Esel - Mutter und Tochter
- TinaH
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Re: Esel - Mutter und Tochter
Schlag ihm doch mal Schafe vor!
Heidschnucken, Skudden oder Kamerunschafe muß man meines Wissens auch nicht scheren.
Heidschnucken, Skudden oder Kamerunschafe muß man meines Wissens auch nicht scheren.
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- Laddie
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- TinaH
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Re: Esel - Mutter und Tochter
Die Klauenpflege kannst Du ja übernehmen
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- SilentDee
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Re: Esel - Mutter und Tochter
katiebell hat geschrieben:
SilentDee, es ist kein Problem in Norddeutschland Esel zu halten. Sie brauchen halt genauso befestigte Ausläufe wie Pferde. Und müssen gefüttert werden wie IR Patienten.
na, ja, ich habe viele Eselkunden, und die haben alle gewisse Probleme.
Es gibt Auflagen vom Amt, dass man nicht mal eben als privater Equidenhalter Grünlandflächen komplett drainieren und befestigen darf... also ist es sehr schwer, "halt genauso befestigte Ausläufe wie Pferde" zu bauen, denn auch die Pferde haben hier meist nicht viele und große befestigte Ausläufe.
Dazu sind Esel und Pferde in ihren Bedürfnissen schon sehr unterschiedlich.
Esel sind Wüstentiere.
Und ich betreibe auch die Haltung meiner Pferde sehr extrem - was z.B. Boden und Platzangebot bedeutet. Es gibt hier oben kaum einen Offenstall, in dem die Besatzdichte sooo gering ist wie bei uns. Unsere haben massig Platz rund ums Jahr.
Aber ich habe nicht mehrere 100 qm überdacht... ich finde die meisten Eselhaltungen ncht artgerecht, weil sie so klein sind... unsere Weiden sind eigentlich nicht gut für Esel... unser Heu auch nicht i.d.R.
Suche mal für ein EMS-Pferd eine riesige Rehe-Diätanlage. Die findest Du nicht. Und genau das wäre sinnvoll für Esel.
LG
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Re: Esel - Mutter und Tochter
nur die Kamerun! Skudden sind sogar sehr schurintensiv (jedenfalls, wenn man sie nur einmal schert - da verfilzt alles). Bei den Schnucken kann ich nicht mitreden, aber die haben (wie die Skudden) auch Teppichwolle.TinaH hat geschrieben:Schlag ihm doch mal Schafe vor!
Heidschnucken, Skudden oder Kamerunschafe muß man meines Wissens auch nicht scheren.
--- OT aus ---
Aber gute Rasenmäher und Vorausfresser sind die alle!
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Re: Esel - Mutter und Tochter
Ich schmeiß mal ganz kurz und nur leicht off-topic rein, dass bei gemeinsamer Haltung von Pferden und Eseln die Gefahr besteht, dass die Pferde mit Lungenwürmern infiziert werden, die eigentlich gar nicht ins Pferd "gehören". Dagegen wird üblicherweise nicht entwurmt und Pferd kann da schlecht mit um.
Sagte mir zumindest gerade eine TÄ.
Dachte, dass könnte hier von Interesse sein für so einige...
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- SilentDee
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Re: Esel - Mutter und Tochter
Lungenwürmer kriegt man mit Ivermectin, und das ist Standart-Pferdewurmkur, Magendasseln gehen auch nur damit weg!
Ist natürlich für Chemie-Entwurmungsgegner und nur-nach-Kotprobe-Entwurmer relevant, aber sonst eher nicht. Natürlich gibt es eigentlich bei jeder Herdenzusammenführung immer eine eigentlich einzuhaltende Quarantänezeit mit frischer Wurmkur... So sollte es jedenfalls sein.
Wird nur leider kaum praktiziert.
(Wie desinfektion nach jedem Stall, Schutzkleidung bei TÄ, die immer mit den kranken Pferden rumhantieren und Keime "brav" von A nach B tragen, weil sie schon ohne Hände waschen telefonierend ins Auto steigen... (sorry an die, die es machen, Euch meine ich nicht) und das Nicht-Bescheidsagen, wenn im Bestand Haarlinge, Hautpilz oder ähnliches umgeht und ein Hufmensch kommt. Leute, sagt es, das ist nur fair für die nachfolgenden Termine! Ich habe nämlich einen Schutzanzug im Auto! )
Die Gefahr des Lungenwurmbefalls ist also da, aber bei normal gängiger Haltung sollte es kein problem darstellen, zumal jeder Esel eben quarantänemäßig ankommen, erst mal separiert und entwurmt werden sollte, wie es eben auch bei jedem neuen Herdenmitglied der Fall sein sollte )
(Hab ich schon gesagt, dass ich soooooo gern Esel hätte? Komme grad von zwei Zwergen, fahre morgen zu zwei Riesen und würde alle 4 sooo gern klauen! )
Ist natürlich für Chemie-Entwurmungsgegner und nur-nach-Kotprobe-Entwurmer relevant, aber sonst eher nicht. Natürlich gibt es eigentlich bei jeder Herdenzusammenführung immer eine eigentlich einzuhaltende Quarantänezeit mit frischer Wurmkur... So sollte es jedenfalls sein.
Wird nur leider kaum praktiziert.
(Wie desinfektion nach jedem Stall, Schutzkleidung bei TÄ, die immer mit den kranken Pferden rumhantieren und Keime "brav" von A nach B tragen, weil sie schon ohne Hände waschen telefonierend ins Auto steigen... (sorry an die, die es machen, Euch meine ich nicht) und das Nicht-Bescheidsagen, wenn im Bestand Haarlinge, Hautpilz oder ähnliches umgeht und ein Hufmensch kommt. Leute, sagt es, das ist nur fair für die nachfolgenden Termine! Ich habe nämlich einen Schutzanzug im Auto! )
Die Gefahr des Lungenwurmbefalls ist also da, aber bei normal gängiger Haltung sollte es kein problem darstellen, zumal jeder Esel eben quarantänemäßig ankommen, erst mal separiert und entwurmt werden sollte, wie es eben auch bei jedem neuen Herdenmitglied der Fall sein sollte )
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- Laddie
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Re: Esel - Mutter und Tochter
Neues von den Eseln
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Viele Grüße, Ariane
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Re: Esel - Mutter und Tochter
Würde die Besitzerin sich von Frau Maroske die Ration ausbalancieren lassen?
Ich würde den Versuch für ein halbes Jahr machen. Ausserdem unbedingt (aber das würde Maroske auch machen) Zucker und Stärke unter 10% halten.
Wie oft macht sie denn Hufbäder, und womit? Man kann sich White Lightning ja selbst zusammen bauen.
Ich würde den Versuch für ein halbes Jahr machen. Ausserdem unbedingt (aber das würde Maroske auch machen) Zucker und Stärke unter 10% halten.
Wie oft macht sie denn Hufbäder, und womit? Man kann sich White Lightning ja selbst zusammen bauen.
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Re: Esel - Mutter und Tochter
Wie baut man das White Lightning selbst. Gibts da ein Rezept ?