Nein, die sind ganz und gar nicht rar sondern werden vom NRC (tauchte in den Links hier schon auf) allergründlichst erforscht. Aber sie nützen dir wenig bis gar nicht, da du nach Mangan oder Eisen in deinem Heu ausbalancieren musst, und um den Tagesbedarf an Zink und Kupfer beispielsweise ins Pferd zu bekommen eben diesen Tagesbedarf um ein mehrfaches überschreiten musst. Sonst können Zn und Cu nicht mit dem Eisen konkurrieren.myriell hat geschrieben:Ihr macht mich noch jeck mit dem Eisen.
Aber zuverlässige Werte, was ein Pferd tatsächlich benötigt, sind weiter rar, oder?
Das Magnostable passt doch sicherlich nicht zu deinem Heu, oder?
Eisen ist für's Leben, sozusagen- ein Mangel kann gar nicht entstehen, da sich das Eisen in der Leber einlagert und dort verbleibt. Es dauert Jahre bis sich ein Überschuss abbaut. Also jahrelang gar kein Eisen in der Ration, und es könnte womöglich mal wieder was gebraucht werden. Ein völlig unwahrscheinliches Szenario!
Zum Eisen auswaschen: joa, das geht schon, dann kann man mit viel Glück sagen wir die 15fache Menge eines nicht vorhandenen Bedarfs auf die vielleicht 5fache Menge runterspülen, um's mal etwas zu übertreiben. Beispiel: von über 400mg/kg runter auf 200mg- immer noch viiiel zu viel.
Danke, dass ihr anderen so fleissig schreibt. Ich verstehe, dass das Thema für viele dann doch interessant ist, aber es wäre super, wenn selbst Recherche betrieben würde. Ich bringe in nächster Zeit definitiv nicht die Freizeit auf, quasi eine Online Vortragsreihe zu konzipieren.
Als Hinweis noch: auf deutsch gibt es praktisch keinerlei brauchbare Infos, ausser über unsere Böden hier.
Sämtliche Infos sind kostenlos über die Yahoogruppe Ec/IR zu erhalten. Ansonsten diverse Webseiten, unter anderem:
http://www.desertequinebalance.com/home
http://balancedequine.com.au/
http://heikebean.com/nutrition.htm

 , denn erstens habe ich nicht die ganzen Referenzen parat und traue mir auch nicht zu dass wirklich zu beurteilen. Dr. Kellon und Heike Bean sind allerdinsg fuer mich Vertrauensleute die Jahrzehnte Erfahrung haben, und denen kann man dann auch mal vertrauen
, denn erstens habe ich nicht die ganzen Referenzen parat und traue mir auch nicht zu dass wirklich zu beurteilen. Dr. Kellon und Heike Bean sind allerdinsg fuer mich Vertrauensleute die Jahrzehnte Erfahrung haben, und denen kann man dann auch mal vertrauen 


 Ich habe drei verschiedenen Heulieferanten, einmal Großballen, macht den Hauptbedarf aus da liegt das Eisen bei 163 mg/kg, Fructan 17,4g, Mangan 47,8mg/kg 15 km weiter eine recht ungedüngte, einmal geschnittene, übriggebliebene Wiese, Eisen 86,5, Fructan 63,8 g, Mangan 356 mg/kg und zuletzt wollte ich noch wissen, ob evtl. ein Heubauer 20km weiter in Frage kommt, das Heu sieht top aus aber: Eisen 993 mg/kg! Fructan 63,8g, Mangan 143 mg/kg. Die Tiho Hannover meinte zu dem extrem hohen FE-Wert, es läge wohl eine Sandverunreinigung vor.
  Ich habe drei verschiedenen Heulieferanten, einmal Großballen, macht den Hauptbedarf aus da liegt das Eisen bei 163 mg/kg, Fructan 17,4g, Mangan 47,8mg/kg 15 km weiter eine recht ungedüngte, einmal geschnittene, übriggebliebene Wiese, Eisen 86,5, Fructan 63,8 g, Mangan 356 mg/kg und zuletzt wollte ich noch wissen, ob evtl. ein Heubauer 20km weiter in Frage kommt, das Heu sieht top aus aber: Eisen 993 mg/kg! Fructan 63,8g, Mangan 143 mg/kg. Die Tiho Hannover meinte zu dem extrem hohen FE-Wert, es läge wohl eine Sandverunreinigung vor.
 Weder die noch die Spurenelemente lassen sich mit Haaranalyse bestimmen.
 Weder die noch die Spurenelemente lassen sich mit Haaranalyse bestimmen.