Danke euch erstmal für die Antworten
ja das liebe Gras
Daran kann es nicht liegen - es bekommt nur sehr wenig Gras. Das wird wie kelte beschreibt an der bisherigen Hufsituation liegen.
P.S.: ist es erst lahm seitdem es auf dem Schotter gehüpft ist? nicht, dass sich soetwas wie ein Hufgeschwür bildet.
sind die Hufe / der Huf warm?
Es war gleich nach Eisenabnahme nachdem es wieder bewegt wurde etwas lahm. Das ist aber an manchen Tagen weniger, an manchen Tagen deutlicher sichtbar.
Prinzipiell wird es durch Bewegung besser! Sie nimmt meiner Meinung nach auch eine Art Schonhaltung ein. Es kommt mir so vor, als müsse sie wirklich das Gehen neu lernen. Rechte Hand ist der Trab häufig völlig normal, linke Hand, wo mehr Last auf links vorne kommt, ist es dagegen hin und wieder sehr deutlich.
Bisher war er nicht warm, nein.
@ kelte: Danke kelte für die Erläuterungen

An und für sich sollte der OS-Boden dann glaub ich ganz gut sein, da sind nirgends Steine und nur ganz kleine Asphaltstellen um die Heuraufe, sonst Hackschnitzel.
Ist ein Hufschutz zum derzeitigen Moment unumgänglich?
Hufschuhe mit Einlagen, die das Hufbein unterstützen
Kann man sowas mit normalen Hufschuhen selber basteln?
Übrigens denke ich, daß die ersichtliche Einblutung nicht vom gerade erfolgtem Sprung kommt. Die meisten Einblutungen entstehen, weil die jeweilige Lederhaut wegen unphysiologischem Druck bei der Produktion des dazugehörigen Hornes blutet. Das entsteht also oben in der Wachstumszone und wächst dann herunter, bis man es sieht.
Da hab ich mich unklar ausgedrückt. Die Einblutung ist auf der Hufunterseite ersichtlich - also da wo die Trachte den Boden berührt. Ist das auch einer Altlast zuzuschreiben?
Das Pferd ist bisher extrem Zehenlastig gelaufen - es hat seine Trachten glaub ich noch nie benutzt.. Deshalb werden diese auch tendenziell höher stehen gelassen, um den über viele viele Jahre daran gewöhnten Gelenken Gewöhnungszeit zu geben.
@Feuerhuf: Vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen. vieles war mir so nicht klar. Von einer Schonung im ersten Monat wurde leider nichts erwähnt. Natürlich wurde ganz langsam mit Bodenarbeit angefangen und nur vorsichtig geritten. Der Hufbearbeiter meinte, es müsse zunächst wehtun, damit das Pferd lernt statt auf den Zehen die Trachten auch zu belasten...
Die Eisen waren ca. 8 Wochen drauf. Aber es wächst irgendwie kaum was hin an den Huf.
Hinzu kommt, dass der Hufbearbeiter die Hufe nach dem 2 Wochen Intervall erneut komplett bearbeitet hat - insofern sind wir wachstumsmäßig am gleichen Stand wie vor 2 Wochen.
Wenn dazu der Abrieb, geschuldet der reiterlichen Aktivität kommt,
kann das Horn knapp werden. Dann wäre ein temporär geklebter permanenter Hufschutz mein Mittel der Wahl.
Beim Bewegen außerhalb des Stalls werden (seit 2 Wochen) immer Hufschuhe angezogen.
Ich hätte Kunststoffeisen rumliegen - lassen sich die irgendwie selbst ankleben?
Viele Grüße
