Eigentlich braucht man fundierte Heudurchschnittswerte, um gezielt zufüttern zu können. Diese Durchschnittswerte sind aber in vielen Fällen allein aus Gründen der Probenahme nicht möglich, denn die müsste idealerweise vom Landwirt kommen.
Dann muss man sich sicher sein, dass die Labore nach standardisierten Verfahren gute Arbeit leisten und diese Werte müssen über mehrere Jahre erhoben sein.
Wenn das alles optimal läuft, haben wir "nur" noch den wissenschaftlichen Streit über die Verhältnisse der Stoffe zueinander und die chemische Form usw...
Dann noch ein bißchen Wissen über Rasse, Belastung und Erkrankungen und die Situation auf der eigenen Wiese und schon weiß man genau was man tun muss.

Es ist leider nicht so simpel, aber es wäre gelogen es einfach zu machen, es sei denn man ist von der Futterindustrie.
Martin