"Das Ende der Eisenzeit"
- Lesley
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"Das Ende der Eisenzeit"
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„If you are not willing to learn, no one can help you.
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- aswat
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Re: "Das Ende der Eisenzeit"
hab ich heute auch schon gelesen, richtig gut für ne Allgemeinzeitung!
Liebe Grüße, Lena
"Dumm ist der, der Dummes tut." Forest Gumpp
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Re: "Das Ende der Eisenzeit"
Oh, lustig, da wird sogar mein Schmied erwähnt
Mein Rehe-Pony ist zwar jetzt ganz barhuf, aber sie hatte ca. ein Dreivierteljahr Öllövs vorne vor der Umstellung auf barhuf und ich habe schon den Eindruck, dass ihr die Öllövs die Komplett-Umstellung erleichtert haben.
Übrigens finde ich es etwas merkwürdig, dass da steht, dass es ein Nachteil ist, dass die Öllövs seitlichen Überstand haben. Vernünftig angepasste Hufeisen sollten doch so oder so im hinteren Hufbereich einen seitlichen Überstand haben. Und man lässt ja keinen Beschlag mit dem Huf abschließen, damit sich die Pferde die Eisen nicht abtreten.
Aber sonst find ich den Artikel auch gut.
Mein Rehe-Pony ist zwar jetzt ganz barhuf, aber sie hatte ca. ein Dreivierteljahr Öllövs vorne vor der Umstellung auf barhuf und ich habe schon den Eindruck, dass ihr die Öllövs die Komplett-Umstellung erleichtert haben.
Übrigens finde ich es etwas merkwürdig, dass da steht, dass es ein Nachteil ist, dass die Öllövs seitlichen Überstand haben. Vernünftig angepasste Hufeisen sollten doch so oder so im hinteren Hufbereich einen seitlichen Überstand haben. Und man lässt ja keinen Beschlag mit dem Huf abschließen, damit sich die Pferde die Eisen nicht abtreten.
Aber sonst find ich den Artikel auch gut.
- SilentDee
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Re: "Das Ende der Eisenzeit"
Und genau damit sprichst Du die Problematik an.
Wie sollte ein Beschlag angebracht werden, um die Hufgesundheit möglichst wenig negativ zu beeinflussen...
versus:
Wie wird es in der Realität praktiziert...
Für die beschlagenden Pferdebesitzer ist meist der Schmied ein guter Schmied, bei dem das Pferd es nicht schafft, sich das Eisen abzutreten... also werden Eisen zu kurz und zu eng geschmiedet!
LG
Wie sollte ein Beschlag angebracht werden, um die Hufgesundheit möglichst wenig negativ zu beeinflussen...
versus:
Wie wird es in der Realität praktiziert...
Für die beschlagenden Pferdebesitzer ist meist der Schmied ein guter Schmied, bei dem das Pferd es nicht schafft, sich das Eisen abzutreten... also werden Eisen zu kurz und zu eng geschmiedet!
LG
- myriell
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Re: "Das Ende der Eisenzeit"
Ein Sattler ist ja auch ein guter Sattler, wenn er es schafft, den vorhandenen Sattel anzupassen, obwohl das in über 95% der Fälle gar nicht möglich ist .
"Öllöv" musste ich erstmal googeln, hatte ich noch nie von gehört.
"Öllöv" musste ich erstmal googeln, hatte ich noch nie von gehört.
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Re: "Das Ende der Eisenzeit"
Ja, da habt ihr natürlich recht. Eine Miteinstellerin hat neulich auch den Schmied gewechselt und hat mir erzählt von dem Neuen sei sie ganz begeistert, weil sie hätte dem gleich gesagt dass ihr Pferd kleine Eisen braucht, damit er sie sich nicht abtritt und der Schmied hätte das genauso gemacht und das wär ja toll.
Meine hatte bei den Öllövs seitlich und hinten deutlich Überstand (damit der Abrollpunkt nach der Rehe optimal passt) und sie hat sich nie irgendwas abgetreten. Wenn das passieren würde, würd ich erstmal auf das Gangbild schauen und ob sie zu arg auf der Vorhand läuft.
Ich glaube die Öllövs sind nicht sehr weit verbreitet, weil man da halt extra diese Biegemaschine braucht. Das lohnt sich vermutlich nur, wenn man sich auf diese Eisen spezialisiert. Als zusätzlichen Hufschutz unter vielen rechnet sich das bestimmt nicht. Da sind andere Kunststoffbeschläge wie Duplos bestimmt praktischer.
In dem Hufkurs Buch von Armin Kasper steht mein Schmied auch als Vertriebspartner für die Öllövs hinten drin. Ich glaub er ist der Einzige der die in Deutschland vertreibt.
Ich glaub ich frag ihn mal wieviele Abnehmer er da hat. Er beschlägt wenn er beschlägt mit Öllövs und mit Klebebeschlägen kennt er sich auch sehr gut aus. Aber sein Ziel ist barhuf.
Dabei fällt mir grad ein,haben die Duplos nicht auch einen Metallkern? Wie formt man die eigentlich um sie genau auf den Huf anzupassen? Ich nehme an da ist so viel Kunststoffmaterial dran, dass man daran bearbeiten kann?
Meine hatte bei den Öllövs seitlich und hinten deutlich Überstand (damit der Abrollpunkt nach der Rehe optimal passt) und sie hat sich nie irgendwas abgetreten. Wenn das passieren würde, würd ich erstmal auf das Gangbild schauen und ob sie zu arg auf der Vorhand läuft.
Ich glaube die Öllövs sind nicht sehr weit verbreitet, weil man da halt extra diese Biegemaschine braucht. Das lohnt sich vermutlich nur, wenn man sich auf diese Eisen spezialisiert. Als zusätzlichen Hufschutz unter vielen rechnet sich das bestimmt nicht. Da sind andere Kunststoffbeschläge wie Duplos bestimmt praktischer.
In dem Hufkurs Buch von Armin Kasper steht mein Schmied auch als Vertriebspartner für die Öllövs hinten drin. Ich glaub er ist der Einzige der die in Deutschland vertreibt.
Ich glaub ich frag ihn mal wieviele Abnehmer er da hat. Er beschlägt wenn er beschlägt mit Öllövs und mit Klebebeschlägen kennt er sich auch sehr gut aus. Aber sein Ziel ist barhuf.
Dabei fällt mir grad ein,haben die Duplos nicht auch einen Metallkern? Wie formt man die eigentlich um sie genau auf den Huf anzupassen? Ich nehme an da ist so viel Kunststoffmaterial dran, dass man daran bearbeiten kann?
- Pat
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Re: "Das Ende der Eisenzeit"
Du kannst den Metallkern der Duplos biegen und man kann den Kunststoffmantel zurecht schnitzen wie man's braucht.