Mineralstoffe im Heu
-
- Beiträge: 1182
- Registriert: Mi 18. Jul 2012, 12:09
Re: Mineralstoffe im Heu
Von der Norikerin würde ich den Kot analysieren lassen. Wenn sie eine Dysbiose im Darm hat, würde das alle Symptome erklären (sie würde sich dann auch gerade mit Mykotoxinen vergiften, daher die Rehesymptome).
Probios analysiert, und stellt auch ein auf dem Ergebnis basierendes probiotisches Präparat zusammen.
( Der Beschreibung nach ist das übrigens ein Lehrbuchfall, sie deckt gleich alle Symptome ab Arme Maus )
Bis das Ergebnis da ist, Hefezellwandextrakte zufüttern, um die Toxine aus dem Darm zu binden.
Probios analysiert, und stellt auch ein auf dem Ergebnis basierendes probiotisches Präparat zusammen.
( Der Beschreibung nach ist das übrigens ein Lehrbuchfall, sie deckt gleich alle Symptome ab Arme Maus )
Bis das Ergebnis da ist, Hefezellwandextrakte zufüttern, um die Toxine aus dem Darm zu binden.
- myriell
- Beiträge: 1291
- Registriert: So 11. Nov 2012, 22:34
- IG-Profil: IG-Mitglied
Re: Mineralstoffe im Heu
Gibts wieder eine Quelle für Hefezellwandextrakte?
Edit: Hab schon gesehen, dieses Nutri Detox Plus ist wieder lieferbar.
Edit: Hab schon gesehen, dieses Nutri Detox Plus ist wieder lieferbar.
- SilentDee
- Beiträge: 2069
- Registriert: Mi 7. Sep 2011, 01:03
- Einzugsgebiet: Nord-westliches Hamburg und nord(westliches) Schleswig-Holstein, ganze Touren aber auch weiter: Sylt, Dannenberg usw.
- Service: Gewerblich.
Barhufbearbeitung, Huftherapie (Rehe, Zwanghufe usw), Hufschuhanpassung und -Beratung/ Verkauf, natürlich auch reine Beratung und/oder Schulung auf Wunsch.
- sehr ausgebucht und schwer erreichbar - - Kontaktdaten:
Re: Mineralstoffe im Heu
Mal eine andere Frage:
Verändern sich die Zusammensetzungen sehr massiv, während das Heu seine letzten Wochen ablagert?
Wann meint Ihr, sollte man die Heuprobe nehmen, um dann auch möglichst passend das Mineral zuammenstellen lassen zu können?
Wir sind seit gestern durch mit Heuernte (haben Massen an duftendem, späten, langen Heu gemacht ), insgesamt von 3 Weide(riesen)stücken, würde also gern 3 Sammelproben machen und untersuchen lassen.
Um dann:
1. immer das passende, ausbalancierte Mineral/Spurenelementmix dazuzugeben
2. zu wissen, was in den unterschiedlichen Heuwiesen so drin ist dieses Jahr
3. gewisse Fragestellungen beantwortet zu bekommen nach Schnittzeitpunkt, Gräserzusammensetzung und Inhaltstoffen usw. Im Vergleich zur gezogenen Bodenprobe.
Allerdings muss manches Heu noch 8 Wochen liegen, anderes nur noch 3 Wochen... Muss es komplett abgelagert sein, um es analysieren zu lassen?
LG
Verändern sich die Zusammensetzungen sehr massiv, während das Heu seine letzten Wochen ablagert?
Wann meint Ihr, sollte man die Heuprobe nehmen, um dann auch möglichst passend das Mineral zuammenstellen lassen zu können?
Wir sind seit gestern durch mit Heuernte (haben Massen an duftendem, späten, langen Heu gemacht ), insgesamt von 3 Weide(riesen)stücken, würde also gern 3 Sammelproben machen und untersuchen lassen.
Um dann:
1. immer das passende, ausbalancierte Mineral/Spurenelementmix dazuzugeben
2. zu wissen, was in den unterschiedlichen Heuwiesen so drin ist dieses Jahr
3. gewisse Fragestellungen beantwortet zu bekommen nach Schnittzeitpunkt, Gräserzusammensetzung und Inhaltstoffen usw. Im Vergleich zur gezogenen Bodenprobe.
Allerdings muss manches Heu noch 8 Wochen liegen, anderes nur noch 3 Wochen... Muss es komplett abgelagert sein, um es analysieren zu lassen?
LG
- TinaH
- Beiträge: 2525
- Registriert: Mi 9. Jan 2013, 12:50
- Service: reine private Selbstversorung von 12 zarten Hüfchen
- Wohnort: Kreis Gießen
- Kontaktdaten:
Re: Mineralstoffe im Heu
Hast Du diese Fragen schonmal an das Labor gestellt, was die Proben untersuchen wird?
Mit Heuproben habe ich keine Erfahrung, aber bei anderen Laborproben ist es in der Regel so, daß diejenigen, die die Proben untersuchen einfach die genauesten Aussagen darüber treffen können, wie/wann/wo die Proben zu nehmen sind und, ob es Unterschiede gibt
Mit Heuproben habe ich keine Erfahrung, aber bei anderen Laborproben ist es in der Regel so, daß diejenigen, die die Proben untersuchen einfach die genauesten Aussagen darüber treffen können, wie/wann/wo die Proben zu nehmen sind und, ob es Unterschiede gibt
Gesendet von meinem verkabelten Computer mit echter Tastatur!
-
- Beiträge: 1182
- Registriert: Mi 18. Jul 2012, 12:09
Re: Mineralstoffe im Heu
Nein. Ausser am Vitamin A (und da reden wir von langen Zeiträumen, ab ca. 6 bis 8 Monate aufwärts) tut sich bei dem, was du balancieren möchtest (Mineralien und Spurenelemente) nichts mehr.SilentDee hat geschrieben: Allerdings muss manches Heu noch 8 Wochen liegen, anderes nur noch 3 Wochen... Muss es komplett abgelagert sein, um es analysieren zu lassen?
LG
- Voegelchen
- Beiträge: 564
- Registriert: So 11. Sep 2011, 11:13
Re: Mineralstoffe im Heu
... eigenes Thema aufgemacht ...
Wir lernen und lernen und lernen ....
Neuigkeiten vom Krummbein hier: https://picasaweb.google.com/101126478638499918145
Neuigkeiten vom Krummbein hier: https://picasaweb.google.com/101126478638499918145
-
- Beiträge: 18
- Registriert: Mi 20. Feb 2013, 12:33
- Wohnort: Ingolstadt
Re: Mineralstoffe im Heu
Hallo,
da ich mich gerade durch die Diskussionen um das Ausbalancieren des Heues gekämpft habe, weil ich mein Heu dieses Jahr analysieren lasse, möchte ich diesen Thread nochmal "reaktivieren"
U. a. hier: http://www.equistro.org/de/produkte/bio ... o-tec.html (Punkt 3.3 Organische Spurenelemente) habe ich gelesen, dass organisch gebundenen Spurenelementen nicht der Regulation durch die Darmschleimhaut unterliegen und deshalb keine antagonistischen Effekte zu anderen Nahrungsbestandteilen bestehen. Wenn ich nun beispielsweise Kupferchelat in einem Verhältnis von 4:1 zum Eisen einsetze, um mein Heu auszubalancieren, und sehr hohe Eisenwerte im Heu habe, wird dann nicht zu viel Kupfer aufgenommen? Inwiefern spielen diese Verhältnisse zueinander dann noch eine Rolle? Oder nimmt man dann besser Kupfersulfat?
LG
Elfi
da ich mich gerade durch die Diskussionen um das Ausbalancieren des Heues gekämpft habe, weil ich mein Heu dieses Jahr analysieren lasse, möchte ich diesen Thread nochmal "reaktivieren"
U. a. hier: http://www.equistro.org/de/produkte/bio ... o-tec.html (Punkt 3.3 Organische Spurenelemente) habe ich gelesen, dass organisch gebundenen Spurenelementen nicht der Regulation durch die Darmschleimhaut unterliegen und deshalb keine antagonistischen Effekte zu anderen Nahrungsbestandteilen bestehen. Wenn ich nun beispielsweise Kupferchelat in einem Verhältnis von 4:1 zum Eisen einsetze, um mein Heu auszubalancieren, und sehr hohe Eisenwerte im Heu habe, wird dann nicht zu viel Kupfer aufgenommen? Inwiefern spielen diese Verhältnisse zueinander dann noch eine Rolle? Oder nimmt man dann besser Kupfersulfat?
LG
Elfi
-
- Beiträge: 1182
- Registriert: Mi 18. Jul 2012, 12:09
Re: Mineralstoffe im Heu
Da gibt es nach wie vor keine Belege und wirklich aufschlussreiche Studien zu. Die verlinkte Seite von dir ist eine Herstellerseite, du wirst selber nochmal auf "neutralem Boden" recherchieren müssen.
-
- Beiträge: 18
- Registriert: Mi 20. Feb 2013, 12:33
- Wohnort: Ingolstadt
Re: Mineralstoffe im Heu
Danke katiebell, bin ja bereits auf der Suche.
-
- Beiträge: 18
- Registriert: Mi 20. Feb 2013, 12:33
- Wohnort: Ingolstadt
Re: Mineralstoffe im Heu
Hab was gefunden, und das sogar in deutscher Sprache http://www.dr-pieper.com/file/206.pdf
Hier geht es zwar nicht um Pferdefütterung, aber die Problematik ist die gleiche.
Hier geht es zwar nicht um Pferdefütterung, aber die Problematik ist die gleiche.