Drohende Wandresektion wegen unterirdischen Gammels
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Drohende Wandresektion wegen unterirdischen Gammels
Nachdem Marat (mein 14 jähriger Polenmix) letztes Jahr rechts vorne ein Vierteljahr einen Hufverband aufgrund einer Fissur im Kronbein getragen hat, war sein rechter Vorderhuf völlig aus der Form geraten und nach der Abnahme des Verbandes hat er darauf mit einer Serie von 3 HGs reagiert, das letzte davon letztes Jahr im Mai/Juni. Dieses letzte HG hatte sich seinen Ausgang in der Hufsohle gesucht im hinteren, äußeren Teil des Hufes und das Pferd lief nach 2 Tagen Sauerkrautverband wieder klar. Das kleine Ausgangsloch habe ich mit Hornpads behandelt, bis es – für mich – geschlossen aussah. War es aber anscheinend nicht, im Oktober haben wir beim Hufkurs – winkzuPatty – festgestellt, daß darunter immer noch Gammel ist und Patty hat den Ausgang vergrößert und empfohlen mit Wasserstoffperoxid zu spülen und sauberzuhalten – haben wir auch brav gemacht. Bei der Bearbeitung haben meine Hufbearbeiterin und ich immer darauf geachtet, ob an dieser Stelle noch Mock und Schmadder ist, und wenn was war, weggeschnitten. Es war nie viel oberflächlich zu sehen und der Herr Pferd lief für seine Verhältnisse auch ok.
Am Samstag hatten wir dann folgendes: Beim abendlichen Spaziergang hat der Bube am rechten Vorderhuf aufgestollt, wahrscheinlich im Bereich der Eckstreben, die zugegebenermaßen zu lang sind (wären am WE dran gewesen) - ich halte ja die Wände schön kurz, allerdings schiebt der Bube Eckstreben wie blöd und da hatte sich so ein ungutes Eis-Steinchen-konglomerat verklemmt, das Robert (mein Mann) kaum entfernen konnte. Danach hatte der Bube große Schmerzen und lief stocklahm. Dieses Konglomerat hat wohl extrem auf die für mich nicht sichtbare alte Abszess-Kaverne gedrückt und das war richtig AUA!
Nachdem der Sauerkrautverband von Samstag auf gestern so gar keine Linderung gebracht hat, hat der TA Einen Riesenkrater in den Huf geschnitten (ohne rote Kontrollflüssigkeit), ist aber nicht bis zum Ende der Höhle gekommen, hat einen Angussverband gemacht und Phenylbutazon verordnet - in 2 Tagen sehen wir uns wieder... Wenn's besser wird, auf der Mas Marat, wenn nicht bei ihm in der Praxis zur Wandresektion... Jedenfalls, egal wie's ausgeht - es gehören Eisen aufs Pferd, weil so und nur so kann man Verhindern, dass wieder allerlei ungute Dinge ins Loch kommen - sagt TA...
Heute morgen habe ich mit meiner Hufbearbeiterin darüber gesprochen – die meint nun, daß man die Wand (je nachdem wieviel entfert werden muß) durchaus mit einem Hufeisen unterstützen sollte, vor allem hinten im Trachtenbereich. Leider kann sie selbst keinen Beschlag aufbringen und von Bekleb hält sie gar nichts. Ich würde gerne mit Schuhen arbeiten, damit man die Stelle entsprechend versorgen kann.
Das Pferd steht im Moment in einer weich eingestreuten Weidehütte im Offenstall, davor ist Sandpaddock (darf er aber im Moment nicht, weil er sich wirklich kaum bewegen kann und die Hütte mit einer 10 cm hohen Schwelle abschließt).
Was sagt Ihr, soll ich meinen TA machen lassen und mir einen Schmied besorgen? Die Abszess-Höhle geht sehr tief rein (wir sind jetzt schon bei ca. 1 cm!) und ich hatte das Gefühl, daß immer noch nicht alles draußen ist. Wieviel Wand weggenommen werden soll, wird TA nach RöBi entscheiden. Hüüülfääääh!
Am Samstag hatten wir dann folgendes: Beim abendlichen Spaziergang hat der Bube am rechten Vorderhuf aufgestollt, wahrscheinlich im Bereich der Eckstreben, die zugegebenermaßen zu lang sind (wären am WE dran gewesen) - ich halte ja die Wände schön kurz, allerdings schiebt der Bube Eckstreben wie blöd und da hatte sich so ein ungutes Eis-Steinchen-konglomerat verklemmt, das Robert (mein Mann) kaum entfernen konnte. Danach hatte der Bube große Schmerzen und lief stocklahm. Dieses Konglomerat hat wohl extrem auf die für mich nicht sichtbare alte Abszess-Kaverne gedrückt und das war richtig AUA!
Nachdem der Sauerkrautverband von Samstag auf gestern so gar keine Linderung gebracht hat, hat der TA Einen Riesenkrater in den Huf geschnitten (ohne rote Kontrollflüssigkeit), ist aber nicht bis zum Ende der Höhle gekommen, hat einen Angussverband gemacht und Phenylbutazon verordnet - in 2 Tagen sehen wir uns wieder... Wenn's besser wird, auf der Mas Marat, wenn nicht bei ihm in der Praxis zur Wandresektion... Jedenfalls, egal wie's ausgeht - es gehören Eisen aufs Pferd, weil so und nur so kann man Verhindern, dass wieder allerlei ungute Dinge ins Loch kommen - sagt TA...
Heute morgen habe ich mit meiner Hufbearbeiterin darüber gesprochen – die meint nun, daß man die Wand (je nachdem wieviel entfert werden muß) durchaus mit einem Hufeisen unterstützen sollte, vor allem hinten im Trachtenbereich. Leider kann sie selbst keinen Beschlag aufbringen und von Bekleb hält sie gar nichts. Ich würde gerne mit Schuhen arbeiten, damit man die Stelle entsprechend versorgen kann.
Das Pferd steht im Moment in einer weich eingestreuten Weidehütte im Offenstall, davor ist Sandpaddock (darf er aber im Moment nicht, weil er sich wirklich kaum bewegen kann und die Hütte mit einer 10 cm hohen Schwelle abschließt).
Was sagt Ihr, soll ich meinen TA machen lassen und mir einen Schmied besorgen? Die Abszess-Höhle geht sehr tief rein (wir sind jetzt schon bei ca. 1 cm!) und ich hatte das Gefühl, daß immer noch nicht alles draußen ist. Wieviel Wand weggenommen werden soll, wird TA nach RöBi entscheiden. Hüüülfääääh!
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Re: Drohende Wandresektion wegen unterirdischen Gammels
Das primäre Problem dürfte nicht Beschlag oder kein Beschlag sein, sondern Abzesshöhle sauber und trocken oder eben nicht sauber und trocken.
In diesem Stadium sind meiner Erfahrung nach Röntgenbilder zwingend! Danach wird entschieden.
Wenn Dein Tierarzt gerne einen Beschlag will, dann gönne ihm einen. Großen Schaden wird er nicht anrichten, wenn er gut gemacht ist. Beschläge werden in diesen Zusammenhängen aber oft überbewertet.Sowas heilt meistens ganz prächtig ohne speziellen Schutz ab.
Allerdings kann mit einem gut gemachten Hufschutz die Pferde schneller wieder nutzen und das kann ja auch ein Grund für einen Beschlag sein.
Auf jeden Fall solltest Du es nicht dogmatisch sehen. Beschläge bringen Pferde nicht gleich um. Es ist ja zeitlich begrenzt.
Martin
In diesem Stadium sind meiner Erfahrung nach Röntgenbilder zwingend! Danach wird entschieden.
Wenn Dein Tierarzt gerne einen Beschlag will, dann gönne ihm einen. Großen Schaden wird er nicht anrichten, wenn er gut gemacht ist. Beschläge werden in diesen Zusammenhängen aber oft überbewertet.Sowas heilt meistens ganz prächtig ohne speziellen Schutz ab.
Allerdings kann mit einem gut gemachten Hufschutz die Pferde schneller wieder nutzen und das kann ja auch ein Grund für einen Beschlag sein.
Auf jeden Fall solltest Du es nicht dogmatisch sehen. Beschläge bringen Pferde nicht gleich um. Es ist ja zeitlich begrenzt.
Martin
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Re: Drohende Wandresektion wegen unterirdischen Gammels
Ich glaube, Claudia vergaß zu erwähnen, daß Marat nicht "genutzt" wurde und es bei der Frage nach dem Beschlag nicht um die möglichst schnelle "Nutzung" des Pferdes geht
Wie sieht das praktisch aus, wenn wegen eines HGs beschlagen wird? Wie verhindert man, daß es unter dem Beschlag gammelt?

Wo lag denn der Fehler bisher, denn sie bemüht sich ja schon ne geraume Weile, den Mist loszuwerden?Martin hat geschrieben:Sowas heilt meistens ganz prächtig ohne speziellen Schutz ab.
Wie sieht das praktisch aus, wenn wegen eines HGs beschlagen wird? Wie verhindert man, daß es unter dem Beschlag gammelt?
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Re: Drohende Wandresektion wegen unterirdischen Gammels
ich glaub, das wär auch mein größtes Problem mit Beschlag - meist wollen die TÄ dann doch ein geschlossenes Eisen, unter dem es fröhlich weitermodern kann - und der Pferdemensch hat kaum eine Chance da richtig ran zu kommen... außer vllt per Hufbad, wobei ich jetzt schwer einschätzen kann, wieweit dann das Badewasser an die gewünschten Stellen kommt.TinaH hat geschrieben: Wie sieht das praktisch aus, wenn wegen eines HGs beschlagen wird? Wie verhindert man, daß es unter dem Beschlag gammelt?
Oder ist hier die Sohle jetzt überhaupt nicht mehr vom HG betroffen, sondern "nur" die Wand unterminiert? Dann mag es ja anders ausschauen.
Ich hatte es aber so verstanden, dass auch in der Sohle ein Loch ist und da würd ich lieber dran kommen wollen, als es mit nem Beschlag zu verdecken.
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Re: Drohende Wandresektion wegen unterirdischen Gammels
Martin, verstanden, also auf jeden Fall RöBi, wird gemacht! Das loch ist im Übergang vom Sohlen- zum Wandhorn gewesen und der TA hat jetzt zur Zehe geschnitten, die Wand ist unterminiert, ja.
Mein Problem wäre hauptsächlich den Krater wirklich trocken und sauber zu halten, wasich mir mit Eisen wirklich schwerer vorstelle! Marat muss Nicht schnell wieder laufen, der Bub kriegt alle Zeit, die er braucht! Wichtig ist mir nur, dass er wieder zu den Kumpels kann, dann sehen wir weiter.
Wenn ein Beschlag dabei wirklich sinnvoll hilft, dann soll es den auch geben, nur leider weiß ich nicht, wem ich hier die Hufe meines Pferdes anvertrauen würde, denn wenn, hätte ich gerne KuStos und dat macht hier keiner. Martin, wie weit reicht für Dich der Süden von Nordessen?
Mein Problem wäre hauptsächlich den Krater wirklich trocken und sauber zu halten, wasich mir mit Eisen wirklich schwerer vorstelle! Marat muss Nicht schnell wieder laufen, der Bub kriegt alle Zeit, die er braucht! Wichtig ist mir nur, dass er wieder zu den Kumpels kann, dann sehen wir weiter.
Wenn ein Beschlag dabei wirklich sinnvoll hilft, dann soll es den auch geben, nur leider weiß ich nicht, wem ich hier die Hufe meines Pferdes anvertrauen würde, denn wenn, hätte ich gerne KuStos und dat macht hier keiner. Martin, wie weit reicht für Dich der Süden von Nordessen?
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Re: Drohende Wandresektion wegen unterirdischen Gammels
Ein bis zwei Stunden Fahrt ist kein Problem.esmehexe hat geschrieben: Martin, wie weit reicht für Dich der Süden von Nordessen?
Aber ihr müsst weg vom Gedanken, dass ein Eisen immer nur schlecht ist. Ein guter Hufschmied könnte z.B. ein halbes Heartbareisen aufsetzen. Damit würde die Last auf die eine Wand und den Strahl verlagert. Die kaputte Wand kann dann ohne Beeinträchtigung runterwachsen und man kann auch gut desinfizieren.
Aber wie gesagt, ohne Röntgenbilder sollte man da nicht mehr arbeiten, dazu ist die Situation vielleicht zu kritisch.
Martin
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Re: Drohende Wandresektion wegen unterirdischen Gammels
Dazu gibt es keine pauschale Aussage. HG's heilen halt in 99 % der Fälle ohne große Probleme ab. Wenn man dann aber das Pech hat, dass sich eine Höhle bildet, in der es immer weiter gammelt, dann kann man den ganzen Huf verlieren. Diese anaeroben Bakterien fressen sich nach und nach durch alles durch.TinaH hat geschrieben:Ich glaube, Claudia vergaß zu erwähnen, daß Marat nicht "genutzt" wurde und es bei der Frage nach dem Beschlag nicht um die möglichst schnelle "Nutzung" des Pferdes geht![]()
Wo lag denn der Fehler bisher, denn sie bemüht sich ja schon ne geraume Weile, den Mist loszuwerden?Martin hat geschrieben:Sowas heilt meistens ganz prächtig ohne speziellen Schutz ab.
Wie sieht das praktisch aus, wenn wegen eines HGs beschlagen wird? Wie verhindert man, daß es unter dem Beschlag gammelt?
Man hätte also diese Höhle viel früher komplett aufschneiden müssen, desinfizieren und austrocknen. Aber hinterher ist man immer schlauer. Solche Fälle sind ja auch der Grund warum TA oft schneller schneiden als nötig, aber sie haben halt diese Probleme vor Augen.
Ich würde jetzt auf dem Röntgenbild schauen, wo die Höhle und die Gänge genau liegen und dann würde ich den TA und den Hufschmied bitten ziemlich radikal alles wegzuschneiden, was auf Problem hinweist. Wenn diese Bereiche wieder Luft bekommen, heilen sie schnell ab und die Pferde sind, ggf. mit entsprechendem Schutz, wieder belastbar. Viel desinfizieren muss dann auch nicht mehr.
Martin
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Re: Drohende Wandresektion wegen unterirdischen Gammels
fühl mich grad irgendwie angesprochen - ch hab kein Eisenproblem, aber eines mit den Beschlags-Empfehlungen von Tierärzten... gibt hier insbesondere einen Spezialisten, der alles beshclagen lässt, was zu ihm kommt: Rehepferd braucht immer nen Rehebeschlag nach Pflug; Spatpferd bruacht immer was mit verdickten Schenkeln - und eröffnete HGs immer ein Eisen mit Deckel, damit nichts (auch der BesitzerMartin hat geschrieben: Aber ihr müsst weg vom Gedanken, dass ein Eisen immer nur schlecht ist. Ein guter Hufschmied könnte z.B. ein halbes Heartbareisen aufsetzen. Damit würde die Last auf die eine Wand und den Strahl verlagert. Die kaputte Wand kann dann ohne Beeinträchtigung runterwachsen und man kann auch gut desinfizieren.
Martin

Wenn gescheiter Schmied/Bearbeiter ein zur Situation passendes Eisen wählt, find ich das sehr in Ordnung!
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Re: Drohende Wandresektion wegen unterirdischen Gammels
Danke für die Erklärung Martin!
Ich hab auch ein bißchen ein Problem mit der Empfehlung vieler TÄ, hatte bis auf eines allerdings auch immer unproblematische HGs bei meinen Pferden. Bloß bei meiner Stute hatte mal eines einen großen Teil der Sohle unterminiert. TÄ hätte auch gern Eisen samt Deckel drauf gehabt, ich hab aber 3x täglich frisch tamponiert und erst, als nix mehr sutschte, hab ich nen Barhuf-Bearbeiter zur Beratung rangezogen und der hat dann KuSto drauf genagelt (aber ohne Deckel). Damit lief sie gleich wieder besser und ich glaub durch die vermehrte Bewegung konnte der Huf besser heilen. Ich hab den Beschlag dann nach 4 oder 5 Wochen runter gemacht und alles war gut.
Ich hab auch ein bißchen ein Problem mit der Empfehlung vieler TÄ, hatte bis auf eines allerdings auch immer unproblematische HGs bei meinen Pferden. Bloß bei meiner Stute hatte mal eines einen großen Teil der Sohle unterminiert. TÄ hätte auch gern Eisen samt Deckel drauf gehabt, ich hab aber 3x täglich frisch tamponiert und erst, als nix mehr sutschte, hab ich nen Barhuf-Bearbeiter zur Beratung rangezogen und der hat dann KuSto drauf genagelt (aber ohne Deckel). Damit lief sie gleich wieder besser und ich glaub durch die vermehrte Bewegung konnte der Huf besser heilen. Ich hab den Beschlag dann nach 4 oder 5 Wochen runter gemacht und alles war gut.
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Re: Drohende Wandresektion wegen unterirdischen Gammels
RöBi werden morgen oder übermorgen gemacht. Wenn der TA dann die Wand wegnehmen muss, kommt ja schätzungsweise erstmal ein Verband drauf. Dann kann ich ja evtl. Die Bilder einstellen und wir können überlegen, wie weiter vorgegangen werden sollte.
Ich würd mich allerdings wirklich freuen, wenn mich danach dann jemand aus diesem kompetenten Kreis unterstützen könnte... Ich denke hauptsächlich an KuStos, weil der Dicke in Polen sicher übPr. KindheitErfahrungen mit dem Aufbrennen von Eisen machen musste, und sich das einzige Mal wo er in meinem Besitz beschlagen wurde ziemlich grottenschlecht benommen hat. Ausserdem hat er rechts vorne Osteochondrose im Schultergelenk, deswegen achte ich immer sehr auf weiche Schuhchen, wenn die Wege hart sind.
Ich würd mich allerdings wirklich freuen, wenn mich danach dann jemand aus diesem kompetenten Kreis unterstützen könnte... Ich denke hauptsächlich an KuStos, weil der Dicke in Polen sicher übPr. KindheitErfahrungen mit dem Aufbrennen von Eisen machen musste, und sich das einzige Mal wo er in meinem Besitz beschlagen wurde ziemlich grottenschlecht benommen hat. Ausserdem hat er rechts vorne Osteochondrose im Schultergelenk, deswegen achte ich immer sehr auf weiche Schuhchen, wenn die Wege hart sind.
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