greenorest hat geschrieben:Hallo,
Sohle und Strahl werden ebenfalls vom Körper zu einem gewissen Grad mit Wasser versorgt: Genau deshalb hinterlassen Pferde ja immer feuchte Hufabdrücke, auch wenn es schon Wochen nicht mehr geregnet hat. Aber ob trockene Sohlen und Strahl die Stoßdämpfung des Pferdes so sehr beeinträchtigen, dass es Probleme gibt?
Das ist ja nicht fraglich, sondern passiert halt in dieser Form.
greenorest hat geschrieben:
Dann fragt man sich auch, warum sich evolutionär gerade an Equiden aus trockenen Regionen (z.B. Esel) eher steilwandige Hufe entwickelt haben?
Gruß Tina
Ich würde Esel aufgrund des anderen Aufbaus des Hufs nicht in die Überlegungen einbeziehen. Damit meine ich jetzt Größenunterschiede bei coffin bone, digital cushion, Wanddicke bzw. Untrschied der Röhrchen, Wasserspeicherkapazität und Aufnahmefähigkeit usw. Würde ich aussen vor lassen. Ganz anderes Thema.
Wenn ich mir jetzt Hufe mit dickerer Wand anschaue, kompakt und stark, habe ich z.B. die Hufe einer Friesenstute im Kopf aus dem Nachbardorf, die auch fühlig ging in der Trockenheitsperiode diesen Frühling, und durch Hufbäder wieder prima. Friesen kommen nun nicht gerade aus trockenen Regionen. Ich würde es nicht am Wandwinkel festmachen wollen.