Hufrehe - ein Isi bekommt eine Barhufchance

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SilentDee
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Hufrehe - ein Isi bekommt eine Barhufchance

Beitrag von SilentDee » Fr 25. Jan 2013, 22:52

Hallihallo,

da ich ja auch andere Fälle versprochen habe, hier mal einen Rehefall, der sich dem Abschluß nähert.

Diese Isistute hatte Beschlag, wie fast alle Isis. Aber, sie hatte eine wiederkehrende Hufrehe, obwohl die nach dem ersten Schub graslos lebte in einem Paddock-Offenstall, in dem ein anderes Pony lebte, was auch eine ausheilende Hufrehe hatte, und der kleine Mann hatte keinen neuen Schub. (Barhuf, Trachten kurz, Zehe kurz, neue Hornkapsel... ;) )
Es gibt also seit über einem Jahr kein Gras, keine Leckerchen, nur rohfaserreiches Heu aus engmaschigen Netzen, dosiert... kein Übergewicht, nur viel Winterfell! :lol:

Mir wird die Stute vorgestellt aus Verzweifelung, denn mittlerweile konnte sie nicht mal mehr mit Rehebeschlag mit Polsterung (Luwex) stehen, der TA hatte den Beschlag mittlerweile runter genommen, Verdacht auf starke Lederhautentzündung oder doch Rehe (aber woher denn bloß...? Belastungsrehe??? :?: ) und ihr Angußverbände gemacht, die einmal am Tag angegossen werden sollten.

Pony stand im Matsch-Sand mit extrem angespanntem Muskelkomplex, typische Rehehaltung... war überraschend, dass sie stand, sie lag laut Besi sehr viel. Erst mal also runter mit den Watteverbänden - heisse Hufe in warmen Wasser... :shock: Soviel zu Angußverband...!
Kühlen kann man nicht mit Watte und 1-2 Mal am Tag angiessen. Hufe haben Durchblutung und Temperatur, die wärmen Wasser schnell an. Eiswürfel in Wassereimer, Hufe rein da, DAS ist Kühlen! :)

Ich habe also diese Hufe vorgefunden. Allerdings keine guten Bilder machen können, weil das Pferd sich nicht bewegen konnte, und da sind dann Fotos echt nicht wichtig.

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Die anderen Hufe hatten zum Aufheben Krankenschuhe an... sonst hätte das echt nicht funktioniert, aber auch so war es sehr schwer, die Besi haben den Pferdekörper mit gestützt usw. :( Man sieht, dass ich die Gelegenheit zum Eckstreben-Abhacken schon ergriffen hatte, die lagen komplett drüber...

Es gibt also die Problematik:
1.) Pferd hat massive Schmerzen, bei DEN Hufen kein Wunder! Aber wo zum Teufel ist das Hufbein wirklich???
2.) Abends keine Röbis mehr möglich... Habe dann mich entschieden, einen, hmm, Vermutungs-Erstverbesserungstrimm zu machen, und Röbis zu bestellen. Der Paddock wird zum Teil geflutet in der Sandecke - also Kühlen und sich hinstellen, wie am angenehmsten im Sand ist erst mal besser als Polster. Haben dann aber trotzdem (weil sehr weit weg und ich nicht täglich hinfahren kann) einmal so nen Polster bebaut, was die Besi machen kann. Kniekissen, erst mal Hufbeinspitze weg vom Boden:
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Ist nicht optimal, weil die Wände seitlich ja trotzdem noch Last tragen, aber besser als nichts erst mal!
Aber wird warm darin, also besser nasser-kalter Sand!

Mein spätabendlicher Nottrim nahm dann ca 2,5 cm Trachten weg, rundete die zehenwand von 10 - 14 Uhr ab bis an den Sohlenrand, und nahm massive Eckstreben weg, die die ganze Sohle überwuchert hatten.
Ganz echte Vorher-Bilder habe ich leider nicht gemacht, die ersten Bilder sind schon von den Eckstreben befreiter, weil ich in jedem Mal, wo der Huf hochkam, unbedingt zacki-zacki etwas Erleichterung machen wollte. Ist ja klar.

So sah der Huf dann aus... immer noch im Paddock im Dunkeln. Also nicht gut erkennbar. ;)
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Und das Röntgenbild sah dann wegen der schon runter gehackten Trachten auch gar nicht sooo schlimm aus:
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So, ich schreibe gleich weiter, will nur mal eben "speichern"... :mrgreen:

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SilentDee
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Re: Hufrehe - ein Isi bekommt eine Barhufchance

Beitrag von SilentDee » Fr 25. Jan 2013, 23:17

Es wurde also dem Pony die Möglichkeit gegeben, permanent im nassen, tiefen Sand zu sein. Futter und Wasser waren dort auch deponiert.

Und: Es muss stetig bergauf gehen! Man darf nicht lange fackeln, man muss alle möglichen Ursachen sofort und unnachgiebig abstellen, egal, in welche Richtung der Ursachenverdacht geht! Weg vom Gras, auch wenn es evtl "nur" eine Belastungsrehe ist. Oder ne Vergiftungsrehe! oder, oder, oder... Immer alle möglichen Ursachen abstellen, hinterher kann man immer noch herausfinden, was genau es war. Aber erfahrungsgemäß ist der erste Schub meist in Zusammenhang mit Gras zu finden, dann reichen Hebel und harter Boden (Frost, daher oft Winterrehen) oft für einen Rezidiv aus. Echte Belastungsrehen habe ich noch nie im Kundenkreis gehabt, waren eher mechanische Rehen bei kranken Hufen mit Hebeln ohne Ende, die bestimmt schon eine latente Reheproblematik hatten. Meist waren die Pferde mehr oder wenig fühlig früher... oft schon immer... :( Und man handelt einfach zu spät, irgendwann kollabiert dann die Lamellenschicht...

Aber zurück zum Fall. ;)

Meine hauseigene Tirheilpraktikerin hat sich dann mit Blutegeln, Akupunkturnadeln und Kopf- und Rotlichtlampe mit auf den Weg gemacht, bei 3°C und Sturm im nassen Paddock... im Dunkeln... :lol: Aber, hey, alle Egel haben gebissen!
Sie hat genadelt, und hat sich dann für den individuellen Fall eine kräutermischung erstellt, denn zu schnell darf man auch nicht ausleiten, aber man kann viel machen auch im Anfang.

Ich hoffe, sie verzeiht mir, dass ich sie fotografiert hab: ;)
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Gegen den Sturm haben die Besis mit Matten uns Windschutzwände um uns gebaut... Hach, wat für ein Abenteuer! :mrgreen:

Geblutegelt wurde dann nicht nur einmal.

Es ging stetig bergauf! ich habe zwei Gangvideos gedreht, will die aber nicht einstellen, weil da eben die Besis mit drauf sind.
Vielleicht weiß ja Jemand, wie man in Videos unkenntlich macht... :?:

Die Entzündung beruhigte sich, das Horn kam nach.
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vor der Bearbeitung


Ich war leider echt fotofaul. Mittlerweile hat das Pferd auch freiwillig den harten Stallboden wieder betreten.

Bei hartem Boden hatte es immer zum Schutz des Hufbeins, was ja noch lange nicht wieder da ist, wo es eigentlich hingehört, den RX an. Immer mal so, mal so. Bei Wärme war es immer erwas schlechter, kennt man ja auch von Omi, dass bei gewissen Wetterlagen Beine anlaufen...usw. das merken Rehepferde auch.

Hab mal den anderen Huf abgelichtet nach der Bearbeitung: Zu dem Zeitpunkt war ich noch ganz häufig da, also war die Notwendigkeit, sehr hoch zu rapseln, nicht gegeben. Besi hat mitgeraspelt, manchmal braucht man das gefühl, auch was beizutragen, und hey, was besseres als hier geht eigentlich nicht - alle Anweisungen wurden befolgt, durchgehalten, vertraut (und das finde ich immer am bewunderswertesten... :mrgreen: Vielen Dank dafür!)

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ach, nee, auch die andere Seite:
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manchmal habe ich hinterher noch die Besi die zehe weiter berunden lassen zu Übungs- und Kontrollguckzwecken, es sind nicht immer komplette nachher-Bilder. ;) (Mir sind ja immer die Vorher-Bilder wichtiger)

... Fortsetzung folgt...

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Re: Hufrehe - ein Isi bekommt eine Barhufchance

Beitrag von SilentDee » Fr 25. Jan 2013, 23:33

So,

ich gebe zu, ich bin fotofaul gewesen.

Habe nur noch zwei Bilderreihen, erst mal aus Ende Oktober 2012:

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Man kann wunderbar erkennen, wie schon gleichmäßig das neue Horn mittlerweile runter wächst. Die Entzündung ist beruhigt, weg, das Pferd läuft super im Paddock. Geht mal spazieren, und wird auch frei auf dem weichen Platz beschäftigt.


Zum Frost hin haben wir aber noch mal auf Nummer-Sicher geschaltet und den RX für den Knubbelpaddock angezogen. Diesmal 2 Nummern kleiner als im letzten Winter! :lol:

Und weil ich beinahe wieder vergessen hätte, zu fotografieren, habe ich jetzt aus dem Januar nur nachher-Bilder, was mich sehr ärgert, weil ich eigentlich so glücklich über die Hufe vorher war! Sahen so schön normal aus.

Ich sag mal so, das Hufbein ist wieder weiter oben, oder was meint Ihr? ;)

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Was wird die nahe Zukunft bringen???

Hufschuhe zum Reiten natürlich! Und in einem Jahr gewöhnen wir die dann auch noch ab! :dance:

Jetzt machen wir die Feinarbeit an den Hufen. und ich versuche, beim nächsten Termin (mittlerwiele 6 Wochen Rhythmen) mal vorher-Bilder zu machen.



Kommentare, Anmerkungen, Ideen,...?

Das war's für's Erste!

LG

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Re: Hufrehe - ein Isi bekommt eine Barhufchance

Beitrag von SilentDee » Fr 25. Jan 2013, 23:34

Ach, ich nochmal.

Am eindruckvollsten finde ich die Fellentwicklung über's Jahr! :mrgreen:

Und die Hufe sind ja noch lange nicht am Ende. Zehe muss noch kürzer, alles immer noch etwas lang, aber es ist auf dem richtigen weg, denke ich. Merkt man auch am Gang. Sie trabt und töltet munter neben einem her über die Strasse.

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Re: Hufrehe - ein Isi bekommt eine Barhufchance

Beitrag von Laddie » Sa 26. Jan 2013, 09:42

Die süßen Yetis :D Ich fahr die Tage auch zu einem, der ist aber nicht rehebelastet.

Toll, daß ihr die Maus wieder hinbekommen habt :clap: Konntet ihr denn definitiv feststellen was der Auslöser gewesen war, daß das Pferd bei dieser Haltung immer noch Schübe hatte, oder hab ich das überlesen? Weil die Vergiftung immer noch im Körper war?
Viele Grüße, Ariane

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Re: Hufrehe - ein Isi bekommt eine Barhufchance

Beitrag von Cate » Sa 26. Jan 2013, 12:39

Toll! :clap: :clap:

Genau so einen Fall hab ich auch grad im Stall, magst du nicht herkommen? ;)
Ist vermutlich ein bißchen weit - ich hab ja Verwandschaft in deiner Ecke - aber immerhin will die Besi jetzt auch (wieder) zu unserem NHC-Bearbeiter und dann lieber Hufschuhe statt Rehebeschlag :)
Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock

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Re: Hufrehe - ein Isi bekommt eine Barhufchance

Beitrag von SilentDee » So 27. Jan 2013, 03:00

Hmm, also, die Stute hatte ja schon vor diesem Februar-Schub im Jahr davor einen Reheschub, und das wurde dann mit speziellem Rehebeschlag behandelt, das Pferd war erst mal wieder reitbar, war konventionell behandelt worden, und die letzten beiden beschläge waren dann wegen viel schlechterem Laufen schon umgebaut und mit dicken Polstern usw. gemacht worden, aber beim letzten lief sie dann nicht mal mehr mit den Polstern. Da hab ich sie aber noch nicht gekannt, ich hatte erst das "Vergnügen", als die Hufe in den warme-Suppe-Angußverbänden steckten...

Blutuntersuchung hat dann wohl kein Cushing und keine Insulinproblematik ergeben, aber hey, gerade der Cushing-test ist sooo fehlerbelastet häufig, und auch das dort wohnende Pony hat negativen Cushing-test gehabt, bekommt aber eine Viertel Tablette und lebt rehefrei damit. (Hufbearbeitung auch umgestellt)
Der neue Schub im Februar bei Frost war dann wohl in der Hufform begründet. Ich nenne das dann mechanische Rehe, weil sie durch die Mechanik ausgelöst ist, seien es Hebelkräfte, Reizung durch den nur an der Wand befestigten Beschlag, der ja auch Hebel schafft und dazu noch die Erschütterungen...

Und die Hufform zeigt ja eine ständige Reizung und Entzündung, der Huf war wohl nie gesundet nach der ersten Rehe. ist ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn man den Huf nicht wirklich gesund macht, aber trotzdem die Grasproblematik abstellt und Heudiät gibt. Da reicht eben der Beschlag auch nicht unbedingt aus, um wirklich langfristig das Pferd am Laufen zu haben...

Daher sage ich immer: Bei der ersten Rehe gleich langfristig denken und einmal die echte Gesundung anstreben, dann hat man im Endeffekt viel kürzer Probleme.

Ein Jahr ist doch irgendwie schnell um, wenn man mal bedenkt, wie schnell immer wieder Weihnachten vor der Tür steht.

Natürlich ist dieses Stütchen nicht komplett geheilt. Und natürlich ist sie nicht aus der Gefahr, weil wir eben nie wirklich die Ursache gefunden haben. Und wer weiß, vielleicht hat sie doch Cushing... Oder eine andere Stoffwechselkrankheit, die man heute vielleicht noch gar nicht kennt... in glaube ja, dass man bei viel Forschung in 10 Jahren noch viel mehr Ursachen weiß, als heute.

Aber wenn man die zweite Isistute angeschaut hat mit dem Beschlag, den ich dann ein paar Monate später auch abrupfen durfte, die hatte auch mechanisch auseinander gezerrte Lamellenschicht usw. nahezu wie ein Rehehuf.
Je mehr die Hufe kaputt gezogen und gestaucht sind, desto kleiner muss der Auslöser der rehe sein, um sie auszulösen. Da reicht vielleicht ja schon ne kleine Stoffwechselproblematik aus - die bei gesundem Huf vielleicht noch lange keine Rehe auslösen würde...


Ich bin sehr gespannt, wie sich der Huf noch weiter entwickelt, er gibt grad Sohlenschwielen her...

Und wie es sich gestaltet mit der Belastung. Das wird ja das Reitjahr!

Ich mag es übrigens, und würde es bei meinem eigenen auch so machen, dass ich immer darauf warten würde, dass die Lamellenschicht einmal komplett nachwachsen durfte, also die neue Wand komplett durchgewachsen ist, bevor ich wieder mit reiten anfange.
Denn beim Reiten latschen die Pferde meist noch mehr auf der Vorhand , und dadurch sind noch stärker und unausbalanciertere Belastungen auf der Hornkapsel...

LG

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