Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

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Heike4
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Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » Di 26. Feb 2013, 23:44

Dann will ich mal loslegen, seid gewarnt, kurz kann ich selten.....

Stute, Quarterhorse, geb. 15.5.2006, 163 cm groß, Ranchpferd von der Statur.

Wohl gute Abstammung, für mein Empfinden viel viel zu früh geritten ... 7.2010 hat die Vorbesitzerin viel Geld für sie bezahlt....
Wohl auch schon früh beschlagen, soll gut ausgebildet sein.......

Huflederhautentzündung Ende August 2011 bei der Vorbesitzerin, angeblich halten die Eisen nicht, zu kurze Hufe, evtl. vernagelt, selbst andersrum hielten die Eisen nicht, Horn bricht aus... also Eisen weg, sie lief fühlig und nach ½ Tag Weide war sie stockelahm. Dann ab in die Box für die nächsten 5 Wochen, Röntgen komischerweise re mit Oxspring und auch die Gelenke darüber und li nur Huf, Hufverbände, tägl. 1 x Equi 24 Tage lang, Finaldyne 1 zwei Packungen insgesamt, Vetranquil 2 x ½ Messlöffel täglich zur Durchblutung. Nach den 5 Wochen gab es einen ausgeklügelten Bewegungsplan vom TA beginnend mit 2 x täglich einer Runde Schritt in der Halle. Und es gab Ende September einen geklebten Beschlag, den ich jetzt als Imprint-Klebebeschlag identifizierte, weil unten drunter ein .....rint S steht. Für mein Empfinden war dieser zu weit im Zehenbereich nach vorne, Klebezacken drückten unten in den Huf... unschön gemacht.



Gekauft hab ich sie 16.10.2011 mit dem Wissen um die "Huflederhautentzündung", Rö vom 4.9.2011 und 13.10.2011 gab es und laut Telefonat mit dem behandelnden TA keine Senkung, keine Rotation. Ebenso bekam ich noch die Aku von 7.2010 mit Rö, als die Vorbesitzerin sie beim Züchter kaufte.
Die Vorbesitzerin wollte Reining reiten, sie sei ein Allrounder und laut RLin aber für Reining nicht geeignet. Sie würde derzeit sehr viel Geld pro Monat kosten (Vollberitt/-betreuung durch RL, Stall etc.) und es würde noch dauern bis man sie nutzen kann, deshalb lieber Verkauf.
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » Di 26. Feb 2013, 23:47

IMG161.jpg
das barocke Mädel
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Laddie » Mi 27. Feb 2013, 00:16

Hast Du auch Hufbilder? Würdest Du mir das Breeding verraten?
Viele Grüße, Ariane

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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » Mi 27. Feb 2013, 00:33

@Laddie
Zuchtname gab es per Mail, mag ich öffentlich nicht preisgeben und bei den weiteren Bildern scheitert es noch daran, dass es eine Fülle von Rö und Fotos ist und ich diese gerne gesamt als Album hierher verlinken würde und auch beschriften würde..... doch ich bin spät erblondet äääh ergraut... und beiße noch in die Technik rein.
Heute abend raucht jetzt der Kopf, bei Imageshack sind die Fotos unter meine Bilder, doch ein Album widersteht mir und die Beschriftung auch....

Morgen gibt es auch noch den restlichen Text, fertig hab ich den schon lange...

Und wenn ich alles fertig habe, dann hoffe ich, dass Marina noch schönere Fotos als meine einstellt..
und natürlich ihre Beurteilung dazu abgibt.



Gute Nacht.
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » Mi 27. Feb 2013, 21:51

und weiter geht es:
Bei mir Haltung dann im Offenstall mit zwei weiteren Pferden, 2500 m² Auslauf, viel Bewegungsanreize. Sie lief mit dem Beschlag nicht so schlecht.

Mitte November kam der Hufbearbeiter, entfernte mühselig den Beschlag und sehr viel Tragrand bis über Sohlenniveau blieb im geklebten Beschlag. Der Tragrand war aufgeweicht, das Horn konnte man mit dem Fingernagel entfernen, weich wie aufgeweichte Hornhaut nach einem langen Wannenbad. Sie bekam gleich von mir Hufschuhe. Easyboots classic Gr. 0 vom Reitpony meiner Tochter passten ihr perfekt. Sie lief fühlig, aber deutlich besser als ohne Schuhe. Der Schmied konnte bei dem Termin auch nichts bearbeiten, es war ja nichts da.

Im Januar beim nächsten Termin waren vor allem die Trachten sehr gewachsen, der Strahl hatte keinen Bodenkontakt mehr, war eh schon vorher verkümmert und wirkte gequetscht, die äußere Tragwand hebelte unter den Huf, zersplitterte unter der Last, die Trachten waren eng, die Hufe bekamen Bockhuftendenz, die Eckstreben verlängerten sich in der Strahlfurche und waren supersteil, sie trugen deutlich mit.
Der Hufbearbeiter raspelte überall mal drüber, schnitt den Strahl und auf meine Anregungen, dass der Strahl ja so nicht mittrage, dass die Trachten ja irre hoch sind, bekam ich zur Antwort, dass da nichts weggenommen werden kann, 1 cm Trachte bräuchte 1 Jahr um zu wachsen, ich dürfte da keinesfalls was wegraspeln. Was ich in der Folgezeit dann aber doch tat, weil mit die Entwicklung überhaupt nicht gefiel. Die Hufschuhe verlor sie auch öfter, deshalb blieb sie kurze Zeit später wieder ohne Schuhe.



Dann lernte ich SilentDee über das WzP-Forum kennen. Dort hatte ich in meiner Not Huffotos eingestellt um mir Bestätigung zu holen (ich kannte dies Forum noch nicht!), dass die Hufe so nicht gesunden können. Sie schrieb genau das, was ich auch dachte und ich raspelte mutig. Dann überredete ich sie zu meiner Stute zu kommen und seit März 2012 bearbeiten wir gemeinsam die Hufe und forschen was ihr gut tut. Anfänglich kam sie alle 5 Wochen und ich raspelte teils 3 x noch zwischendurch, jetzt kommt sie alle 6 Wochen und ich raspele 1-2 x zwischendurch.
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » Mi 27. Feb 2013, 21:58

Mittlerweile war es Ende April und wir wollten Anfang Mai auf die Weide.....
Marina warnte mich vor der Weidezeit, mir war auch echt Bange. Doch wir zogen auf die Weide. Durch die automatischen Tore konnte ich stufenweise die Weidezeit erhöhen und mit 2 Heumahlzeiten kombinieren, so dass die Pferde von wenigen Stunden bis zu vielen Stunden Weidegang haben können. Da ich schon ein Rehepony gesundet gepflegt habe und es gesund erhalte, war ich doch guten Mutes. Aber die Angst war mein täglicher Begleiter wenn ich zur Weide kam. Anfänglich ging es auch gut mit der Weide, im Hochsommer ging es ihr nicht so gut, doch war es da eine Stoffwechselbeteiligung? Ich bin mir nicht so sicher. Die Hufe sahen nicht sooo schlecht aus, es gab zu der Zeit 12 Std, Weide, das Gras war lang, aber sie lief nicht so wie ich es mir vorstellte, es war Stillstand, wenn nicht gar ein Rückschritt. Also wurde Weidegang auf 6 Stunden runtergesetzt, dazu mehr Heu, es gab zusätzlich 24/7 einen Maulkorb, Blutegel wurden angesetzt, Hufschuhe mit Knetpolster (Luwex-Premium-Rehepolster) etwa 10 Tage angezogen. Sie war zu der Zeit gut schlank, manchmal schon grenzwertig schlank.

Die Hufe sahen ja nicht schlecht aus, die Easyboots in Gr. 0 passten schon lange nicht mehr, Gr. 1 war es jetzt, doch was störte sie? Bei der Hufbearbeitung haben wir Zweibeiner sehr geschwitzt. Sie konnte li nur wenige Raspelstriche den Huf geben manchmal reichte es nur um den Huf zu säubern und schwupps stand er wieder, man hatte das Gefühl sie fällt gleich hin, also stützten wir sie, raspelten so wie es eben ging, es dauerte gefühlte Ewigkeiten. Auf den Bock ging auch gar nicht. Es kristallierte sich heraus, dass li ihr schlechterer Huf ist. Wir forschten weiter.

Dann entfernte ich einige Tage nach Marinas Bearbeitung mutig die Eckstreben bis auf kurze Fragmente, da sie auch nach der Bearbeitung und aller Mühe dabei nicht viel besser lief und nahm die mittlerweile bis fast zur Strahlspitze reichenden Eckstrebenfortsätze weit weg. Und schwupps, das Pferd konnte auf seinen Hufen stehen, man konnte deutlich besser bearbeiten, allerdings noch ohne Bock. Bis dahin waren wir eher der Meinung, dass der Körper diese Fortsätze, diese Schwielen bräuchte, doch hier waren sie nun schädlich, so unsere Meinung. Allerdings bilden sie sich immer wieder, jedoch nicht mehr in diesem Ausmaß und werden hartnäckig entfernt.
Die Trachten werden gerockt um die Trachtenfußung zu erleichtern, die Zehe wird gerockt, die Wände berundet, der Tragrand hat Sohlenniveau. Noch immer kein schöner Huf, noch immer viel zu verändern, doch nach der Eckstrebenentfernung lief sie deutlich besser und mir war wohler.

Auch hinten hatte man irre viel Gewicht zu tragen bei der Bearbeitung.
Dann hab ich noch den Osteopathen geholt, weil sie in der Schulter sehr steif lief, die Hinterhand nicht zur Vorhand gehörte und sie uns viel Gewicht bei der Bearbeitung der Hinterhufe überließ. Doch außer fester Schulter vor allem li und dass die Gleichbeine li fester sind als re, fand er nichts. Er meinte die Probleme kämen von vorne unten!

Im Juli trat sie sich noch kräftig auf den Kronrand beim Umhertoben, der auf 3 cm aufplatzte und im Horn gab es auch noch einen gut 3 cm langen Riss. Jetzt im Januar ist der Defekt unten angekommen und wächst einfach raus. Von oben wuchs gesundes normales Horn nach.
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » Mi 27. Feb 2013, 22:01

In der Folgezeit besserten sich die Hufe stetig, li hat sie noch eine Zehenfußung.
Als wir dann Anfang Oktober zum Winterstall umstellten (2 km Fußmarsch), lief sie noch mal etwas auffälliger. Von weicher Weide kam sie zu gepflasterten Bereichen mit geschotterten Wegen im Auslauf und eher harten Böden. Sie bekam dann für einige Tage noch Rehestrahlpolster, doch re war der Easyboot Gr. 1 gleich zu klein, hielt nur einen Tag und auch li hielt er nur wenige Tage und dann war auch dieser zu klein. Hufschuhe in Gr. 1 haben nun evtl. auch ausgedient und mit Gr. 0 haben wir mal angefangen! Man kann auch bei bei Nutzung der Rehepolster förmlich zusehen wie sich der Huf weitet, vielleicht hilft dabei auch, dass die Eckstreben deutlich weiter als normal zurückgesetzt sind. Die Hufe sind noch nicht gesund, aber sie sind deutlich gebessert.
Auf den Bock setzt sie die Hufe jetzt auch. Ich habe einen Eimer mit Luzernepellets genommen, der Huf kam auf den Bock, Marina raspelte und ich fütterte Pellet nach Pellet. Dabei vergaß sie den Huf wegzunehmen und es zeigte uns, dass es eher die Angst vor dem Schmerz war als der Schmerz selbst, der sie davon abhielt die Hufe auf den Bock zu stellen. Mittlerweile bearbeite ich die Hufe wie die von meinen anderen indem ich auf einem Rollhöckerchen sitze und raspele. Und sie stellt sie jetzt auch wenn ich alleine raspele auf den Bock.



Da die Vor- und die Hinterhand noch keine Einheit sind, sondern eher zwei Pferden gehören, hab ich einen Therapeuten geholt der APM macht. Er war mir sehr empfohlen worden.
http://www.apm-pferdetherapie.de/therapie.html
Er wusste nur das Alter der Stute und hat sie dann untersucht/befragt. Seine Einschätzung: Trauma li Huf/Fessel, im 5. Lebensjahr Probleme mit beiden Vorderhufen, ein ISG leicht blockiert, Knie re, zwei Wirbel leicht blockiert, der Energiefluss von vorne nach hinten sei gebremst, behindert. Vom Kopf her sei sie nicht frei, sie sei gehemmt. Sie sei mit Sporen, Kandare, Gerte geritten worden. Männer mag sie nicht so gerne und schon gar nicht auf ihre Rücken und vor allem mit Gerte..... Er aktivierte die Energiebahnen und nun heißt es etwas Geduld haben. Bei solch Problematiken wie bei Kathie dauert es, meinte er. Bei der Stute einer Freundin mit anderer Problematik war das Ergebnis sofort zu sehen.
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » Mi 27. Feb 2013, 22:08

Januar/Februar 2013
Auch jetzt wachsen die Eckstreben noch deutlich mehr als bei anderen Pferden und unter den oft wie von Zauberhand plötzlich entstandenen Eckstrebenfortsätzen befanden sich jetzt Einblutungen und schwarzer Gammel. Ich bin mir auch unsicher ob diese Fortsätze aus Eckstrebenmaterial oder aus komprimiertem Sohlenmaterial bestehen, sie sind jedenfalls irre hart, jedoch löste sich auch mal ein Fortsatz schon von alleine und konnte größtenteils abgehoben werden. Doch ausgediente Schwiele?? Schwieirig empfinde ich auch zu sehen wo ist noch Eckstrebe, wo hört sie auf und welches Material ist noch Eckstrebe und muss damit weg. Ein wenig hilft es, wenn man wenige Tage nach einer Bearbeitung noch mal an den Eckstrebenbereichen mit dem Messer kratzt, dann kann man oft sehen ob noch Eckstrebenmaterial stehen geblieben ist. Fast sieht es auch so aus als wäre die Sohle komprimiert und könnte sich auch noch ablösen. Der Huf hat Hufwölbung bekommen, er wächst wie Unkraut und entsprechend oft wird geraspelt. Der Strahl löst sich ab, er war eh teils von Gammel zerfressen.
Bei der letzten Bearbeitung jetzt im Februar von Marina sowie auch bei mir war leider im Strahl ihres li Hufes wieder tief drinnen Gammel, eine große Tasche und nun hat sie nur noch einen halben Strahl dort, schnief....


Mein Fazit: Die Eckstreben und vor allem die Eckstrebenfortsätze störten hier, diese müssen bei ihr so lange entfernt werden bis sie nicht mehr in dem Maße nachwachsen. Die Hufform ist noch längst nicht so wie sie sein sollte. Ist das wirklich nur eine Huflederhautentzündung gewesen oder ist da noch was beteiligt??
Die Rehestrahlpolstereinlagen sorgen deutlich für eine Weitung des Hufes, man konnte regelrecht zuschauen wie der Huf weiter wurde und entspannt wirkte. Bezüglich des Traumas weiß ich durch Marina, dass in dem Stall wo sie vorher stand tiefer Hallenboden war und es dort viele Sehnenprobleme gibt. Daher das Trauma? Die Zehenfußung li, die Gleichbeinfestigkeit li?? Dazu ist sie von der dortigen RL auch eher in den Boden geritten worden, bloß nichts vorwärts, vorne maßregeln, hinten pieksen..... nur leichtes Aufnehmen der Zügel sorgt für rückwärts...... kein Go auf Bein egal welcher Intensität.....

Angst vor der nächsten Weidesaison hab ich, trotz der Möglichkeit mit meinen automatischen Toren wenige Stunden Weide mit zwei Heumahlzeiten zu kombinieren, dazu noch 24 Std. Maulkorb. Das Gras ist auch nicht unbedingt fett, viel wolliges Honiggras, aber es macht meiner Meinung nach einfach auch die Menge an Gras, die schon Probleme bringen kann. Frisch nachgewachsenes ist – meiner Meinung nach – gefährlicher als das lange oder Heu am Halm.

Sie erhält derzeit 14 kg Heu bei 4 Mahlzeiten, ca 1 kg trocken gewogene Heucobs mit Bierhefe, Brennesselnund 150 g Hafer. Damit sieht sie jetzt gut, aber schlank aus und ist dank des Hafers auch munterer und aufgeweckt.
Momentan wird begonnen sie an der Hand und an der Longe zu arbeiten, was sie auch gerne möchte. Sie drängelt förmlich, ob man denn Zeit für sie hat und natürlich Leckerli .......

Sie wird bei mir bleiben bis sie gesund ist und ich hoffe aus ihr ein glücklicheres Reitpferd zu machen als sie es war. Aber dann wird sie ihren Menschen finden müssen, denn ich hab eine Stute, die mein Herzpferd ist, auch wenn ich das vor dem Kauf von Kathie nicht dachte und deswegen Kathie kaufte......

Ich denke, es war ihr und mir vorbestimmt zusammen zu kommen, denn durch sie musste ich mich noch mehr als vorher mit Hufen beschäftigen, hab Marina kennengelernt und bin zu diesem Forum gekommen, wo ich supergerne lese, viel lerne und auch mal ein wenig schreibe.
Mich hat der Hufvirus gefangen.....
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » Mi 27. Feb 2013, 22:18

Und nun ganz zum Schluss ein Link zu einem Album in dem ihr auch viele viele Huffotos sehen könnt.
Da ich diese leider nicht beschriften konnte, bin ja schon stolz ein Album erstellt zu haben und wäre nun enttäuscht wenn es nicht funktioniert.......

http://imageshack.us/g/1/10036382/


Foto
1-3 der Klebebeschlag Imprint??
4-8 Röntgen Anfang September 2011
9 und 10 Röntgen 13.10.2011
11-16 nach Entfernung des Beschlages durch den Hufbearbeiter 19.11.2011
17/18 Mitte Februar 2012 nach dem Hufbearbeiter
19-28 unterschiedliche Aufnahmen Februar 2012 nach meinem Raspeln
29 Juli 2012 Kronrandverletzung
30-34 17.9.2012 noch auf der Sommerweide
35-40 Januar und Februar 2013

Marina hat noch Bilder bei der letzten Bearbeitung gemacht und ich hoffe sie wird sie noch einstellen.

Und dann hoffen wir, dass Kathie auch noch ganz wieder gesund wird.
Einseitig hat sie noch mehr eine Zehenfußung und tritt deshalb ungleich lang, doch sie lahmt nicht.

Derzeit hatte meine Tochter begonnen sie zu longieren und sich anschl. ein wenig auf sie zu setzen. Meine Reitlehrerin meinte es sei besser sie ganze Bahn zu reiten, sie vorher an der Hand zu arbeiten als zu longieren, doch am letzten Wochenende meinte Kathie das Pad sei blöde, aufsteigen sei blöde, der Kappzaum sei blöde und nun schauen wir wie es weitergeht und versuchen unser Bestes.
Geht nicht, gibt es nicht.

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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » Do 28. Feb 2013, 21:33

Na, traut sich keiner oder seid ihr von der Fülle an Text erschlagen.... :drool:
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