Mineralstoffe im Heu

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katiebell
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Re: Mineralstoffe im Heu

Beitrag von katiebell » Mi 6. Feb 2013, 14:46

Annette hat geschrieben:
Das ist ja wohl mehr als naiv! ich kann die Ergebnisse auch beeinflussen, indem ich nur die veröffentlichen lasse, die mir in dem Kram passen. Aber ich schweife vom Thema ab, hier gehts ja um Mineralstoffe und nicht um Grundsatzfragen.
Nee, das ist nicht naiv. Die Bedarfswerte werden veröffentlicht und nicht verfälscht. Das würde auch keinen Sinn machen.
Wenn du das naiv findest und dir nicht vorstellen kannst, dass trotz Finanzierung glaubwürdige Forschungsergebnisse erzielt werden können, musst du leider jegliche wissenschaftliche Forschung ablehnen.
Sie wird nicht durch heisse Luft finanziert, egal um welche Thematik es sich handelt.
Hier z.B. die NRC Werte:
http://sites.nationalacademies.org/DEPS/DEPS_037300

Unter funding. Da kannst du erkennen, wer da wo seine Finger drin hat. Anders läuft Forschung nunmal nicht. Das kann nicht alles staatlich finanziert werden. Denk mal nur an Jürgen Zentek...
Zuletzt geändert von katiebell am Mi 6. Feb 2013, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.

katiebell
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Re: Mineralstoffe im Heu

Beitrag von katiebell » Mi 6. Feb 2013, 14:51

TinaH hat geschrieben:Was mich einfach nur mal so für mich interessieren würde und was wirklich ernst gemeint ist und keinen Angriff oder so darstellen soll:
Ernährt Ihr Euch selber auch genau nach "Plan"? Achtet Ihr bei Eurem eigenen Essen tatsächlich auch drauf, daß die Bilanzierung stimmt? Laßt Ihr Eure eigenen Lebensmittel auch untersuchen?
Nein. Ich wüsste von keinen Imbalancen, die bei mir bis zu krankhaften Symptomen führen können. Auch nehme ich keine schädigenden Überschuss zu mir, soweit ich das überblicke. Bei gibt es auch kein einzelnes Lebensmittel, das meine Nahrungsgrundlage bildet wie Heu beim Equiden. Ich esse alles mögliche, nicht nur Kartoffeln, oder Brot.

Hätte ich den Verdacht es gäbe eine Problemstelle, würde ich es allerdings selbstverständlich überprüfen. Dazu muss ich aber sagen, ich neige dazu, mich mehr um die zu kümmern, die sich nicht um sich selbst kümmern können, und deren grundlegendes Wohlbefinden von mir abhängt.
Diese Frage von dir taucht übrigens jedes Mal auf, egal in welchem Forum, egal um welches Tier es sich bei der Ernährung dreht. :lol:
Nur wenn es um die Ernährung von Kindern geht, traut sich das keiner zu fragen. 8-)
myriell hat geschrieben:
katiebell - In Welcher Form fütterst du Kupfer nochmal extra zu?
Vielleicht habe ich ja auch Glück und unser Heu ist nicht allzu eisen- und manganhaltig.
Ich füttere Kupfer als copper proteinate (15% elemental copper) zu. :)

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Re: Mineralstoffe im Heu

Beitrag von myriell » Mi 6. Feb 2013, 15:14

Paket ist verpackt! War ganz schön aufwendig, unter 1000g zu bleiben. Hat jetzt 996g und sieht super aus :lol:.

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Re: Mineralstoffe im Heu

Beitrag von katiebell » Mi 6. Feb 2013, 15:18

Das kenne ich vom Pakete in die USA schicken, ich schneide dann schon mal Laschen kürzer um 5g zu sparen. :oops: :lol:

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Re: Mineralstoffe im Heu

Beitrag von myriell » Mi 6. Feb 2013, 15:20

Habe alle vier kurzen Seiten um 10cm gekürzt, sodass nur noch etwa 2cm verblieben ;).
Außerdem nochmal aus beiden Heutüten 5g rausgenommen.

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Re: Mineralstoffe im Heu

Beitrag von katiebell » Mi 6. Feb 2013, 15:33

Raffiniert! :D

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Re: Mineralstoffe im Heu

Beitrag von FraukeBF » Mi 6. Feb 2013, 15:36

@ myriell:

Ich habe das Kupfer von Orthosal bezogen, weil die Monopräparate dort in organischer Form vorliegen, was eine bessere Verfügbarkeit gewährleistet.
Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M. Proust)
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Re: Mineralstoffe im Heu

Beitrag von katiebell » Mi 6. Feb 2013, 16:35

FraukeF hat geschrieben:@ myriell:

Ich habe das Kupfer von Orthosal bezogen, weil die Monopräparate dort in organischer Form vorliegen, was eine bessere Verfügbarkeit gewährleistet.
Bin nicht Myriell- aber: das ist nicht erwiesen. :)

Das Orthosal ist davon abgesehen zu teuer, um es dauerhaft zuzufüttern. 27,- das Kilogramm, bei 4000mg/kg.
Ich habe mit 15% 150g/kg Kupfer. Ich muss täglich 220mg pro Nase zufüttern. Rechne das mal in Orthosal um. ;)

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Re: Mineralstoffe im Heu

Beitrag von FraukeBF » Mi 6. Feb 2013, 16:52

katiebell hat geschrieben:
FraukeF hat geschrieben:@ myriell:

Ich habe das Kupfer von Orthosal bezogen, weil die Monopräparate dort in organischer Form vorliegen, was eine bessere Verfügbarkeit gewährleistet.
Bin nicht Myriell- aber: das ist nicht erwiesen. :)

Das Orthosal ist davon abgesehen zu teuer, um es dauerhaft zuzufüttern. 27,- das Kilogramm, bei 4000mg/kg.
Ich habe mit 15% 150g/kg Kupfer. Ich muss täglich 220mg pro Nase zufüttern. Rechne das mal in Orthosal um. ;)
Was die Verfügbarkeit angeht habe ich mich auf meine TÄ verlassen ;)

Orthosal ist teuer, das stimmt. Woher beziehst du denn dein Präparat?
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Re: Mineralstoffe im Heu

Beitrag von katiebell » Mi 6. Feb 2013, 17:19

FraukeF hat geschrieben:
Was die Verfügbarkeit angeht habe ich mich auf meine TÄ verlassen ;)

Orthosal ist teuer, das stimmt. Woher beziehst du denn dein Präparat?
Das ist immer schwierig mit den TA, in der Regel wissen sie herzlich wenig darüber (wofür sie nichts können, da sie es einfach nicht beigebracht bekommen, und manche Themen auch einfach sehr kontrovers sind).

Ich bestelle hier: http://podkowa-liny.pl/index.php?lang=en oder bei Equimins in Großbritannien. Da muss man die Preisliste für die Einzelstoffe anfordern. Auch mit Porto ist das extrem günstig.

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