Das Strahlpolster, dass ich gezeigt habe (habe übrigens nicht ständig alte Polster in den Jackentaschen
![Laughing :lol:](./images/smilies/icon/lol.gif)
) war ein altes Equipak CS Polster, allerdings aus einer Klebeschale, daher hatte es das "hübsche" Muster an der Unterseite.
Christoph hatte wirklich behauptet, beim Rehepferd würde er ein Polster ohne jedwede Klebeschale oder Beschlag reinmachen, und zwar aus dem Equipak CS, was seiner Erfahrung nach auch einfach so halten würde, was ich bezweifelt hatte, er meinte aber, es klappt, wenn man richtig arbeitet! (Ich teste das gerade an einem Zwanghufpferd) Er wollte die seitlichen und mittleren Strahlfurchen ausgiessen und im hinteren Bereich (bis kurz vor die Strahlspitze) bis ran an den Tragrand, den vorderen zehenbereich, dort, wo das Hufbein drüber hängt, würde er es weglassen, damit kein Druck auf diesem Bereich ist.
Meiner eigenen Erfahrung nach würde ich das nur in einer Akutphase machen, um Schmerzen zu nehmen, und dann, wenn der Huf annähernd bearbeitet ist, dass die Trachten unten sind und das Hufbein also nicht mehr steil auf die Sohle drücken kann, sofort auch komplette Sohle verfüllen. Denn das Hufbein braucht auch Gegendruck, wenn die Akutphase vorbei ist. Dann bildet sich die Schwiele unter der Hufbeinspitze und Pferd läuft wieder schmerzfrei. Aber das ist jetzt abgedriftet ins Off-Toppic, sorry.
Gegossen hat Christoph nur ein Strahlplster als Einlage für Hufschuhe beim Zwanghufpferd.
Inwieweit so ein gegossenes Strahlpolster die Trachten weitet und den Strahl gesunden lässt, teste ich ja gerade aus, werde dazu in ca 2 1/2 Wochen näheres berichten können. Wenigstens am Strahl sollte man dann schon etwas sehen können... Und der soll dann ja die Trachten weiten.
Lieben Gruß