
Barhuf-Umstellung VB
- Lesley
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Re: Barhuf-Umstellung VB
Das war auch mein erster Gedanke. 

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Re: Barhuf-Umstellung VB
Vielleicht war die Idee, dass das Pferd den Tragrand zum laufen braucht und deshalb wurden die ausgebrochenen Wände nur wenig bis gar nicht bearbeitet? Dass das nicht effektiv ist sind wir uns glaub ich einig.
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Re: Barhuf-Umstellung VB
Sorry Kassiopeia, aber aua....
Egal welche Hufbearbeitungsrichtung das ist, so ist es unschön und sieht wirklich nicht so aus als sei bearbeitet worden, wenn man nicht die Raspelspuren sehen könnte.
Schau dir mal die verschiedenen Hufegeschichten hier an, die Hufe sahen teils alle unschön aus und sehen nach der Bearbeitung bearbeitet aus.
Wenn ich eine Blutblase unter dem Fingernagel habe dann feile ich auch nicht nur den äußersten Millimeter ab und hoffe auf Heilung, aua..... sondern nehme mehr weg, damit ich nicht mehr dran stoße.
Will sagen - wenn ich was verändern will, dann muss ich auch Voraussetzungen schaffen, damit es sich verändern kann.
Die lange hebelnde Zehe wird z.B. den untergeschobenen Trachten nicht helfen sich aufzurichten. So kann sich der Huf ja nicht aufrichten.
Egal welche Hufbearbeitungsrichtung das ist, so ist es unschön und sieht wirklich nicht so aus als sei bearbeitet worden, wenn man nicht die Raspelspuren sehen könnte.
Schau dir mal die verschiedenen Hufegeschichten hier an, die Hufe sahen teils alle unschön aus und sehen nach der Bearbeitung bearbeitet aus.
Wenn ich eine Blutblase unter dem Fingernagel habe dann feile ich auch nicht nur den äußersten Millimeter ab und hoffe auf Heilung, aua..... sondern nehme mehr weg, damit ich nicht mehr dran stoße.
Will sagen - wenn ich was verändern will, dann muss ich auch Voraussetzungen schaffen, damit es sich verändern kann.
Die lange hebelnde Zehe wird z.B. den untergeschobenen Trachten nicht helfen sich aufzurichten. So kann sich der Huf ja nicht aufrichten.
Geht nicht, gibt es nicht.
- Laddie
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Re: Barhuf-Umstellung VB
Das Problem der Bearbeitung, wie sie sich mir darstellt und sollte sie in dem Ausmaß fortgeführt werden, sehe ich in der mangelnden Effizienz. Auf diese Art dauert es Ewigkeiten bis sich der Huf "in eine neue Form gelaufen hat". Das ist dann zwar keine abrupte Umstellung, vor der ja von mancher Seite so gewarnt wird, aber es tut sich viel zu wenig bzw. gar nichts.
Ich kenne solche Fälle, bei denen man innerhalb eines Jahres kaum bis keine Veränderung sehen konnte, weil u.a. auch mit mehr Abrieb gerechnet wurde als vorhanden war, der/die HP dies falsch eingeschätzt und nicht entsprechend bearbeitet hat.
Und es gibt einfach Hufformen, die für das Pferd so schädlich sind, daß da eine Änderung deutlich schneller herbeigeführt werden muß, und dazu gehört die vorliegende m.E. auch.
Ich kenne solche Fälle, bei denen man innerhalb eines Jahres kaum bis keine Veränderung sehen konnte, weil u.a. auch mit mehr Abrieb gerechnet wurde als vorhanden war, der/die HP dies falsch eingeschätzt und nicht entsprechend bearbeitet hat.
Und es gibt einfach Hufformen, die für das Pferd so schädlich sind, daß da eine Änderung deutlich schneller herbeigeführt werden muß, und dazu gehört die vorliegende m.E. auch.
Viele Grüße, Ariane
- TinaH
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Re: Barhuf-Umstellung VB
Ein ganzer Haufen Dumme und der gleiche Gedanke *lol*
Die Hufe sind ja völlig zu lang, die Trachten untergeschoben, der Kronrand hochgeschoben. Insgesamt find ich ziemlich gruselig...
Ich kann Dir auch nur empfehlen, hier mal Threads komplett durchzuarbeiten, man lernt dabei unheimlich viel! An den Hufen der eigenen Pferde ist man ja oft ein bißchen betriebsblind, aber spätestens auf den eigenen Fotos findet man dann oft Parallelen zu Beispielen, die man hier mal gesehen hat.
Ich bin zwar nur Laie und Selbstraspler aber ich kann mir nicht vorstellen, daß das Pferd ein Problem haben wird, wenn die Hufe bloß mal gescheit bearbeitet werden. Also nur Mut, kämpf Dich hier durch und schwing die Raspel
Die Hufe sind ja völlig zu lang, die Trachten untergeschoben, der Kronrand hochgeschoben. Insgesamt find ich ziemlich gruselig...
Ich kann Dir auch nur empfehlen, hier mal Threads komplett durchzuarbeiten, man lernt dabei unheimlich viel! An den Hufen der eigenen Pferde ist man ja oft ein bißchen betriebsblind, aber spätestens auf den eigenen Fotos findet man dann oft Parallelen zu Beispielen, die man hier mal gesehen hat.
Ich bin zwar nur Laie und Selbstraspler aber ich kann mir nicht vorstellen, daß das Pferd ein Problem haben wird, wenn die Hufe bloß mal gescheit bearbeitet werden. Also nur Mut, kämpf Dich hier durch und schwing die Raspel

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Re: Barhuf-Umstellung VB
Also zum einen, die HO würde gerne mehr verändern, aber es ist im Moment einfach nichts zum verändern da. Das Pferd muss ja auf irgendwas laufen. Die Zehe kürzt sie jedesmal ein, allerdings nur von vorne. Das Pferd kann seit 3 Wochen wieder anständig laufen und da will ich kein Risiko eingehen. Ich stimme Euch zu, auch ich finde die Hufe nicht schön zum anschauen. Mir ist aber im Moment wichtiger, dass nicht für das menschliche Auge bearbeitet wird, sondern dass das Pferd laufen kann.
Und da ich bereits einen gescheiterten Barhuf-Versuch hinter mir habe, bin ich lieber vorsichtig. Das war übrigens in Begleitung eines Hufmenschen, der eine schnellere und massivere Veränderung wollte. Die Quittung waren dann Lederhautentzündung, Hufgeschwüre und ein Pferd, das über Wochen lahm ging. Ich habe inzwischen schlichtweg Angst. Wenn man die Tiefe der Strahfurchen an den Vorderhufen betrachtet, dann ist das Hufbein max. 1,5 cm über dem Boden.
Zur Ehrenrettung der HO muss ich dazu sagen, dass sie an den Hinterhufen nach nur 2 mal bearbeiten, eine massive Veränderung bewirkt hat. Da war ich selbst zu zaghaft, die HO hat die Kotflügel an beiden Hinterhufen rapide beseitigt und die Verbesserung im Laufverhalten war sofort spürbar da. Sie sagt aber auch dazu, dass die Hinterhufe wirklich gutes Material haben, da muss sie nicht so vorsichtig sein. Aufgrund dieser massiven Verbesserung möchte ich die HO jetzt erstmal machen lassen, wie sie meint. Wenn ich alle 2 Monate den nächsten Bearbeiter hole, bringt das ja auch nichts. Mal abgesehen davon, dass ich hier nicht die große Auswahl an guten Hufbearbeitern habe. Immerhin war sie die einzige, die nicht sofort beschlagen lassen wollte, die mir einen verständlichen Plan aufgemacht hat und die sich das Pferd überhaupt erstmal in allen Gangarten angeschaut hat.
Ich danke Euch dennoch für Eure Einschätzung.
Und da ich bereits einen gescheiterten Barhuf-Versuch hinter mir habe, bin ich lieber vorsichtig. Das war übrigens in Begleitung eines Hufmenschen, der eine schnellere und massivere Veränderung wollte. Die Quittung waren dann Lederhautentzündung, Hufgeschwüre und ein Pferd, das über Wochen lahm ging. Ich habe inzwischen schlichtweg Angst. Wenn man die Tiefe der Strahfurchen an den Vorderhufen betrachtet, dann ist das Hufbein max. 1,5 cm über dem Boden.
Zur Ehrenrettung der HO muss ich dazu sagen, dass sie an den Hinterhufen nach nur 2 mal bearbeiten, eine massive Veränderung bewirkt hat. Da war ich selbst zu zaghaft, die HO hat die Kotflügel an beiden Hinterhufen rapide beseitigt und die Verbesserung im Laufverhalten war sofort spürbar da. Sie sagt aber auch dazu, dass die Hinterhufe wirklich gutes Material haben, da muss sie nicht so vorsichtig sein. Aufgrund dieser massiven Verbesserung möchte ich die HO jetzt erstmal machen lassen, wie sie meint. Wenn ich alle 2 Monate den nächsten Bearbeiter hole, bringt das ja auch nichts. Mal abgesehen davon, dass ich hier nicht die große Auswahl an guten Hufbearbeitern habe. Immerhin war sie die einzige, die nicht sofort beschlagen lassen wollte, die mir einen verständlichen Plan aufgemacht hat und die sich das Pferd überhaupt erstmal in allen Gangarten angeschaut hat.
Ich danke Euch dennoch für Eure Einschätzung.
- SilentDee
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Barhufbearbeitung, Huftherapie (Rehe, Zwanghufe usw), Hufschuhanpassung und -Beratung/ Verkauf, natürlich auch reine Beratung und/oder Schulung auf Wunsch.
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Re: Barhuf-Umstellung VB
Na, dann drücke ich Dir die Daumen, dass sie da Erfolg hat mit diesem sehr vorsichtigen Weg.
Ich denke, gerade bei diesen platten Hufen ist der Tragrandweg der Falsche, aber ich lasse mich unheimlich gern vom Gegenteil überzeugen.
Wäre klasse, wenn der Huf sich wirklich verändert und das Hufbein wieder hoch kommt mit dieser Bearbeitung. Der Huf ist eigentlich ja in diesem Zustand, weil er krampfhaft in die Flachposition gezogen wurde. Und da hebelt jeder Millimeter Wandüberstand gleich extrem nach vorn.
Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen! Und Deiner HO auch! Außerdem haben Hufe wirklich tolle Selbstheilungskräfte!
Wenn es an den Hinterhufen schon so tolle Erfolge gab, hey, dann weiter so. Zumal ja, wenn die Hinterhufe super Substanz haben, die Vorderhufe genauso gut werden werden, wenn sie "dürfen".
Es gibt ja keine Stoffwechselprobleme ausschließlich an den Vorderhufen, auch keinen genetisch bedingten Hornwachstumsstörungen nur vorn...
Und das sind ja doch oft doofe Ausreden von Huf"fach"menschen, warum Pferdehufe schlecht sein sollten...
Es sollte sich grundsätzlich jeder Pferdebesitzer mal fragen, warum sein Pferd hinten gute Hufe hat und vorne nicht. Wenn es an den Vorderhufen Beschlag "braucht", dann liegt es in der Regel an der Bearbeitung, denn wenn hinten toller Huf ist, dann kann der Vorderhuf auch super werden!!!
(mal ein Gebet an alle mitlesenden Pferdebesitzer...
)
Und nun, gutes Nächtle
Ich denke, gerade bei diesen platten Hufen ist der Tragrandweg der Falsche, aber ich lasse mich unheimlich gern vom Gegenteil überzeugen.

Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen! Und Deiner HO auch! Außerdem haben Hufe wirklich tolle Selbstheilungskräfte!

Wenn es an den Hinterhufen schon so tolle Erfolge gab, hey, dann weiter so. Zumal ja, wenn die Hinterhufe super Substanz haben, die Vorderhufe genauso gut werden werden, wenn sie "dürfen".

Es gibt ja keine Stoffwechselprobleme ausschließlich an den Vorderhufen, auch keinen genetisch bedingten Hornwachstumsstörungen nur vorn...


Es sollte sich grundsätzlich jeder Pferdebesitzer mal fragen, warum sein Pferd hinten gute Hufe hat und vorne nicht. Wenn es an den Vorderhufen Beschlag "braucht", dann liegt es in der Regel an der Bearbeitung, denn wenn hinten toller Huf ist, dann kann der Vorderhuf auch super werden!!!
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- Laddie
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Re: Barhuf-Umstellung VB
Kassiopeia danke für Deine Erklärung, da bin ich vom Verständnis her auf jeden Fall schonmal dabei.
Ich kann Deine Vorsicht aufgrund Deiner Erfahrungen gut nachvollziehen. Wenn die HO in der Lage ist, zu erkennen, wieviel sich wirklich tut, dann dauert es zwar lange, die Bearbeitung wird dann aber wenigstens etwas bewirken.
Es gäbe halt noch die Möglichkeit, radikaler zu Bearbeiten und danach wieder einen Hufschutz in Form einer Klebeschale (evtl.mit Polster) dranzumachen. Damit ginge es dann wahrscheinlich flotter. Ich bin jedenfalls gespannt wie sich die Hufe weiter entwickeln.
Ich kann Deine Vorsicht aufgrund Deiner Erfahrungen gut nachvollziehen. Wenn die HO in der Lage ist, zu erkennen, wieviel sich wirklich tut, dann dauert es zwar lange, die Bearbeitung wird dann aber wenigstens etwas bewirken.
Es gäbe halt noch die Möglichkeit, radikaler zu Bearbeiten und danach wieder einen Hufschutz in Form einer Klebeschale (evtl.mit Polster) dranzumachen. Damit ginge es dann wahrscheinlich flotter. Ich bin jedenfalls gespannt wie sich die Hufe weiter entwickeln.
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Re: Barhuf-Umstellung VB
Ich kann Deine Vorsicht verstehen, schon gar nach einem missglückten Barhufversuch, will aber trotzdem eine klare Gegenposition zum obigen Schmusekurs in den Kommentaren setzen. Nicht um Dich von einer anderen Position zu überzeugen. Du solltest so handeln, wie Du es für richtig empfindest.Kassiopeia hat geschrieben:Also zum einen, die HO würde gerne mehr verändern, aber es ist im Moment einfach nichts zum verändern da. Das Pferd muss ja auf irgendwas laufen. Die Zehe kürzt sie jedesmal ein, allerdings nur von vorne. Das Pferd kann seit 3 Wochen wieder anständig laufen und da will ich kein Risiko eingehen. Ich stimme Euch zu, auch ich finde die Hufe nicht schön zum anschauen. Mir ist aber im Moment wichtiger, dass nicht für das menschliche Auge bearbeitet wird, sondern dass das Pferd laufen kann.
Aber ich habe mit folgenden Punkten so meine Probleme.
1. Worin bitte liegt die Leistung der Hufbearbeiterin? Natürlich kann man warten und hoffen, dass sich ein Barhuf irgendwie von selbst verbessert. Das funktioniert ja auch oft. Aber dazu braucht man keinen Experten, dem man Geld gibt. Das kann jeder allein.
2. Dies sind definitiv Hufe, denen man gut helfen könnte, z.b. durch Bearbeitung der Trachten. Damit wäre kein Risiko verbunden, wie bei der Bearbeitung der Zehe. Also wenigstens da könnte man dem Pferd konkret helfen.
3. Ich verstehe nicht, warum die immer wieder genannte Vorsicht automatisch was Gutes ist. Dieses Pferd steht falsch, vermutlich auf Basis eines unzureichend angebrachten Beschlages. Was soll gut daran sein, diesen Zustand noch lange aufrechtzuerhalten?
Martin
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Re: Barhuf-Umstellung VB
@Martin: Danke für diese Aussage und auch die konkreten Hinweise/Anregungen, denn ich hab mich ehrlich gesagt über
Ganz einfach, weil es so garnicht so dem paßt, was ich hier jetzt schon die ganze Zeit an Wissen "aufsauge". Sei es in alten Fallbeispielen und aktuell eingestellten Beispielen.
Ich würde auch garnicht denken, daß an den Hufen primär ein Problem mit der Zehe wäre... die überlangen Trachten sehen (für mein laienhaftes Auge wohlgemerkt, also kein Anspruch auf Korrektheit) gruselig aus und ich kann mir sehr gut vorstellen, daß sie dem Pferd Unbehagen bereiten. Und die hebelnden/wegbeulenden seitlichen Wände (ich glaube, die werden hier als "Quarters" bezeichnet
) sind sicher auch nicht förderlich.
Letztendlich muß natürlich jeder SEINEN Weg gehen, mit dem er sich wohl fühlt und den er vertreten kann. Wenn man nicht selber betroffen ist, hat man auch immer leichter reden/schreiben. Bloß hatte ich mich halt über die Kommentare der Profis schon etwas gewundert
dann doch ziemlich gewundert.Martin hat geschrieben: obigen Schmusekurs in den Kommentaren
Ganz einfach, weil es so garnicht so dem paßt, was ich hier jetzt schon die ganze Zeit an Wissen "aufsauge". Sei es in alten Fallbeispielen und aktuell eingestellten Beispielen.
Ich würde auch garnicht denken, daß an den Hufen primär ein Problem mit der Zehe wäre... die überlangen Trachten sehen (für mein laienhaftes Auge wohlgemerkt, also kein Anspruch auf Korrektheit) gruselig aus und ich kann mir sehr gut vorstellen, daß sie dem Pferd Unbehagen bereiten. Und die hebelnden/wegbeulenden seitlichen Wände (ich glaube, die werden hier als "Quarters" bezeichnet

Letztendlich muß natürlich jeder SEINEN Weg gehen, mit dem er sich wohl fühlt und den er vertreten kann. Wenn man nicht selber betroffen ist, hat man auch immer leichter reden/schreiben. Bloß hatte ich mich halt über die Kommentare der Profis schon etwas gewundert

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