Hoofmapping in Düsseldorf (Mitch Taylor) 11.5.
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Re: Hoofmapping in Düsseldorf (Mitch Taylor) 11.5.
Ich fang einfach mal an, ein paar meiner Notizen abzutippen - gerne korrigieren, wenn ihr etwas anders verstanden habt!
Also erstmal Mitch's Beitrag:
- Ziel ist ein Huf mit guter vertikaler Tiefe, die sich zusammensetzt aus Sohlenwölbung und Sohlenstärke, damit das Innenleben des Hufes vom Boden weg kommt
- Da der Hufbeinrand sehr schmal und scharfkantig ist, taugt er nicht dazu, gewicht zu tragen - darum ist eine gtue Anbindung Hufbein-Wand essentiell
- je nach Hufform treffe ich auf unterschiedliche Probleme, wenn ich sie zu lang werden lasse: ein eher schmaler Huf, der in trockener Umgebung lebt, und zu lang wird, staucht nach oben (hochgeschobene Kronränder etc); ein weiter Huf, der in weicher Umgebung lebt, flügelt nach außen weg
- dazu nochmal die grundsätzliche Überlegung: Zug an einem Knochen sorgt dafür, dass dort Knochenzubildung stattfindet; Druck auf einen Knochen sorgt dafür, dass dieser sich aufzulösen beginnt - was es nun im einzelnen für Folgen hat, wenn flügelnde WÄnde evtl in den Seitenbereichen Zug aufs Hufbein geben, hat er ncit näher erörtert.... mir kam der Gedanke, ob ich so auch zu einer Hufknorpelverknöcherung kommen könnte? ist aber nur meine persönliche Überlegung.
Problemfall: flache Hufe mit wenig Wölbung
- Tellerfüße mit Flügeln an den Seitenwänden haben idR auch dünne Sohlen, weil zu wenig Wachstum stattfindet
- Mitch's Theorie dazu:
-> Tellerhuf sinkt in den Boden ein, Flügelchen zerren den Huf auseinander, Sohle flacht unter dem Pferdegewicht ab
-> Ringarterie, die unterm Hufbeinrand verläuft, wird quasi aus ihrer eigentlichen Position nach außen herausgezogen, sodass sie nun minimal außerhalb des Hufbeinrandes verläuft und nciht mehr gescheit durchblutet wird; an anderer Stelle sagte er, deformierte, flügelnde Wände würden die Ringarterie abdrücken - das hatte ich so verstanden, dass eben der Übergang "gerade Wand- Flügel" von uben nach unten betrachtet ggf die Arterie beeinträchtigt
-> Sohlenwachstum mangels Durchblutung herabgesetzt
Problemfall: Pferde (oft Vollblüter) mit breitem, aber nicht tragfähigem, weil flachem Strahl
- gehen meist einher mit solchen Tellerfüßchen und denen, bei welchen sich die Eckstreben nach außen umlegen
- eine umgelegte Eckstrebe passt aber statisch nciht mehr recht ins Gefüge der Hornkapsel: ihr innerer oberer Rand im Huf drücken dann innen aufs Strahlpolster, sodass auch dieser sich nciht gut entwickeln kann
Problemfall: Cracks in Eckstrebe und Wand hinter der breitesten Stelle des Hufes
- lt Mitch gehört der Trachtenendpunkt beim gesunden Huf HINTER den Punkt, an dem im Huf das Hufbein endet und Knorpelgewebe beginnt
in etwa so: - dieser Übergangsbereich ist ein sehr flexibler Bereich mit viel Bewegung in den inneren STrukturen (also starrer knochen und "biegsames" Knorpelgewebe
- Cracks tauchen meist dann auf, wenn der Trachtenendpunkt VOR diesem Übergangspunkt im Huf liegt, weil dann der Aufprall beim Auffußen die langen untergeschobenen Trachten nach "oben" hebeln lässt, wodurch Druck auf das Hufbein, bzw in erster Linie auf dessen Äste entsteht
.... ich schreib später weiter, will erstmal grad zum Pferdchen =)
Also erstmal Mitch's Beitrag:
- Ziel ist ein Huf mit guter vertikaler Tiefe, die sich zusammensetzt aus Sohlenwölbung und Sohlenstärke, damit das Innenleben des Hufes vom Boden weg kommt
- Da der Hufbeinrand sehr schmal und scharfkantig ist, taugt er nicht dazu, gewicht zu tragen - darum ist eine gtue Anbindung Hufbein-Wand essentiell
- je nach Hufform treffe ich auf unterschiedliche Probleme, wenn ich sie zu lang werden lasse: ein eher schmaler Huf, der in trockener Umgebung lebt, und zu lang wird, staucht nach oben (hochgeschobene Kronränder etc); ein weiter Huf, der in weicher Umgebung lebt, flügelt nach außen weg
- dazu nochmal die grundsätzliche Überlegung: Zug an einem Knochen sorgt dafür, dass dort Knochenzubildung stattfindet; Druck auf einen Knochen sorgt dafür, dass dieser sich aufzulösen beginnt - was es nun im einzelnen für Folgen hat, wenn flügelnde WÄnde evtl in den Seitenbereichen Zug aufs Hufbein geben, hat er ncit näher erörtert.... mir kam der Gedanke, ob ich so auch zu einer Hufknorpelverknöcherung kommen könnte? ist aber nur meine persönliche Überlegung.
Problemfall: flache Hufe mit wenig Wölbung
- Tellerfüße mit Flügeln an den Seitenwänden haben idR auch dünne Sohlen, weil zu wenig Wachstum stattfindet
- Mitch's Theorie dazu:
-> Tellerhuf sinkt in den Boden ein, Flügelchen zerren den Huf auseinander, Sohle flacht unter dem Pferdegewicht ab
-> Ringarterie, die unterm Hufbeinrand verläuft, wird quasi aus ihrer eigentlichen Position nach außen herausgezogen, sodass sie nun minimal außerhalb des Hufbeinrandes verläuft und nciht mehr gescheit durchblutet wird; an anderer Stelle sagte er, deformierte, flügelnde Wände würden die Ringarterie abdrücken - das hatte ich so verstanden, dass eben der Übergang "gerade Wand- Flügel" von uben nach unten betrachtet ggf die Arterie beeinträchtigt
-> Sohlenwachstum mangels Durchblutung herabgesetzt
Problemfall: Pferde (oft Vollblüter) mit breitem, aber nicht tragfähigem, weil flachem Strahl
- gehen meist einher mit solchen Tellerfüßchen und denen, bei welchen sich die Eckstreben nach außen umlegen
- eine umgelegte Eckstrebe passt aber statisch nciht mehr recht ins Gefüge der Hornkapsel: ihr innerer oberer Rand im Huf drücken dann innen aufs Strahlpolster, sodass auch dieser sich nciht gut entwickeln kann
Problemfall: Cracks in Eckstrebe und Wand hinter der breitesten Stelle des Hufes
- lt Mitch gehört der Trachtenendpunkt beim gesunden Huf HINTER den Punkt, an dem im Huf das Hufbein endet und Knorpelgewebe beginnt
in etwa so: - dieser Übergangsbereich ist ein sehr flexibler Bereich mit viel Bewegung in den inneren STrukturen (also starrer knochen und "biegsames" Knorpelgewebe
- Cracks tauchen meist dann auf, wenn der Trachtenendpunkt VOR diesem Übergangspunkt im Huf liegt, weil dann der Aufprall beim Auffußen die langen untergeschobenen Trachten nach "oben" hebeln lässt, wodurch Druck auf das Hufbein, bzw in erster Linie auf dessen Äste entsteht
.... ich schreib später weiter, will erstmal grad zum Pferdchen =)
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Re: Hoofmapping in Düsseldorf (Mitch Taylor) 11.5.
so, hier eine Hoof-Map nach Mitch:
Duckett's Dot liegt von der Seite betrachtet auf der senkrechten Linie, die vom processus extensorius/Hufbeinkappe/Strecksehnenansatz nach unten läuft. auf der Unterseite des Hufbeins geht diese Linie durch die linea semilunearis, den Ansatzpunkt der tiefen Beugesehne - jedenfalls in der Theorie. Mitch betont, dass es so viele Variablen gibt, dass man besser nciht in starren Linien denkt, wenn man am Lebewesen arbeitet.
einen solchen Huf, wie den oberen müsste man nun so bearbeiten, dass die vordere und die hintere Hufhälfte wieder gleich lang werden - denke, bei dem ist das Problem recht deutlich: sehr lange untergeschobene Trachten, die man kürzen und zurücksetzen muss.
Zum Trachtenkürzen orientiert auch er sich an den Stresspunkten in der Trachtenwand, das erinnerte mich stark an Daniel Anz.
--
Der Trachten- und Strahlbereich ist ihm sehr wichtig, beide sollten gut entwickelt sein:
- bei Belastung ergibt sich Druck vom Kronbein nach unten auf die Hufknorpel und das STrahlkissen, diese wiederum drücken von innen auf den Strahl, dieser auf den Boden, wo er Gegendruck durch die Bodenreaktionskraft erfährt. Der Huf kann sich weiten
- bei sehr engen Hufen mit steilen hohen Trachten findet idR keine Weitung mehr statt, sondern eher ein Hebel nach innen, sodass der huf noch enger wird
- ist der STrahl sehr mickrig und hat keinen Bodengegendruck, sinken Huf- und Kronbein weiter ab, als bei einem gesunden Huf und die collateral ligaments (sind das die Fesselträgeräste??) müssen diese Belastung auffangen
Er orientiert sich an Duckett's Dot (im Bild blau), der ca 10 mm hinter der echten Strahlspitze liegt, idealerweise auf Höhe der breitesten Stellle des Hufes.Duckett's Dot liegt von der Seite betrachtet auf der senkrechten Linie, die vom processus extensorius/Hufbeinkappe/Strecksehnenansatz nach unten läuft. auf der Unterseite des Hufbeins geht diese Linie durch die linea semilunearis, den Ansatzpunkt der tiefen Beugesehne - jedenfalls in der Theorie. Mitch betont, dass es so viele Variablen gibt, dass man besser nciht in starren Linien denkt, wenn man am Lebewesen arbeitet.
einen solchen Huf, wie den oberen müsste man nun so bearbeiten, dass die vordere und die hintere Hufhälfte wieder gleich lang werden - denke, bei dem ist das Problem recht deutlich: sehr lange untergeschobene Trachten, die man kürzen und zurücksetzen muss.
Zum Trachtenkürzen orientiert auch er sich an den Stresspunkten in der Trachtenwand, das erinnerte mich stark an Daniel Anz.
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Der Trachten- und Strahlbereich ist ihm sehr wichtig, beide sollten gut entwickelt sein:
- bei Belastung ergibt sich Druck vom Kronbein nach unten auf die Hufknorpel und das STrahlkissen, diese wiederum drücken von innen auf den Strahl, dieser auf den Boden, wo er Gegendruck durch die Bodenreaktionskraft erfährt. Der Huf kann sich weiten
- bei sehr engen Hufen mit steilen hohen Trachten findet idR keine Weitung mehr statt, sondern eher ein Hebel nach innen, sodass der huf noch enger wird
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- FraukeBF
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Re: Hoofmapping in Düsseldorf (Mitch Taylor) 11.5.
Danke für deine Mühe uns diesen tollen und interessanten Bericht zukommen zu lassen.
Da ich diesen Tag ziemlich komplett auf der Autobahn verbracht habe, konnte ich ja nicht persönlich teilnehmen, habe aber auf diese Weise auch etwas davon
Da ich diesen Tag ziemlich komplett auf der Autobahn verbracht habe, konnte ich ja nicht persönlich teilnehmen, habe aber auf diese Weise auch etwas davon
Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M. Proust)
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Komm wir essen, Opa...Satzzeichen retten Leben.
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Re: Hoofmapping in Düsseldorf (Mitch Taylor) 11.5.
ich finds grad ganz gut, das ganze nochmal revue passieren zu lassen - und hoffe, die anderen möchten noch ein bissl was ergänzen. bei einigen punkten bin ich mir nicht ganz sicher, die hab ich noch nciht geschrieben, da muss ich selbst nochmal drüber rätseln.
Bericht über den Beitrag des Neuseeländers (Robb.....?) folgt noch
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Re: Hoofmapping in Düsseldorf (Mitch Taylor) 11.5.
Danke für den interessanten Bericht, Julia.
Martin
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Re: Hoofmapping in Düsseldorf (Mitch Taylor) 11.5.
Da merkt man doch gleich, wer sich noch auf der Uni rumtreibt (wenn auch nur nebenberuflich... )
Ich hatte noch nicht mal was zum Schreiben mit! Da hatte ich wiedermal einen Hufschmied unterschätzt...
Danke, Julia!
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Re: Hoofmapping in Düsseldorf (Mitch Taylor) 11.5.
..und wer das jüngere Hirn hat.*duckundweg*Pat hat geschrieben:Da merkt man doch gleich, wer sich noch auf der Uni rumtreibt (wenn auch nur nebenberuflich... )
Ich hatte noch nicht mal was zum Schreiben mit! Da hatte ich wiedermal einen Hufschmied unterschätzt...
Danke, Julia!
deralteblondemann
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Re: Hoofmapping in Düsseldorf (Mitch Taylor) 11.5.
genau, das jüngere hirn... ich bin dankbar für deinen bericht, uwe, das hilft mir nochmals meine aufzeichnungen nachzuvollziehen. morgen werde ich dem übersetzer von werkman schreiben und um die pdfs der präsentationen bitten und fragen, ob wir diese intern nutzen dürfen, bzw. ob ich die hier bereitstellen darf. das macht das ganze nochmal anschaulicher. sorry, ich habe nicht so den nerv in mich zu gehen, um so eine tolle zusammenfassung zu schreiben
Viele Grüsse,
Claudia
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Re: Hoofmapping in Düsseldorf (Mitch Taylor) 11.5.
Vielen Dank, Julia!
Das sind Kollateralbänder. Da es um Hufe geht, vermute ich mal "Ligamentum collaterale distale", die Bänder des Hufgelenks. Kollateralbänder gibt es meiner Meinung nach mehrere beim Pferd.radieschen hat geschrieben:collateral ligaments
"Experience is the hardest kind of teacher. It gives you the test first and the lesson afterward." ~Oscar Wilde
„If you are not willing to learn, no one can help you.
If you are determined to learn, no one can stop you.“
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Re: Hoofmapping in Düsseldorf (Mitch Taylor) 11.5.
Liebe Julia, ich darf mich da anschließen. Ich hätte es so ehrlich gesagt nicht zusammenfassen können, kann mich aber glücklicherweise an alles erinnern, was Du schreibstcharlsey hat geschrieben:genau, das jüngere hirn... ich bin dankbar für deinen bericht, uwe, das hilft mir nochmals meine aufzeichnungen nachzuvollziehen. morgen werde ich dem übersetzer von werkman schreiben und um die pdfs der präsentationen bitten und fragen, ob wir diese intern nutzen dürfen, bzw. ob ich die hier bereitstellen darf. das macht das ganze nochmal anschaulicher. sorry, ich habe nicht so den nerv in mich zu gehen, um so eine tolle zusammenfassung zu schreiben
Ich habe schon an Florian geschrieben, ich hoffe er schickt die .pdfs bald.
Jesus, ich kann mich einfach nicht mehr an den Nachnamen des Neuseeländers erinnern. Google hat mir da bisher auch nicht geholfen. Solch einen musikalischen Schmied muß man sich doch merken können (Rob hat zwischendurch so schön Gitarre gespielt und gesungen.)
Die Geschichte mit dem Strahlbein, das oben über dem Strahl sitzt, und daß man diese Stelle an den seitlichen Strahlfurchen oft erkennen kann, kam mir sehr bekannt vor. Irgendwo hatte ich das schon gehört, und davon abgesehen auch immer wieder an Hufen entdeckt.
Viele Grüße, Ariane