Kronenrandriss

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Guillygan
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Kronenrandriss

Beitrag von Guillygan » Do 21. Mär 2013, 12:27

Einige Bilder hierzu findet ihr unter: https://fotos.gmx.net/ui/external/6YEhl ... Jkz4A40001

Im Januar 2011 hatte mein Pferd über zwei Wochen hinweg hohes Fiber und zugleich ein Hufgeschwür am rechten Vorderhuf. Die behandelnde Ärztin sorgte sich sehr um das Fiber und versuchte gleichzeitig das Hufgeschwür zu lokalisieren.
Nach einigen Tagen hatte sie eine Stelle ausfindig gemacht und begann dort von unten den Huf mit einem kleinen Messer zu öffnen. Aber sie konnte es nicht finden. Dennoch verordnete sie Rivanolumschläge. Nach etwa einer Woche hatte sie eine genauere Vorstellung von dem Ort des Hufgeschwürs und schnitt wieder unten am Huf eine weitere Stelle auf. Es erschienen zwei, drei kleine Tröpfchen der Hufgeschwürflüssigkeit.

Daraufhin sollte ich den Huf eine weitere Woche mit einem Rivanolumschlag versorgen. Durch das Fiber lag mein Pferd fast die ganze Zeit über. Er schwitzte so sehr, dass ich mehrmals täglich seine Abschwitzdecke wechseln musste. Aber langsam senkte es sich und mein Pferd konnte wieder aufstehen, lahmte aber noch sehr.

Eine nächste Untersuchung folgte. Die Tierärztin war noch nicht zufrieden mit dem „Ablaufen“ der Flüssigkeit des Hufgeschwürs. Daher schnitt sie erneut unten am Huf an einer weiteren Stelle hinein. Da erschienen wieder ein, zwei Tropfen. Erneut verordnete sie eine weitere Woche den Huf mit einem Rivanolumschlag zu versehen. Daraufhin folgte eine weitere Untersuchung, wieder Schnitte unten am Huf und eine weitere Woche Rivanolumschlag.

Insgesamt war der Huf etwas länger als einen Monat in Rivanol „eingelegt“, bis die Ärztin meinte, dass diese jetzt nicht mehr nötig seien. Er lahmte aber noch etwas. Weitere vier Wochen machte ich mit ihm nur kleine Schrittspaziergänge, da er noch nicht auf die Paddocks durfte.

Es ging ihm zunehmend besser und Anfang März war er lahmfrei. Mitte März bekam er wieder neue Hufeisen. Weiterhin war ich aber vorsichtig mit der Belastung. Ich ging viel mit ihm Spazieren und nach und nach unternahm ich kleine Ausritte. Im Mai 2011 ritt er wieder im Unterricht mit und die Ausritte wurden länger.

Auf einem größeren Ausritt am Himmelfahrtstag im Juni 2011 fing plötzlich der rechte Vorderhuf meines Pferdes an zu quietschen. Ich stieg ab, um zu sehen, wie dieses Geräusch zustande kam und erschrak sehr. Der Huf hatte am Kronenrand einen langen Riss, der von der vorderen Mitte bis hinten zum Strahl herunter führte. Das quietschende Geräusch kam von dem Aufeinanderreiben des Hufhorns. Durch das Hufeisen hielt die abgebrochene Hufhälfte an der anderen Hälfte fest. So konnte ich zumindest mein Pferd überwiegend sicher nach Hause führen.

Nun begann eine Odysee mit vielen verschiedenen Ärzten, Hufschmieden und Kliniken. Zuerst hatte ich meinen Hufschmied da, der sofort auf den Arzt verwies. Daraufhin hatte ich meine Tierärztin da, die völlig überfordert mit diesem enormen Hufbruch war. Sie wollte mit ihrem Chef wiederkommen. Ich hatte in den kommenden Tagen mindestens 10 verschiedene Ärzte da, die Bilder an mindestens 10 verschiedenen Kliniken verschickt und etwa fünf Hufschmiede aus den verschiedensten Behandlungsrichtungen befragt.

Die Ärzte waren überwiegend der Meinung, dass, wenn man den halben Huf abnimmt, dieser „offen“ wäre und sich dann alles leicht entzünden würde. Man müsste einen besonderen Unterbau für den Huf bauen (wie genau wussten sie selber noch nicht, das wollten sie entscheiden, wenn der Huf abgenommen ist) und ihn dann dick einbinden und immer ganz sauber halten.
Die meisten Ärzte schlugen aber den Aufenthalt in verschiedensten Kliniken vor. Mit diesen Kliniken hatte ich mich dann über deren Behandlungsweg unterhalten. Sie wollten entweder einen Kunstharz, entsprechend des Hufes gießen, ihn befestigen und dann erst mal verbinden. Oder sie wollten auch eine Konstruktion darunter bauen.
Ich erkundigte mich dann immer, was passieren würde, wenn die Konstruktionen abbrechen würden. Sie meinten nur, dass ich dann einfach wieder kommen müsste. Zu Bedenken gaben sie aber immer auch, dass der Huf immer sehr sauber gehalten werden müsste. Zwischen den Konstruktionen und dem Huf könnte es zu Entzündungen kommen.

Da mein Pferd ein Tinker in der Größe eines kleinen Shires ist und 850 Kg wiegt, konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass irgendeine der vorgeschlagenen Konstruktion bei ihm halten würde.
Des Weiteren hatte ich kein gutes Gefühl dabei, wenn sie den Huf wieder einbinden wollten. Mein Gefühl sagte mir eher, dass der Huf Sauerstoff benötigt. Auch den ganzen Stress mit den Kliniken und wohlmöglich die wiederholten Aufenthalte dort, konnte ich mir nicht als heilsam vorstellen. Selbst alle Hufschmiede rieten mir, ihn in die Klinik zu geben bzw. etwas darunter bauen zu lassen.

Irgendwie hatte ich bei allen Vorschlägen kein gutes Gefühl. Ich suchte weiter nach möglichen Therapiemöglichkeiten. Die gesamte Auseinandersetzung und Suche nach der richtigen Behandlung dauerte etwa vier Wochen. Täglich hatte ich entweder einen Arzt oder Hufschmied da oder habe mit Kliniken telefoniert.

Während dieser Zeit wurde der Spalt immer breiter und die Hufhälfte drohte wegzubrechen. Das Hufeisen hielt diese noch etwas an der anderen Hälfte notdürftig fest. Es musste langsam etwas geschehen. Ich konnte mich nicht für die Klinikaufenthalte oder die verschiedenen vorgeschlagenen Konstruktionen entscheiden. Die Ärzte und Hufschmiede begannen mich sogar auszuschimpfen, da ich noch immer nichts unternommen hatte. Während dieser Zeit konnte ich zunehmend in den Spalt hineinsehen und habe diesen täglich mit Betaisodonna gesäubert. Der Huf schien nicht „offen“ zu sein. Besondere Schmerzen hatte er auch nicht, wenn ich diese Stelle säuberte.

Über einen Bekannten bekam ich dann die Adresse von dem Gnadenhof in Lütjenholm, der von einer Hufpflegerin (Simone Niklas) geführt wird. Sie nimmt nicht nur alte Pferde, sondern auch solche, die von den Tierärzten aufgegeben wurden, auf.
Ich schilderte ihr die bisherige Leidensgeschichte und schickte ihr Bilder. Ich stellte ihr die Behandlungsvorschläge der Ärzte vor und meinte, dass ich mir das einfach alles nicht vorstellen konnte. Sie war auch überwiegend der Meinung, dass diese Behandlungswege nicht so ratsam wären, aber selber wusste sie auch noch nicht, wie sie vorgehen würde. Sie lud mich auf ihren Hof ein, um alles einmal zu besprechen und, um mir ihr Gelände zeigen. Sie meinte, sie müsste ihn mindestens ein gutes halbes Jahr aufnehmen und wollte sicher sein, ob ich mir das dort vorstellen könnte.
Da sie häufiger Pferde mit Hufproblemen zur Pflege bei sich hat, sind auf ihrem Gelände viele verschiedene Weiden und Paddocks mit unterschiedlichen Untergründen und ohne Steine. Sie hatte verschiedene kleine Paddocks auf denen sie die Pferde einzeln Stellen konnte. Aber jedes Pferd hatte andere Pferde um sich bzw. konnte andere sehen. Wenn sie dann nicht mehr so krank waren, wurden sie auch zusammengestellt.

Sie schlug vor, zunächst auch ein großes Blutbild machen zu lassen, damit man u. a. sehen könnte, welche Mineralien ihm fehlen würden. Entsprechend wollte sie auch seine Ernährung umstellen. Er war zu der Zeit etwas übergewichtig. Sie wollte daher auch, dass er abnimmt, da dies für die Heilung wichtig wäre. Sie schlug des Weiteren vor, den Huf nach und nach abzunehmen und ihn an der Luft heilen zu lassen.

Ihre Vermutungen für diesen enormen Kronenrandriss waren zum Einen, dass das Hufgeschwür vom Januar nicht richtig behandelt bzw. lokalisiert wurde. Es wanderte nach oben zum Kronenrand und ist dort dann herausgerochen. Zum Anderen meinte sie, dass der Huf allgemein durch die vielen Wochen Rivanolumschläge, fehlende Mineralien und Stress sehr geschwächt war.
Mein Pferd musste das halbe Jahr zuvor zwei Mal den Stall wechseln. Er stand zum Schluss in einem Offenstall, indem er, da er sich immer unter ordnet, keine Ruhe fand.
Sie meinte aber auch, dass der letzte Hufschmied das Hufeisen zusätzlich nicht richtig angebracht hatte. Er hätte die Nägel viel zu hoch eingeschlagen. Vermutlich musste er diese so hoch anbringen, da der Huf von unten an so vielen Stellen von den vielen Hufgeschwürbehandlungen eingekerbt war.

Ich war von ihren Ansätze, ihrer „Diagnose“ und ihrem Gelände rasch überzeugt und brachte am nächsten Tag mein Pferd zu ihr. Er fühlte sich dort sofort sehr wohl. Er hatte eine kleine, ganz ebene und steinfreie Weide nur für sich. Um ihn herum standen immer andere Pferde.

Nach der Erstellung des großen Blutbildes, bekam er ein besonderes Mineralfutter und jeden Tag Rote Beete. Er nahm nach und nach ab, bis zu seinem Idealgewicht. Er hatte auf seiner Weide sehr viel Ruhe, war aber nie alleine.

Erst nach ein paar Tagen bearbeitete die Hufpflegerin den Huf zum ersten mal. Sie nahm die Hufeisen ab. Dabei musste sie die ganze Hufhälfte auf einmal entfernen. Aber darunter war der Huf keineswegs „offen“ (was auch immer die Ärzte damit meinten). Dort befanden sich trockene, etwas zersplitterte Hornschichten. Von oben war sogar schon der Huf teilweise hinter den Spalt nach unten gewachsen. Er konnte fast normal auf dem Huf stehen und ging damit nur etwas unklar.

Von da an entschied die Hufpflegerin von Tag zu Tag, wie sie den Huf bzw. die Hufe bearbeiten würde (damit sind auch die hinteren Hufe gemeint). Manchmal nahm sie von dem einen oder dem anderen Huf nur eine Ecke weg, damit diese die veränderte Gewichtslage besser ausbalancieren konnten. Mitunter brach auch von selber ein größeres Stück von einem der Hufe weg (mitunter auch von den Hinteren). Nur manchmal musste sie diese dann korrigieren. Das selbständige Wegbrechen war nämlich auch oft zum natürlichen Ausbalancieren notwendig. Mitunter sahen in der Zeit alle Hufe etwas „angeschlagen“ aus, da überall Stücke und Ecken fehlten. Aber zum Ausbalancieren der veränderten Gewichtsverhältnisse war dies so notwendig.

Ein halbes Jahr dauerte es, bis der Huf bis zum Boden durchgewachsen war und ich mein Pferd dann im Dezember 2011 wieder zu mir holen durfte.
Auf Anraten der Hufpflegerin sollte er keine Hufeisen mehr bekommen. Weiterhin sollte ich ihm ein Mineralfutter füttern und stets darauf achten, dass er sein Gewicht hält.

Ein weiteres halbes Jahr hatte ich mit ihm nur Schrittspaziergänge, etwas Bodenarbeit im Schritt oder kleine Schrittausritte unternommen. Etwa im Juni 2012 konnte ich langsam wieder mit dem Reiten beginnen.

Seit August 2012 werden seine Hufe von Marina Schrader regelmäßig behandelt. Er hat jetzt so gute Hufe, wie noch nie zuvor!!!

In einer Ausgabe des Schleswig-Holstein-Magazins wird der Gnadenhof von Simone Niklas vorgestellt. Zu der Zeit der Aufnahmen war auch mein Pferd dort. Seine Leidensgeschichte wird in der „Folge“ etwas dokumentiert.

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Re: Kronenrandriss

Beitrag von Silke & Abai » Do 21. Mär 2013, 13:39

Herzlich willkommen hier bei uns und vielen lieben Dank für diese tolle Geschichte.

Sie beweist, wie wichtig es ist, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und sich "einen Kopf zu machen", anstatt etwas den vermeintlichen Fachleuten zu überlassen. Du kennst dein Pferd am besten und du hast dich für einen Weg entschieden, mit dem du am besten leben konntest - und dieser Weg hat sich dann auch GsD als der richtige herausgestellt. Prima!

Ich freue mich sehr, dass du uns an dieser Geschichte hast teilhaben lassen, weil sie auch wieder zeigt, wie viel Regenerationskräfte in einem Körper stecken. Sowas kann vielen verzweifelten Pferdebesitzern Mut machen.

:text-bravo:
Viele Grüße

Silke

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Re: Kronenrandriss

Beitrag von FraukeBF » Do 21. Mär 2013, 13:42

Silke & Abai hat geschrieben:Herzlich willkommen hier bei uns und vielen lieben Dank für diese tolle Geschichte.

Sie beweist, wie wichtig es ist, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und sich "einen Kopf zu machen", anstatt etwas den vermeintlichen Fachleuten zu überlassen. Du kennst dein Pferd am besten und du hast dich für einen Weg entschieden, mit dem du am besten leben konntest - und dieser Weg hat sich dann auch GsD als der richtige herausgestellt. Prima!

Ich freue mich sehr, dass du uns an dieser Geschichte hast teilhaben lassen, weil sie auch wieder zeigt, wie viel Regenerationskräfte in einem Körper stecken. Sowas kann vielen verzweifelten Pferdebesitzern Mut machen.

:text-bravo:

Darf ich mich dem anschließen? Tolle Geschichte und Silkes Beitrag ist eigentlich nichts hinzu zu fügen :)
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Re: Kronenrandriss

Beitrag von TinaH » Do 21. Mär 2013, 13:56

dito

Super :clap:

Bei meinem KB-Wallach ist auch mein ein HG oben am Kronrand aufgebrochen (durch die Puscheln fällt das nicht so auf, wie bei einem Nacktpferd). Nicht so breit wie bei Euch, vielleicht so 5 oder 6cm. Dieser Riß wuchs runter und als er im unteren Drittel war, da ist die komplette Wand drunter weggebrochen. Ich hab panisch meine TÄ angerufen, die kam und beantwortete meine Frage "Und was ist das da?" mit "Das ist die Lederhaut, jetzt haste mal die Gelegenheit, die zu sehen" :lol: wobei ich denke, da hatte sich schon eine dünne neue Schicht drüber gebildet, ich hab das auch einfach runter wachsen lassen. TÄ sagte, solange ich ihn nicht belaste und er auf der Weide bleiben kann (ebener, weicher Boden ohne Steine). Leider habe ich damals keine Bilder gemacht. Rausgewachsen ist es jedenfalls völlig problemlos.

Es beruhigt mal wieder zu sehen, wieviel "Selbstheilungskraft" so ein Huf doch hat!
Gesendet von meinem verkabelten Computer mit echter Tastatur!

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SilentDee
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Re: Kronenrandriss

Beitrag von SilentDee » Do 21. Mär 2013, 14:22

Hallo und tausend Dank, dass Du uns Guillis Fall vorgestellt hast!

Das macht hoffentlich vielen Pferdebesitzern Mut und auch vielen Tierärzten und Schmieden die Gewissheit, dass Barhuf oft vielleicht einfacher und besser wirkt. Ist eben am natürlichsten - Dein gefühl mit dem Sauerstoff war genau richtig!

Lieben Gruß,

Marina

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Re: Kronenrandriss

Beitrag von Solveig » Do 21. Mär 2013, 15:43

Ui, bei den Fotos dachte ich: Krass. Beim Lesen der Geschichte hatte ich Gänsehaut. Danke fürs Aufschreiben! Echt toll und alle Achtung, dass du dich nicht hast umstimmen lassen und weiter auf dein Bauchgefühl gehört hast.

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aswat
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Re: Kronenrandriss

Beitrag von aswat » Do 21. Mär 2013, 22:09

Wow, was für eine Geschichte!

Daniele dass du dies mit uns teilst und dir die Mühe machst das alles niederzuschreiben. :clap: :clap:
Liebe Grüße, Lena


"Dumm ist der, der Dummes tut." Forest Gumpp

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Re: Kronenrandriss

Beitrag von Heike4 » Do 21. Mär 2013, 22:28

Solche Erlebnisse machen anderen Mut ihrem Bauchgefühl zu vertrauen.

Ich ziehe meinen Hut vor dir!
Und vielen vielen Dank, dass du dies hier aufgeschrieben hast und mit uns teilst.

Es ist so wichtig zu hinterfragen wieso, weshalb etwas gemacht wird, blind vertrauen tue ich nur wenigen und die mussten mich überzeugen.
Geht nicht, gibt es nicht.

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Laddie
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Re: Kronenrandriss

Beitrag von Laddie » Fr 22. Mär 2013, 08:41

Danke, daß Du diese interessante Geschichte für uns aufgeschrieben hast!
Viele Grüße, Ariane

kelte
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Re: Kronenrandriss

Beitrag von kelte » Fr 22. Mär 2013, 09:18

Servus!

Auch von mir ein Danke für die Geschichte!

Ich freue mich immer, wenn Pferdebesitzer die "Härte" haben, sich über konventionelle Behandlungsmethoden hinwegzusetzen und dann auch noch so schöne Erfolge haben.

Grüße

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