Tut mir leid, aber beim Pferd wird das Eisen in der Leber eingelagert. Und dort bleibt es, es dauert Jahre bis der Eisenüberschuss wieder aus dem Körper raus ist. Es macht wenig Sinn, von "wir" zu reden, denn wir sind keine Equiden.Evolution hat geschrieben:
Nein, wird es nicht. Der Körper kann bloß den Verlust von Eisen nicht aktiv - im Sinne einer Ausscheidung - steuern. Aber es ist beileibe nicht so, daß jedes Eisenatom, was wir jemals zu uns nehmen auf ewig im Körper verbleibt. Zudem kann der Körper regeln, wieviel Eisen über die Darmschleimhaut aufgenommen wird (was logischerweise ziemlich wichtig ist, wenn man's nicht aktiv ausscheiden kann). Wer mag: Stichwort "Mukosablock".
Inwiefern ist das in Ordnung? Kannst du damit die Aufnahme von Kupfer und Zink sicherstellen? (Die Antwort ist übrigens nein.Evolution hat geschrieben:Nö, ich hab' keine passende Mischung. Hätte ich auch gar nicht haben können, so oft, wie ich in den letzten Jahren umgezogen bin. Haste mal versucht, einem deutschen Stallbetreiber eine Sammelprobe seines Heus abzuringen? Ich hab' bloß ein MiFu, das - kombiniert mit ab und an mal 'ner Zink-Kur - soweit ganz in Ordnung ist.

Warum fütterst du ein MiFu mit Eisen? Es geht nicht um den grossen "Buhmann" Eisen, aber er spielt schon die grösste Rolle derzeit, weil er uns heimlich die Rationen zerhaut.
Nee. Das wäre wiederum die Futtermittelindustrie (wenn auch über verschlungene mysteriöse UmwegeAnnette hat geschrieben:Vielleicht der gleiche, der die bisherigen Studien über den (Einzel-)Mineralbedarf von Pferden finanziert hat?katiebell hat geschrieben:Wer soll das finanzieren? Die Futtermittelindustrie?Annette hat geschrieben: Gibt es Langzeitstudien über die gesundheitliche Entwicklung abhängig von der Mineralsupplementierung? (Hier gemeint: ausbalancierte Mineralfütterung vs. ganz ohne)![]()

