
http://www.landwirtschaftskammer.de/luf ... futter.pdf
Quelleα-HBDH: Bei Myokardschädigung werden Anstiege der LDH und der CK beobachtet. Diese Enzyme sind beim Pferd nicht herzmuskelspezifisch. Zur Abgrenzung von Skelettmuskel-Erkrankungen gibt die α-HBDH wertvolle Hinweise. Ein deutlicher Anstieg der α-HBDH spricht für einen Herzmuskelschaden.
Du bringst den Körper nicht mal wieder in einen Mangelzustand, sondern er ist in einem dauerhaften Zink- und Kupfermangelzustand. Während du das Mifu zufütterst, ändert sich am Kupfer- und Zinkmangel nichts, dafür steigerst du die Überversorgung mit Eisen, und veränderst nicht passende Verhältnisse- allerdings nicht zu passenden.Silke & Abai hat geschrieben: Ich gebe immer ca. 2 Monate lang ein Mifu (leicht unterdosiert), dann bekommt er 4 Wochen lang kein Mifu (um den Körper mal wieder in einen Mangel zu bringen), dann füttere ich ein anderes Mifu usw. Wäre die Heuanalyse bei mir der richtige Weg??? (Welches Heu soll ich analysieren? Selbst wenn ich 6 Wochen lang von jedem Ballen Heu sammel, zeigt die Analyse die Vergangenheit).
Welchen Aufwand betreibe ich? Ganz ehrlich gemeinte Frage.Silke & Abai hat geschrieben: Er ist 25 Jahre, geht locker für 18 durch und ist noch voll leistungsbereit. Der Aufwand, den katiebell betreibt, finde ich bewundernswert, ich möchte ihn selber aber nicht treiben, solange ich keine gravierenden Probleme sehe.
Daher mein Rat: Fang mit den Kriterien an, die sich leicht testen oder ändern lassen. Vom Leichten zum Schweren.
Das ist doch nicht viel. Unser deutsches Heu ist i.d. Regel viel schlimmer. Hier sind ein paar lustige Werte aus Bayern:myriell hat geschrieben:Hab eine ganz nette Heuanalysensammlung entdeckt: http://www.naturhuf.ch/heuanalysen.php
Das spanische Heu ist mal extrem eisenhaltig.. 269mg/kg - macht bei 10kg Heu 2690mg Eisen![]()
Eine Überdosierung ist ausser bei Eisen praktisch nie problematisch.myriell hat geschrieben:Hab noch eine Frage für meine Tabelle... Ca:Mg soll 2:1 sein. Wenn das Verhältnis im Heu höher ist, soll Magensium zugefüttert werden. Was ist aber, wenn das Verhältnis niedriger ist? Sollten dann Calcium und entsprechend Phosphor zugefüttert werden? Oder ist eine leichte Überdosierung des Magnesiums (bspw. nur 1,5:1) unproblematisch?
Eisen wird nie supplementiert. Es wird immer ausreichend aufgenommen, und reichert sich in der Leber an. Es dauert Jahre, falls kein Eisen zugeführt wird, bis da mal keine Vorräte mehr drin sind. Und das Pferd dürfte keinen Zugang zu Erde oder Weide haben.myriell hat geschrieben: Wenn Mangan deutlich höher ist als Eisen (siehe DE Beispielanalyse auf der schweizer Seite vom 16.02.2012 (Fe 72mg/kg, Mn 157mg/kg)), muss dann doch Eisen supplementiert werden um ein Verhältnis von Fe:Mn von 1:1 zu erreichen? Oder darf der Eisengehalt auch deutlich niedriger sein als der Mangangehalt? Falls letzteres, orientiert sich Zn und Cu dann trotzdem an Mn?
Das wundert mich jetzt. Da MiFus von der Stange eh nie zum Heu passen bleibt doch nur die Futtermanufaktur. Und die verwenden doch Selenhefe?Pferdefreund hat geschrieben:nochwas, wenn Eure Selenium Werte tatasaechloch niedrig sind wuerde ich raten mit Selenium Yeast zu supplementiere. Das ist einfach sicherer, falls die Pferde dann doch nochmal irgendwas fressen was hohen Selengehalt hat. Die meisten MiFu haben Selenium Selenite und dass kann im Ueberschuss eher toxisch wirken als Selenuim yeast.
http://www.ublcorp.com/minerals.html