Ob der Haffi das auch als Fohlen hatte, weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass es einige Zentimeter in die Wand rein ging, aber jetzt ist es weg!
Es wurde bekämpft durch Desinfektionsmaßnahmen der Besi plus einer Hufbearbeitung, die eben kurz ist und von dem Gedanken weg, dass ein Pferd auf dem Wandüberstand laufen muss. Es läuft eben, wie alle meine Hufbearbeitungspferde auf dem äußeren Sohlenrand in Kombination mit dem Wandhorn, wir haben alle Hebel entfernt gehalten, den Gammel bekämpft, und der Huf ist quasi neu nachgewachsen.
Es wurde kurz gehalten, ohne erst die natürlichen Kürzungsmechanismen weiter benutzen zu müssen. der Huf "merkte", dass er mehr Abrieb hat, also härteres Horn braucht. Und seit dieses Horn jetzt den Boden berührt, bricht da nichts mehr weg, es bildet Tragrandüberstände, aber die bekämpfen wir immer in kurzen Abständen (5 Wochen), damit der Huf nie wieder "meint", er bräuchte weicheres Horn, damit es schneller wegbricht.
ich habe das schon bei einigen Pferden gesehen, da waren ein Connemara, zwei Haffis, ein Warmblut und ein Quarter bei, glaube ich mich zu erinnern. Bei allen ist es verschwunden mit diesen Maßnahmen.
Ob das nun das selbe ist, was da bei den Connemaras untersucht wird, hmm, vielleicht ja, vielleicht nein. Ob die Pfede alle eine veranlagung haben, genetisch, dass sie schneller wegbrechen, dass die Wände so hoch wegbrechen durch weicheres, anfälligeres Horn, keine Ahnung. Können ja auch verschiedene Dinge sein.
Sieht auf jeden Fall ähnlich aus - und ich würde es genau so beschreiben, wie es auf dem obrigen Link beschrieben wird. Habe leider keine aktuelle Bilder des Hufes, kann ich aber nachliefern.
Habe nur Zwischenbilder.
Ist auf jeden Fall spannend. Aber nicht so selten, finde ich, in diversen Ausprägungen.
LG