Laberthread - hier gibts kein off topic *ggg*

[Laddie]

Na das ist doch mal ne nette Story Viel Erfolg!

[TinaH]

Sehr cool

[esmehexe]

Super Bin gespannt auf die Dokumenteationsfotos

[saskia]

Na dann Glückwunsch zu deinen einsichtigen Fachleuten Manche tun sich ja mit dem Umdenken schwer trotz logisch klingender Erklärungen. Da sind alte Ansichten zu stark eingebrannt...

Und auch *Daumenhochsmiley* für dein Erklärungstalent. Denn selber verstanden zu haben wie's richtig ist, ist die eine Sache, - dieses Wissen Anderen rüberzubringen ist die andere Sache. Und nicht Jeder kann Dinge so erklären, dass Skeptiker zu überzeugen sind.

[SilentDee]

Superklasse, willkommen im Club der Tierarzt-Missionare!

Wenn wir den TÄ verständlich machen können, dass dieser Barhufweg eine Alternative ist, die sich lohnt, mal auszuprobieren - und es klappt dann auch - dann sind die Tierärzte meist ehrlich bemüht, dieses Wissen auch weiterzugeben.

Ich mache ja mittlerweile einigen Tierärzten ihre Pferdehufe - und alle machen jetzt Werbung für Barhuf! Und haben das Trachtentrauma überwunden.

LG

[Maxima]

Danke euch!

Ja, ich hoffe daß ich da mal Überzeugungsarbeit leisten kann, dieser TA ist schon einer von der guten Sorte und hängt nicht so verbohrt an alten Weisheiten.
Zum Glück sieht unser SB inzwischen auch die Probleme, die ihm durch die Ausschneiderei des Haus- und Hofschmieds entstehen, aber er ist halt auch in der Zwickmühle daß er nicht 20 Pferde selber machen kann... Ich hab jetzt dort schon drei komplett in Arbeit und raspel bei den Jungstuten noch ein bißchen mit wenn ich sehe daß was ganz aus den Fugen gerät, ein weiteres Pferd wird durch eine Hufpflegerin gemacht weil dem die Hufwände großflächig weggeplatzt sind. Na mal sehen wie es weitergeht.

@Claudia, Fotos wirds keine geben, Stuti steht auf der Koppel im Tiefschnee, es ist auch eh nix Spektakuläres, nur ganz normal überall rausgewachsene Hufe. Die Schwarzwälder haben ja von Haus auf tolle, kräftige Hufe.

[radieschen]

Sehr schön, Maxima und viel Energie für die Schwarzwälder-Füßchen!

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Darf ich vorstellen: der neue Kühlschuh, Modell "Schlafmütz", in der "Spring-Edition" 2013:

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[TinaH]

Den solltest Du Dir patentieren lassen!

[TinaH]

Mal was zum Haareraufen... ich kenn die Pferdebesitzerin nicht und werde mich auch nicht reinhängen. Sie schreibt ab und an mal was in einem Forum, wo ich auch aktiv bin. Bei so Aussagen rollen sich mir echt die Fußnägel hoch:

Gestern war der Schmied von der SB da und da ich die Befürchtung hatte, das XXX an beiden Vorderhufen hohle Wände hat und ich nicht bis zum 29. warten wollte, bis meine Hufbearbeiterin kommt, hab ich den Schmied mal drauf gucken lassen.
Erstens stand XXX noch nie so lieb still beim Schmied :-O Vllt sollte ich doch nur Männer dran lassen bei ihr....
Die ist bei mir immer rumgesprungen und alles, gestern stand die wie ne Eins...
Na ja er hat mir gesagt, dass die Hohle Wand nicht das Problem sind, sondern eher vorne leichte Strahlfäule und vor allem, dass die Hufe zu kurz und komplett falsch belastet werden...
Der Strahl sollte ja in der Mitte der Hufes sein und beide Teile des Hufes gleich groß. Bei XXX ist der äußere Hufteil aber viel breiter. Wodurch dann natürlich auch ne hohle Wand entstehen kann, weil sie viiiiiiel mehr Last außen aufnimmt..

Die Hufe soll ich jetzt mit Lorbeeröl einschmieren oben am Kronrand, dass soll das Hufwachstum verbessern...

Ich bin jetzt momentan am Überlegen, ob ich jetzt den Schmied machen lassen, weil grundsätzlich konnte der mir wirklich viel erklären (nur versteh ich den kaum, weil er Ausländer ist ). Allerdings hatte ich das Gefühl, dass er nicht darauf eingeht, was ich ihm sage. Z.B. was ich ihm wegen der Fehlstellung und Hufknorpelverknöcherung gesagt hab...
Na ja normal sollte der ja schon wissen, was er tut und so.. Und der wäre auch billiger, als meine Hufbearbeiterin...

[SilentDee]

*Nagelknipser reich*

Ich finde es zweifelhaft, man weiß ja nicht, wie gut der Schmied und viel schlecht die Hufbearbeiterin arbeiten. Es gibt ja in jedem Lager Gute und weniger Gute.

Und die Gedanken, die die Kundin da vom Schmied gesagt bekommen hat, sage ich auch öfters meinen Kunden, wenn ich Hufe beurteile.
Strahlfäule sollte bekämpft werden (Besi, da kann der Hufmensch ja nur alles gammelige Wegmachen, pflegen und Hygiene verbessern muss die/der Besi), Balance am Huf angestrebt werden, denn eine weitere und eine viel schmalere Seite zeigen ja schon Imbalancen.

Ob nun die weite Seite die mehrbelastete Seite ist, werde ich hier nicht beurteilen, dazu würde ich gern das Pferd sehen. Meist ist die engere Seite die Mehrbelastete (wahrscheinlich sind an dieser Seite die Hufknorpel hochverknöchert, an der weiteren Seite höchstens etwas in die Kurve), aber es gibt Ausnahmen, die die Regel bestätigen.

Zu kurz - na, ja, ich kenne nur zu lange Problemhufe. Das ist ja nun das Alltagsproblem der alternativen Hufmenschen, die sich eher an den natürlichen, gesunden, über jeden Boden barhuf laufenden Hufen orientieren. Manche Bearbeitungsmethoden sind nun mal der Meinung, die Sohle darf auch außen am rand keinen Bodenkontakt haben, obwohl es in den Schmiedelehrbüchern ja auch so beschrieben ist, dass der sogenannte Tragrand aus eine Kombination aus Wandhorn und äußerem Sohlenhorn besteht. Da sollten alle Schmiede, die unbedingt lange Wandüberstände haben wollen, mal in ihre Lehrbücher reinschauen.

Hohle Wände entstehen in der Regel eher an zu langen Hufen, wo sich Wandhorn weggehebelt hat, Bakterien sich reinsetzen, usw. Selten kommen sie durch Unfälle vor.

Was die Kundin nun tun soll, hmm, wahrscheinlich ist die Bearbeiterin der gleichen Meinung wie der Schmied, dass der Huf nicht optimal ist - aber Hufe brauchen nun mal zeit, bis sie sich umgebaut haben, denn wie ein hochgerissener Fingernagel muss das neue Horn von oben (Nagelbett/ Kronrand) nach unten wachsen...

Der Kostenfaktor als sehr wichtiger Faktor ist natürlich nicht in irgendeiner Weise gekoppelt an gute oder schlechte Arbeit, und oft werden die Pferde, die ähnlich an einen Schmied gekommen sind, bald beschlagen, weil es ja nicht geht barhuf.
Der gesundheitsfaktor sollte im Vordergrund stehen, Beschlag ist teurer als gute Barhufbearbeitung, und wenn der Herr Schmied gar nicht auf die schon bestehenden Hufkrankeiten eingeht, und Hufknorpelverknöcherungen kann ja nun mal Keiner wegignorieren und schon gar nicht wegzaubern (so gern man das manchmal täte), dann sollte das mit bedacht werden.

Die Kundin ist in der Zwickmühle, ich rate daher immer allen Pferdebesitzern, sich auch mit den Hufen ihrer Pferde auseinanderzusetzen, denn wenn man Wissen darüber hat, kann man besser beurteilen, wie gut oder nicht gut ein Bearbeiter/Schmied/Huftechniker/usw. ist.

Vielleicht sollte die Pferdebesitzerin mit ihrer Hufbearbeiterin mal über die Aussagen des Schmiedes sprechen... (Im Idealfall tauschen sich beide mal aus! Und lernen voneinander... Wäre ja bestimmt auch spannend, zu erfahren, wie der Schmied genau drangehen würde und mit welcher Zielsetzung.)