HenrikeBL hat geschrieben:Danke Wurzl. Der TA wollte ja nicht kommen, deshalb noch keine Kosten

, nur Sorgen und das zu Hauf. Das Pony trägt beim Reiten eh 4 Hufschuhe, Verletzungsgefahr hiermit gering.
Was für eine Versicherung der Hufpflegerin würde denn den TA bezahlen? Berufshaftpflicht? Ist diese Versicherung freiwillig (wie ne Lebensversicherung) oder verpflichtend (Auto Haftpflicht)?
Gruß
Mir ist es auch schon ein, zwei Mal passiert, dass ich den Strahl verletzt habe, sodass es blutete - war mir nat. super arg, aber da ja das Blut ein Eindringen von Keimen verhindert und die Wunde ggf. reinigt, ist es zunächst mal überhaupt nicht schlimm. Doof ist nur, wenn in Folge eine Sekundärverletzung passiert. Aber da Gewebe nach einer Verletzung schneller / vermehrt wächst, heilt das recht schnell.
Als HP ist man ja in gewissem Maße in der Haftpflicht - sprich, er ist verpflichtet, etwaige (Folge-)Schäden zu beheben oder auszugleichen. Also z.B. wenn durch meine Bearbeitung eine Lederhautentzündung entstünde oder das Pferd lahm geht und dem Pferdebesi. Kosten (TA, Hufschutz etc.) entstanden sind, sollte ich das finanziell ausgleichen. Hierfür kann die (freiwillige) Berufshaftpflicht-Versicherung eintreten (Protokoll vom PB, TA, HP).
Es ist zwar strittig, ob ich als HP wirklich für etwaige Kosten aufkommen muss, da ich ja lediglich eine Dienstleistung vollbringe (ich schulde nur die Arbeit) und kein Werk wie der Hufschmied (Dienstleistungsvertrag versus Werksvertrag). Aber anstandshalber finde ich schon, dass ich sorgfältig arbeiten muss und ggf. für meine Fehler gerade stehen muss.