Befestigung kleiner Bereiche unter Futterstellen
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Re: Befestigung kleiner Bereiche unter Futterstellen
da wir noch Golf-Abschlagsmatten rumliegen haben, die ausrangiert sind, werd ich die mal bei Gelegenheit auf den Paddock legen und sehen, was passiert
- Juria
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Re: Befestigung kleiner Bereiche unter Futterstellen
Welche Stärke haben die denn? Sind die schwer? Berichte auf jeden Fall mal Würde mich auch interessieren.
- Juria
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Re: Befestigung kleiner Bereiche unter Futterstellen
Hallo,
wir sind gerade dabei unsere automatische Heuraufe zu planen. Lastenheft wird heute noch mal durchgesprochen und dann schauen wir mal.
Nun sind wir am überlegen, wie der Boden um die Raufe herum befestigt werden sollte. In einem anderen Thread kam der Ausdruck "hufmörderischer Boden" zum Ausdruck. So etwas wollen wir natürlich nicht, weil die Pferde sich ja eine relativ lange Zeit mit Fressen beschäftigen und wir generell schon relativ viel Abriebsfläche haben.
Kies und Sand sind relativ schwer sauber zu halten und wird uns zu sehr verschleppt. Von KR sind wir im Moment noch nicht ganz überzeugt, wäre aber zumindest nicht hufmörderisch und bezahlbar. Schweinespalten = hufmörderisch? Schotter = Hufmörderisch? Gummimatten werden zu teuer sein. Was fällt euch noch so ein?
LG, Juria
wir sind gerade dabei unsere automatische Heuraufe zu planen. Lastenheft wird heute noch mal durchgesprochen und dann schauen wir mal.
Nun sind wir am überlegen, wie der Boden um die Raufe herum befestigt werden sollte. In einem anderen Thread kam der Ausdruck "hufmörderischer Boden" zum Ausdruck. So etwas wollen wir natürlich nicht, weil die Pferde sich ja eine relativ lange Zeit mit Fressen beschäftigen und wir generell schon relativ viel Abriebsfläche haben.
Kies und Sand sind relativ schwer sauber zu halten und wird uns zu sehr verschleppt. Von KR sind wir im Moment noch nicht ganz überzeugt, wäre aber zumindest nicht hufmörderisch und bezahlbar. Schweinespalten = hufmörderisch? Schotter = Hufmörderisch? Gummimatten werden zu teuer sein. Was fällt euch noch so ein?
LG, Juria
- Mascha
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Re: Befestigung kleiner Bereiche unter Futterstellen
Billig und einfach sauber zu halten sind so alte Fließbandstücke. Bauern haben die oft als Schrott rumliegen. Sie sind sauschwer und unkaputtbar. Man kann sie einfach abfegen und auf jeden halbwegs festen Boden legen. Der Boden muss nicht mal eben sein. Je länger die Stücke, umso sicherer liegen sie.
Viele Grüße, Mascha
Alles, was ich an Beurteilungen abgebe, basiert auf dem Material, das mir dafür zur Verfügung gestellt wurde. Natürlich müsste man für eine vollständige, seriöse Beurteilung der Hufe das Pferd live und in Bewegung sehen.
Alles, was ich an Beurteilungen abgebe, basiert auf dem Material, das mir dafür zur Verfügung gestellt wurde. Natürlich müsste man für eine vollständige, seriöse Beurteilung der Hufe das Pferd live und in Bewegung sehen.
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Re: Befestigung kleiner Bereiche unter Futterstellen
Wenn es nur um den direkten Bereich um die Raufen geht, würde ich mir wegen "hufmörderisch" keine Gedanken machen, da die Pferde an der Raufe die allermeiste Zeit stillstehen. Höchstens mal ein Schrittchen weitergehen. Abrieb erfährt der Huf aber wohl eher bei normaler/intensiver Bewegung. Also beim Stillstehen und mal ein Schrittchen gehen kein Thema. Hier kommt es eigentlich nur drauf an, dass sie beim Aufsammeln heruntergefallener Halme keinen Dreck mit aufnehmen und dass der Boden leicht sauber zu halten ist. Die ultimative Lösung hab ich leider auch nicht, - hab inzwischen unter meinen Heunetzen einfach Ziegelsteine lose verlegt. Nur ein knapper halber Meter breit, aber das reicht ja schon, damit Halme aus dem Netz nicht in den Sand fallen. Da die Pferde da nicht drauf stehen (so dicht am Netz stehen sie mit den Vorderbeinen ja nicht), werden die Steine auch nicht vertreten, und beim Toben im Paddock laufen sie auch nicht über die Steine, da sie nicht so dicht am Zaun lang laufen (Netze hängen am Zaun verteilt). Wie gesagt, nur Minifläche direkt unter den Netzen. Bei grössren Raufen müsste man sich wohl was Anderes überlegen, aber wegen Hufabnutzung würde ich mir da keine Gedanken machen, s.o.
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.
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Re: Befestigung kleiner Bereiche unter Futterstellen
Ich habe Schweinespalten und rasengittersteine verlegt außerdem recyclingmaterial beton, Körnung 0-15 mm. Dies als Wege und vor zwei heukisten.
Solange alles höher als Bodenniveau ist, klappt dasmgut. Kritisch finde ich wenn es niedriger ist, weil dort auch Pfützen entstehen, die im Winter zu Eisflächen gefrieren.
Solange alles höher als Bodenniveau ist, klappt dasmgut. Kritisch finde ich wenn es niedriger ist, weil dort auch Pfützen entstehen, die im Winter zu Eisflächen gefrieren.
Geht nicht, gibt es nicht.
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Re: Befestigung kleiner Bereiche unter Futterstellen
Bei mir liegt um die Raufe herum Paddockgitter, das ist so teuer auch nicht, wenn es nur um kleinere Bereiche geht. Aussen herum liegt eine Reihe Schweinespalten, und der Raufeninnenbereich ist mit Gehwegplatten befestigt. Gekostet hat das alles ca 150 Euro, weil wir alles gebraucht gekauft/ geschenkt bekommen haben. Fliessbandstücke habe ich auch, das wird aber bei Frost und oft auch schon bei Regen sehr glatt. Ich habe die Streifen daher nur senkrecht im Stall verbaut, und draussen liegen um Heulageballen darauf zu stapeln. Wenn es gar nichts kosten darf, aber man bereit ist, etwas Arbeit zu investieren würde ich Holzpflaster verwenden. Dafür eignen sich ausgediente Weidezaunpfosten, die meist ja nur unten morsch sind. Aus der oberen Hälfte kann man gut noch Holzpflaster schneiden.
- Juria
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Re: Befestigung kleiner Bereiche unter Futterstellen
Danke dirsaskia hat geschrieben:Wenn es nur um den direkten Bereich um die Raufen geht, würde ich mir wegen "hufmörderisch" keine Gedanken machen, da die Pferde an der Raufe die allermeiste Zeit stillstehen. Höchstens mal ein Schrittchen weitergehen. Abrieb erfährt der Huf aber wohl eher bei normaler/intensiver Bewegung. Also beim Stillstehen und mal ein Schrittchen gehen kein Thema. Hier kommt es eigentlich nur drauf an, dass sie beim Aufsammeln heruntergefallener Halme keinen Dreck mit aufnehmen und dass der Boden leicht sauber zu halten ist. Die ultimative Lösung hab ich leider auch nicht, - hab inzwischen unter meinen Heunetzen einfach Ziegelsteine lose verlegt. Nur ein knapper halber Meter breit, aber das reicht ja schon, damit Halme aus dem Netz nicht in den Sand fallen. Da die Pferde da nicht drauf stehen (so dicht am Netz stehen sie mit den Vorderbeinen ja nicht), werden die Steine auch nicht vertreten, und beim Toben im Paddock laufen sie auch nicht über die Steine, da sie nicht so dicht am Zaun lang laufen (Netze hängen am Zaun verteilt). Wie gesagt, nur Minifläche direkt unter den Netzen. Bei grössren Raufen müsste man sich wohl was Anderes überlegen, aber wegen Hufabnutzung würde ich mir da keine Gedanken machen, s.o.
Guter Einwand mit den Pfützen. Müssen wir mit einplanen. Danke!Heike4 hat geschrieben:Ich habe Schweinespalten und rasengittersteine verlegt außerdem recyclingmaterial beton, Körnung 0-15 mm. Dies als Wege und vor zwei heukisten.
Solange alles höher als Bodenniveau ist, klappt dasmgut. Kritisch finde ich wenn es niedriger ist, weil dort auch Pfützen entstehen, die im Winter zu Eisflächen gefrieren.
Was sind Fliessbandsücke? Und wofür sind die?Liese_Lotte hat geschrieben:Bei mir liegt um die Raufe herum Paddockgitter, das ist so teuer auch nicht, wenn es nur um kleinere Bereiche geht. Aussen herum liegt eine Reihe Schweinespalten, und der Raufeninnenbereich ist mit Gehwegplatten befestigt. Gekostet hat das alles ca 150 Euro, weil wir alles gebraucht gekauft/ geschenkt bekommen haben. Fliessbandstücke habe ich auch, das wird aber bei Frost und oft auch schon bei Regen sehr glatt. Ich habe die Streifen daher nur senkrecht im Stall verbaut, und draussen liegen um Heulageballen darauf zu stapeln. Wenn es gar nichts kosten darf, aber man bereit ist, etwas Arbeit zu investieren würde ich Holzpflaster verwenden. Dafür eignen sich ausgediente Weidezaunpfosten, die meist ja nur unten morsch sind. Aus der oberen Hälfte kann man gut noch Holzpflaster schneiden.
So wie es bisher aussieht, werden wir den Unterboden wohl befestigen und KR drauf machen. Der lässt sich halt schon sehr gut sauber halten und die Pferde mögen gerne drauf stehen. Im Winter hat man zudem kein Problem, wenn es friert. Aber beschlossen ist noch nichts, haben heute nur alle Möglichkeiten mal ein bisschen besprochen. Kommt Zeit kommt Rat Wir sind weiter für jede Ideen offen.
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Re: Befestigung kleiner Bereiche unter Futterstellen
Vermutlich sind Förderbänder gemeint.Juria hat geschrieben: ... Was sind Fliessbandsücke? Und wofür sind die?
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Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.