar, dass du auch das nicht probieren wirst, aber es lesen ja noch andere mit:
wenn ich meine Hufe mal richtig trocken haben will, so wasche ich sie, gehe spazieren oder reiten, bürste sie nochmals trocken ab, lege ein paar Lagen Watte drunter, packe sie in Gefriertüten, und stelle das ganze in die Hufschuhe (Renegades). Am nächsten Tag sind sie so trocken, dass ich z.B. bestens bekleben kann, obwohl mein Auslauf im Herbst-Winter-Frühling immer feucht ist. Nix mit feucht-warmes Klima im Schuh...

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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Sani » Sa 15. Mär 2014, 18:46

Gestern ging ich mit Barbie barhuf zu unserer Ovalbahn, bis dahin sind es ca. 12 Min. auf Asphalt, auf dem oft Split liegt. Rechts und links befinden sich grasige Seitenstreifen, sie wollte nie darauf ausweichen, ging einen flotten Schritt auf Teer (ihre Versuche, anzutraben, unterband ich, so gut es ging). Das letzte kleine Stück auf Schotter lief sie sehr gut, wollte nicht ausweichen. Unsere Ovalbahn besteht aus grobem Sand mit kleinen Steinen, in der Mitte ist Wiese. Barbie lief super auf dem Sand im Schritt und Trab
(schnell und langsam), ohne je den Versuch zu machen, auf die Wiese auszuweichen. Barbie ist bisher in ihrem langem Leben mit Reiter weder auf dem Platz noch auf der Ovalbahn galoppiert, sondern nur im Gelände geradeaus.

Gestern nahm ich mir ein Herz, galoppierte sie auf der Geraden an, locker, entspannt und ohne danach zu rennen, sprang sie um. Barbie kennt nur leichten Sitz, gestern blieb ich im Sattel sitzen, wir konnten 2 Kurven im langsamen Galopp nehmen :-). Letztes Frühjahr mochte sie nicht mal mit Schuhen vorne auf dem Sand bleiben, nun ist das barhuf sogar im Galopp kein Problem mehr.
Mascha hat geschrieben:
Sani hat geschrieben:Seit vielen Monaten spüle ich daher die hohlen Wände mit Rivanol
Vielleicht solltest du nach "vielen Monaten" ohne nennenswerten Erfolg deine Vorgehensweise überdenken.
Der Erfolg ist ziemlich groß, wenn man sich anschaut, wie groß der Hornverlust war, als die hohle Wand im Frühjahr 2013 wegbrach. Das "Loch" ging bis ca. Hälfte der Zehenwand hoch.

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Dieses Jahr sind bereits mehr als 2/3 des Hufs nachgewachsen, bevor ich die hohle Wand geöffnet habe.

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Sobald meine neue Raspel geliefert ist, werde ich lv die Wände strecken

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Die Seitenwände sind mE gleich lang, aber unterschiedlich im Winkel - da Barbie damit bestens läuft, werde ich dieses Problem sehr sanft angehen.
Das Grundproblem sind ja nicht die Keime, sondern die kaputte Blättchenschicht.
Vielleicht magst Du Dir mal http://www.der-hufspezialist.de/html/wh ... sease.html durchlesen?

Sani
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von katiebell » Sa 15. Mär 2014, 19:46

Ohne die Haare hochzubinden, kann man über die Höhe der Seitenwände rein gar nichts sagen.

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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Lucky Buck » So 16. Mär 2014, 08:48

Ähämm... hab ich folgendes in dem oberen Beitrag richtig verstanden? Zitat Sani: Sobald meine neue Raspel geliefert ist, werde ich lv die Wände strecken.

Die durch WLD geschwächten Wände noch ausdünnen? Nee oder? Das muss ich falsch verstanden haben...

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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Sturkopf » So 16. Mär 2014, 12:00

Sani, den Gang, den Barbie auf deinem Video zeigt, bezeichne ich gerne als Modelgang. :mrgreen: Der wird gerne gemacht um einen schmerzenden Bereich im Huf/Gelenkbereich zu entlasten. Mein Hafi hat es gemacht, da er an einem Bein eine Arthrose im Hufgelenk hatte und an dem anderen Bein eine chron. Bänderentzündung, durch die ständige Überlastung. Zum Thema dauerhafter Hufschutz. Meinst du nicht, dass es mal sinnvoll wäre ihr 1 Jahr einen Beschlag zu gönnen, damit ihr Huf einmal richtig runterwachsen kann, damit nichts an der weissen Linie zerren kann. Einfach dass ihre Hufe mal richtig zur Ruhe kommen können? Der beste Zeitpunkt wäre viell. gleich nach einem aufgebrochenen Hufabzess. Ich weiss du hälst von der Idee wenig, doch du willst doch auch endlich Ruhe haben, oder?

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