Rückenprobleme?

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charlsey
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Re: Rückenprobleme?

Beitrag von charlsey » Do 14. Feb 2013, 09:01

autofahrten zwischen den terminen: seit ich eine sitzheizung habe, die ich auch auf volle pulle stelle, sind die fahrten zwischendurch supergeeignet die muskulatur zu entspannen. war reiner zufall, dass bei dem neugekauften gebrauchten eine sitzheizung drin ist. die will ich niiiiie mehr missen!

radieschen, magst du vielleicht zeigen, wie du tapest? ich kann mir da wenig drunter vorstellen, wie das ausssehen soll.

ich habe auch eine leichte skoliose und kann nur sagen, dass vorangegangene knapp 30 jahre büro den rücken stärker in mitleidenschaft gezogen haben. aber gut, mein pensum ist derzeit auch nur nebenberuflich...
Viele Grüsse,

Claudia

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geosfera
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Re: Rückenprobleme?

Beitrag von geosfera » Do 14. Feb 2013, 09:41

@radieschen: ab einer bestimmten pferdeanzahl trage ich hangelenksbandagen. das geht super und verschafft mir besseres arbeiten. letzte woche hatte ich es nach einem großen termin mit so vielen pferden, dass ich den stift für die quittung gar nicht richtig halten konnte :shock: aber orthopäde und neurologe sagen: ruhig weiterarbeiten.

radieschen
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Re: Rückenprobleme?

Beitrag von radieschen » Do 14. Feb 2013, 09:58

ah, okay, hast also durchaus was für die Händchen zur Unterstützung =)

also momentan bin ich "nackig" an den Händen, aber nächste Woche werd ich mich wohl kleben. kann versuchen, dann mal ne step by step anleitung zu knipsen... ansonsten hatte ich mal irgendwo ne anleitung im netz gefunden, sollte sie mir über den weg laufen, verlink ich sie mal =)

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TinaH
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Re: Rückenprobleme?

Beitrag von TinaH » Do 14. Feb 2013, 10:14

Bei mir ist "Rücken" generell schon immer ein Problem, war mit knapp 18 schonmal kurz vor nem Bandscheibenvorfall (erblich vorbelastet), hab ne leichte Skoliose und trage durch die Selbstversorgung einfach oft zu viel.

Was mir hilft: 3 bis 4x im Jahr gehe ich auf eigene Kosten zu einer Physiotherapeutin die hautpsächlich nach "Dorn" arbeitet. Das war für mich echt eine Erleuchtung. Als ich das erste Mal bei ihr war, da konnte sie mir nur durch Ertasten/Durchbewegen sagen, daß ich schonmal was an der HWS hatte (ja, Verdacht auf Wirbelbruch nach nem Kutschunfall) und was heftiges im Lendenwirbelbereich (ja, rückwärts (Bummelrunde ohne Sattel) mit dem Rücken auf den gefrorenen Boden geknallt - Rippen- und Nierenprellung). Obwohl das teilweise schon 10 Jahre her war. Ich war echt baff. Zu Anfang war ich im Abstand von ca. 4 Wochen 3 oder 4x bei ihr, mittlerweile gehe ich routinemäßig halt 3 bis 4x im Jahr (ohne akute Probleme zu haben, finden tut sie aber immer Kleinigkeiten). Vorher hatte ich immer latente Rückenprobleme, seitdem gehts mir echt gut und wenn ich mir akut mal was raushau, dann ist es bei nächsten Termin dauerhaft behoben, weil früh genug erkannt.

Während des Abis hab ich im Supermarkt an der Kasse gearbeitet (kein Scanner, sondern eintippen), da hatte ich viele Probleme mit Sehnenscheiden, mir hat eine Handgelenksbandage von Prof. Choise gut geholfen, vielleicht gibts die noch, die mache ja auch gute Pferde-Gamaschen.


Und ich muß Euch mal schimpfen :evil: nicht alle KBs sind schwer zu bearbeiten, es gibt durchaus auch welche, die gut erzogen sind und ihre Füße nett und freundlich und fast von selber halten. Jawollja :D
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Re: Rückenprobleme?

Beitrag von blue2005 » Do 14. Feb 2013, 10:21

TinaH hat geschrieben:
Und ich muß Euch mal schimpfen :evil: nicht alle KBs sind schwer zu bearbeiten, es gibt durchaus auch welche, die gut erzogen sind und ihre Füße nett und freundlich und fast von selber halten. Jawollja :D
Ja, ich frag mich die ganze Zeit schon warum viele meinen sie könnten keine KB machen. Wenn die gut erzogen sind und mit Hufbock ist da doch überhaupt kein Unterschied?
Ich tu mir bei unserer Noriker-Stute sogar leichter, weil man sich nicht so tief bücken muss :mrgreen: und der Huf genauso groß ist wie die Auflage vom HoofJack und man deshalb nicht so stark gegenhalten muss beim raspeln. :)

radieschen
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Re: Rückenprobleme?

Beitrag von radieschen » Do 14. Feb 2013, 10:24

Oh, ne Dorn-Frau hab ich auch, das ist echt nur genial! Da sie leider bei Tübingen wohnt, seh ich die auch nur so drei, viermal im jahr.
Hufpflegerin und Masseurin/Dorn-Therapeutin/Fußpflegerin für Zweibeiner - die kommt ins Haus! Wenns sowas hier auch gäbe *seufz*

Tina, ist richtig - leider machen die Besis da immer recht wenig in Sachen Erziehung: sind ja soooo gemütlich.... und leider auch in Sachen Hufe, die meisten sind echt vernachlässigt! Vllt weil die meisten hufleut da dann sagen: nee, mach ich nciht? Shetties sind in dem Punkt das andere extrem, meist aber auch kaum bearbeitet...

meine KB Erfahrungen sind bislang: erste Bearbeitung grds mind. 90 Min, weil kilometerlange Wandüberstände + Pferd, das genau weiß: wenn ich den huf wegreiße oder trete, dann hat die olle keine CHance mehr. Hab sie alle soweit gehabt, dass wir nach zwei, dreimal Hufe machen nur noch 30 Min brauchten. Dann wurde KB 1 beschlagen, weil die Osteo gesagt hat, KBs können nicht barfuß. KB 2 ist von Paderborn nach Köln gezogen. KB 3 war beim ersten Mal sediert, beim zweiten Mal in 30 min fertig und ab dem dritten Mal dann beim Schmied, weil der billiger ist. KB 4-6 mach ich noch, die sind inzwischen echt nett. und KB 7 hat mich letzten Freitag gnadenlos umgenietet :?

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Re: Rückenprobleme?

Beitrag von Laddie » Do 14. Feb 2013, 10:25

Ich hatte schon immer mal Probleme mit Kreuzschmerzen, wohl wg.Hohlkreuz, und berufsbedingt ( :violin: ) Schulter/Nacken-Probleme. Jetzt im Winter macht sich die Hufbearbeitung hauptsächlich mehr im Nacken und den Armen bemerkbar, z.Zt. ist links schon länger Golf- und Tennisarm ein Thema.

Da ich bei dem Wetter auch nicht so gerne laufen gehen mag fehlt das "in Wallung kommen", das bei mir sehr gut gegen Verspannungen hilft. Einmal richtig Durchbluten löst einen Großteil der Verspannungen. Außerdem mache ich oft Dehnübungen über den Tag verteilt.

Anfangs hatte ich etwas Panik weil ich die Beschwerden nicht einschätzen konnte. Inzwischen bleibe ich gelassen, denn manchmal wird es auch wieder weniger oder geht ganz weg, ohne daß ich es mir genau erklären kann. Mehr als die o.g. Maßnahmen ergreifen und beim Arbeiten auf Haltung und genug Pausen achten kann ich nicht tun.

Bez. KB, ohne alle in einen Topf zu werfen: An meinem ersten KB habe ich sehr viel gelernt,und auch, daß ich ein unkooperatives nicht als Kundenpferd haben möchte. Inzwischen ist der Kerl sehr lieb, spricht viel mit mir, und wir verstehen uns gut, aber der Anfang war hart. Eine Mischung aus Schmerzerfahrung und unerzogen, aber das ist bei solch einem Kaliber einfach noch eine andere Abteilung als bei einem kleineren/zarteren Pferd, meiner Erfahrung nach.
Viele Grüße, Ariane

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Re: Rückenprobleme?

Beitrag von radieschen » Do 14. Feb 2013, 10:32

evtl noch schwimmen?!
das hat zumindest bei mir letztem Sommer ganz doofe Nacken- und Schulterprobleme massiv verbessert...
mein einziges Problem: ich HASSE Indoorgewässer. das geht bei der Badewanne los (ich dusche nur) und hört beim hallenbad auf. ALso schwimm ich nur im Sommer im See, vorzugsweise direkt nach dem letzten Pferd =)

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Re: Rückenprobleme?

Beitrag von TinaH » Do 14. Feb 2013, 10:41

Grade bei "Rücken" ist aber Brustschwimmen streng verboten! Rückenschwimmen aber wohl sehr gut.

Ich muß ja gestehen, seitdem ich eine Heizdecke im Bett habe und diese immer sehr gut vorglühe, bevor ich mich drauf bette, trägt das auch sehr zur Entspannung bei...
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Re: Rückenprobleme?

Beitrag von Tic » Do 14. Feb 2013, 10:49

TinaH hat geschrieben: Und ich muß Euch mal schimpfen :evil: nicht alle KBs sind schwer zu bearbeiten, es gibt durchaus auch welche, die gut erzogen sind und ihre Füße nett und freundlich und fast von selber halten. Jawollja :D
weiß ich doch auch :) bei meinem Statement dachte dachte ich gerade an einen ganz bestimmten ... Wonne-/Wuchtproppen :mrgreen:
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