IG Hufe im Fokus

Unser eigener Offenstall nimmt langsam Form an. Den Trailgang haben wir gestern angelegt... *freu*
Ich bin ich noch auf der Suche nach verschiedenen Untergründen.
Hier wurde jetzt öfter "pea gravel" angesprochen.

Wo bekommt man den her?
Kosten?
Wie bringt man den auf? Braucht man einen Unterbau?

da ich grad aus dem zug falle und auf der fahrt in rameys buch gelesen hab: pea gravel nur mit unterbau (never use ist on wet terrains...).gehe stark davon aus, dass die runden teilchen einfach im matsch verschwinden würden..

Ich denke es muß auch kein teurer Kleinstkies sein. Größer geht auch, nur müssen die Steinchen rund sein. Sinnvoll ist natürlich eine dickere Schicht. Laut meiner Bekannten ist es mit dem Sauberhalten auch nicht so daß Probem.

Anette hat welchen bei sich.
bei ihr ist er leider versandet.
stelle es mir schwierig vor den dauerhaft
gut zu halten ohne dass er versinkt/versandet

Ist es denn schlimm, wenn der versandet?
Eigentlich sollte er doch auch mit einem höhreren Sandanteil seinen Zweck erfüllen, oder?

Stimmt, ich habe gewaschenen Kies 8/16, sch***teuer, nur eine ganz kleine Fläche zum Test. Eine wesentlich größere Fläche würde wohl nicht einfach so versanden, es ist ja nur der Sand, den die Ponys mit ihren Hufen reintragen. Gegen versinken (Sandboden) habe ich ein Vlies druntergelegt. Die Schicht hatte ich glaub ich 15-20 cm dick geplant. Solange es nicht versandet, ist es wirklich superlocker. Wenn es versandet ist, dann ist es nicht mehr locker und der Sinn als Untergrund bei Rehe o.ä. ist dahin. Dann wird es nach und nach sehr schön fest und kann als Antimatschfläche genutzt werden. Dafür wäre allerdings das Recyclingmaterial dann kostengünstiger.

Dann weißt Du ja, was Du jetzt zu tun hast: SIEBEN

Tina kommt mit ihrem küchensieb vorbei

Mich lässt diese Idee des Pea Gravels auch nicht los. Wir haben bei uns auf dem Paddock einen Bereich in einer Ecke abgetrennt, diesen mit Eisenbahnschwellen umrandet und mit Kieselsteinen aufgefüllt. Die Pferde stehen da recht gerne drin, aber halt nicht wirklich viel, weil er nicht "auf dem Weg irgendwohin" liegt und weil es dort kein Futter/Wasser gibt. Nun überlege ich, wo ich Kieselsteine aufbringen könnte, die mehr "überquert" oder "bestanden" werden. Rund um die Heuraufen würden die Pferde viele Stunden drauf stehen und drüber laufen, aber wie bekommt man Heureste und Äppel aus dem Kies sortiert? Eine andere Möglichkeit wäre rund um die Wasserstelle. Da wird nie hingeäppelt und sie müssen täglich mehrfach drüber laufen. Aber "drauf stehen" würden sie dann immer nur wenige Minuten am Tag.

Wer hat wirklich Kies im Einsatz bei sich und wie sieht das mit Futterresten und Äppeln aus?

Ich war mal an einem Stall mit Kiesflächen um die Tränke und am Ausgang zur Weide. Das hat leider nur sehr kurz funktioniert, es war sehr schnell versandet, und dann wurde es hart und hubbelig. Später war es so versandet, das es nur noch hart war. Also, die Kombination Sand (oder lockere Erde) und Kies kann ich nicht empfehlen.