Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

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SilentDee
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von SilentDee » Do 15. Aug 2013, 01:32

Meine Meinung kennst Du ja. Ganz klare Antwort: ja, und sogar sehr viele solcher Geschichten. ;)

Und nun interessiert mich, was die Anderen sagen - und möchte nur auf diesem Wege ein "SUPER!!!" in Deine Richtung schiessen. ;)

LG

kelte
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von kelte » Do 15. Aug 2013, 07:35

Ebenfalls JA!

Ist oft ein Problem, den Besis dann klar zu machen, daß der Stall, den sie wegen der "schönen" Wiesenweiden mühsam gesucht haben, für IHR Pferd nicht gut ist.

Grüße

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FraukeBF
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von FraukeBF » Do 15. Aug 2013, 08:05

Heike4 hat geschrieben: Drei Tage ist sie nun vom Gras und ich empfand sie heute viel munterer, die Augen wacher, die Ohren gespitzt, sie furzbuckelte rum und trabte auch stakselig weg, wo sie doch sonst eher so matt, so müde, so sehr ruhig dastand und eher abwartete. Doch heute lief sie mir dauernd hinterher, wollte gekrault werden und suchte Aufmerksamkeit. Klar, sie steht alleine, hat aber die anderen um sich rum, nachmittags steht auch mal der eine oder andere bei ihr drin und sie hat auch viel Platz, hat einfache Strecke etwa 200 m bis sie umdrehen muss.

Ob das muntere Erscheinungsbild wohl schon davon kommt, dass es ihr besser geht, dass es sich positiv auswirkt, dass sie vom Gras ist??

Was meint ihr, kennt ihr auch solche schleichenden Geschichten, kann es wirklich hier das Gras sein??
Und wie das das Gras sein kann! Kenne ich von vielen Pferden, ganz besonders gut bei meinem zu beobachten. 2 Std Weide mit Maulkorb und er geht derart klamm und steif in der Hinterhand, dass es zum Erbarmen ist. Ein, zwei Std später auf dem Paddock ist er wieder fit.
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Schwarze
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Schwarze » Do 15. Aug 2013, 12:15

Das vorab, ich kenne solche Fälle nicht und unabhängig davon, wie das vom Stoffwechsel oder oder her erklärbar ist: WENN es dem Pferd komplett ohne Weide besser geht, dann würde ich den Teufel tun, mein Pferd aufs Gras zu lassen. Auch und gerade wenn es eh nur Stundenweise ist...

Die allermeisten Pensionsställe die ich kenne, wären für jedes Pferd das Leben OHNE Weidegang eine Zumutung fürs Pferd und da würde ich tätsächlich alles tun, um wenigstens stundenweisen Weidegang zu ermöglichen.....weil die Alternative Boxenknast oder Lüften auf einem Minipaddock heisst. Du aber hast die räumlichen Möglichkeiten, das know how und das Herz, für Kathie ein Leben zu gestalten, dass ihr auch genug Spaß und Bewegung ohne Gras/Weide bietet.
Also: Versuch macht klug, Kathie lebt ab jetzt graslos und wenn es ihr körperlich (und deshalb auch mental) dauerhaft so besser geht, wird das auch in den nächsten Jahren so bleiben. Treten trotzdem wieder Schwankungen auf....dann kannst Du fürs nächste Jahr zumindest abwägen, ob das "Risiko Gras" den Spaß auf der Weide/Herde wert ist...

Sorry für meinen Pragmatismus :oops:

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SilentDee
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von SilentDee » Do 15. Aug 2013, 12:19

Zum Stallthema.

Je mehr die Nachfrage nach solchen Haltungsbedingungen steigt, desto schneller werden Ställe dementsprechend umgebaut.

Wir haben für ein solches Vorhaben gerade ne positive Bauvoranfrage zurück bekommen... ist also möglich. Nur billig ist so etwas eben nicht!

Braucht viel Platz, Paddockabwechslung, sinnvolle Fütterung, Hygiene und viel Bodenbefestigung! ;)

LG

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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von radieschen » Do 15. Aug 2013, 13:00

Ich würd auch auf Gras tippen.

Meine eigene, inzwischen 20, schon recht lange mit Normalfigur (kam ziemlich verfettet her), hatte dieses Jahr im Mai trotz Pferdefit-Maulkorb und minutiösem Anweiden nen Reheschub. Meine SB hat mir viel SPielraum gelassen (wohl, weil ich am Hof wohne und alles, was ich wollte, selbst gemacht hab, sodass sie keine extra-Arbeit hatte).

Also Pferd innerhalb der Weide in ein mit Gummimatten ausgelegtes abgemähtes Wiesenstück gesperrt (50m lang, schmal, am vorderen und hinteren Ende quasi ein "Wendekreis" mit jeweils einem Heunetz. Kaum dass sie wieder gut lief, ganz viel bewegt. Gras nur minimal stundenweise bis wir mitte Juli auf langem Gras über Nacht raus konnten.

Ich muss gestehen, dass mein Pony seit Jahren nicht mehr so irr und lauffreudig war, wie in diesem jahr. Selbst die SB meinte kürzlich zu mir, sie sähe viel wacher aus als alle Jahre vorher. Früher "musste" ich sie vorm Reiten ablongieren, weil sie mir draußen nur davonschoss. Über die Jahre war sie sehr gemütlich im Gelände geworden, nur im Winter noch flott. Ich hatte es aufs Alter geschoben (jetzt 20) :oops: und auf die Arthrose in den hinterbeinen. inzwischen bin ich so sicher, dass ihr einfach die ganzen Jahre immer schon die Füßchen ein bisschen weh taten und dieses Jahr mit dem ewig langen Winter und dem nassen Frühjahr eben alles zuviel war.

also auch von mir der STandpunkt: es ist das Gras.
Nun hoffe ich auf ein neues Einstallerpferd mit ähnlicher Problematik, sodass meine nicht allein neben den anderen wohnen muss - obwohl es ihr augenscheinlich nciht so viel stress macht: sie wandert in ihrem Strefen mit den anderen mit, döst auf Höhe der Hütte neben den anderen,. die parken ganz oft direkt neben ihrem Paddock ein und bekrabbeln sie über den nur halbhohen Zaun... aber es ist und bleibt ein Kompromiss.

Heike4
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » Do 15. Aug 2013, 13:21

An der Haltung soll es jetzt nicht hängen. Graslos kann ich umsetzen, nachdem ich nun meinen Kopf gut angestrengt habe. Es kann zwar mal kurze Zeiten geben, wo mal ein wenig Knabbergras noch vorhanden ist, so wenn wir zum Winterstall zurückgehen, aber da ist eher nur Kraut als Gras und nur vielleicht 10 cm hoch. Da kann ich sie nicht separieren, jedoch werden die 5 das in wenigen Tagen vernichtet haben. Auf die Sommerweide kann ich sie nachkommen lassen und erst den Laufgang abfressen lassen von den anderen, auch das geht.

Da ich zwei supernette Verpächter habe, die meinen, mach man und auch nicht meckern, dass Teile meiner Sommerweide graslos sind, kann ich die Haltung entsprechend anpassen. Nur ein Feuchtbiotop wollte mein Verpächter nicht anlegen, da eine Ecke meiner Weide und seines Ackers daneben so feucht ist... na gut, dann eben nicht, wobei ich gerne ein Stück geopfert hätte, denn die restliche Fläche wird dann ja trockner. Doch sind solche Biotope mal angelegt, sind kartiert, dann kriegt man sie nicht wieder betriebswirtschaftlich genutzt, also keine Prämie für diese Fläche.

Und klar kostet es Geld für die Tore, die Toröffner und für den deutlich höheren Heubedarf. Wäre es ein Shetty, dann wäre dieser kleiner.... doch 163 cm Quarter und dann noch schwerfuttrig, braucht schon 15 kg Heu über den Tag verteilt..... sonst fällt sie ein.


Aber mich würde schon interessieren, ob ihr auch noch mehr Erfolge zu berichten habt, dass es den Pferden besser ging nachdem die Haltung graslos geworden war.

@SilentDee herzlichen Glückwunsch zur positiven Bauvoranfrage, es geht vorwärts, es wird spannend.... :)

@Schwarze warum sorry, es ist doch auch logisch so und Logik ist sehr wichtig :) und die Zukunft wird zeigen, ob die Logik richtig war.

@Radieschen auch danke für deinen Bericht. Im Juni hatten wir ein Weidestück mit ganz hohem Heu am Halm und davon bekam sie dann Magenprobleme, grätzte beim Angurten, war schlecht gelaunt. Kurzes weiches Gras gefiel ihr dieses Jahr besser und dann hat sie auch keinerlei Magensymptome. Im Winter hatten wir auch schon mal Magenprobleme, da gab es Heu was alle nicht so gerne fraßen. Nachdem ich das Heu austauschen ließ, sie dann Heucobs mit Leinsamenschleim bekam und anschl. weil sie so schlank war den Rest des Winter täglich Heucobs, war die Magenproblematik weg.
Auch diese Komponente gehört nun dazu. Ich hätte ja auch gedacht, hohes Heu am Halm wäre machbar, doch Pustekuchen....
Wenn es alleine zwischen den andeeren nicht geht, teils lasse ich sie zu ihr, wenn ich da bin, dann hätte ich notfalls ein Ex-Rehepony von mir, was ich dazu stellen könnte. Nur weint mein Geldbeutel dann noch doller, weil ich ja dann für zwei Heu brauche. Bei zwei Shettys oder kl. Ponys wäre das kein Problem, doch so sind es viele kg und die beiden sind auch sehr unterschiedlich im Futterbedarf. Sie braucht mind. 15 kg am Tag und er eigentlich nur 6 kg, weil er schon rund vom Anschauen wird, trotz 142 cm Stockmaß.
Geht nicht, gibt es nicht.

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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » Sa 17. Aug 2013, 23:17

Kathie läuft besser.

Geändert hat sich: Gras wirklich nur minimal am Rand und ein 10 m² großes Stück was ich über Nacht den anderen frei gab zum Abnagen, weil ich es für die Laufgangerweiterung brauche und dies konnte Kathie nun am Tage noch abnagen. Das dürfte aber in wenigen Tagen relativ weg sein..... dann gab es eine kleine Portion aufgekochte Leinsamen, ca. 50 g Hafer und darüber dann Sonnenblumenkerne, die sie supergerne mag, als Magenschutz. Am Mittwoch war sie durch den Zaun gegangen und stand auf dem Gras, max. 5 Stunden kann es her gewesen sein. Keine Verschlechterung.
Außerdem bekommt sie etwa 15 kg Heu pro Tag, verteilt auf derzeit 3 Mahlzeiten und im nächtlichen Heunetz noch einen Eimer voll mit frisch gepflückten Brennesseln.

Sie lief heute sehr gut, noch minimal verkürzt einseitig, allerdings eben mit Easyboot Epic 2012 und Polstereinlagen (Rehe Luwex Premium). Der Strahl am schlechteren Huf hat wieder eine Gammelstelle, da werde ich die Tage mal schneiden müssen und ein neues Polster fertigen. Weil sie so gut lief, wollte das Töchterchen die Straße runter gehen, doch Kathie war so voller Energie, dass ich zur Hilfe gerufen wurde. Furzbuckel, hüpf und das mit 700 kg an der Hand, da wird auch 17-j. Mädels mal Bange. Auf der Anlage zurück, war das Tor zum Gras auf, Kathie legt einen Sofortstart hin, galoppiert den Laufgang längs, biegt um die Kurve, galoppiert noch 100 m weiter und dann wieder zu uns zurück. So sieht ein Ponylein auf dem Wege der Gesundung doch aus :D auch hinterher war der Gang nicht schlechter, puh.

Die 50 g Hafer lassen wir nun lieber weg, da ich für die deutlich verstärkte Energie den Hafer verantwortlich mache.

Nun ist für mich noch rätselhaft, warum sie im Winter manchmal schlechter lief. Da gab es 2/3 Heu und 1/3 Heulage. Heulage deshalb weil die Pferde beim Heu manchen Ballen mal nicht sooo gerne mochten, die Heulage ab liebten. Und weil Kathie bei so grobem Heu manchmal mit Magenproblemen reagierte, zumindest hab ich die Magenprobleme (Angurten, Giften beim Aufsteigen, grätzig sein, immer sehr stark hungrig... obwohl es auch 15 kg bei 4 Mahlzeiten gab) dem groben Heu zugeschrieben.

Nun bin ich am überlegen, ob die Heulage auch evtl. für eine Verschlechterung der Laufsituation verantwortlich gemacht werden kann. Was meint ihr??

Ich finde das Forschen nach Ursachen spannend. :)
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von TinaH » So 18. Aug 2013, 09:32

Nur so als Idee:

Wenn Pferde (zumindest im Winter, wenns kein Gras gibt) Heu "mal nicht so mögen", dann hat das durchaus seinen (berechtigten) Grund. Vielleicht eher mal da ansetzen?

Heulage ist generell für ein Pferd mit Magenproblem nicht so der Bringer, dann doch lieber Heu von guter Qualität füttern, statt "schlechteres" geschmacklich aufzuwerten und ihnen unterzujubeln...
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Re: Kathie, Huflederhautentzündung oder wie auch immer.....

Beitrag von Heike4 » So 18. Aug 2013, 09:41

@ TinaH Naja, das Heu wurde von allen Menschen für super befunden, roch aromatisch, staubfrei, leicht grünlich, nur Gras keine Brennesseln o.ä. und einfach schön. Mittlerweile haben wir herausgefunden, dass dies Heu von zwei Wiesen kommt, die spät gemäht werden können, weil im Winter nass, die im Herbst leicht gegüllt werden, eine Wiese wird gar nicht mit Gülle gedüngt. Aber es sind beides Wiesen mit feuchtem Untergrund. Von den Wiesen bekommen die Pferde nun kein Heu mehr. Aber wenn ich einen neuen Ballen aufmache, die Pferde mit dem Heu für 24 Std. versorge, dann sehe ich erst nach 24 Std. wieder ob sie es mochten. Mit der Heulage wusste ich wenigstens, dass sie 1/3 ihrer Tagesportion gefressen haben. Denn ich bin ja nur alle 24 Stunden dort und es ist schon vorgekommen, dass sie pro Nase in 24 Std. nur 2 kg Heu gefressen haben von einem Ballen, der dann übrigens vom Bauern problemlos wieder abgeholt wurde und es einen anderen Ballen gab. Doch bis man erst mal raus hat was da der Auslöser ist, vergeht etwas Zeit und die Heulage haben sie alle eben immer gerne genommen. Insofern ist es kein Unterjubeln.

Magenprobleme hatte sie im Winter bei grobem Heu, zumindest hab ich dies als Auslöser verdächtigt, gemocht haben sie es alle. Und jetzt im Sommer als sie eine Wiese mit Heu am Halm (60-80 cm hoch) hatten. Als es dann für sie Heucobs mit Leinsamenschleim gab und eine neue Wiese mit kürzerem Gras und kein Heu am Halm, war der Magen sofort ruhig.

Ich denke die Heuproblematik hab ich nun ergründet, Heulage füttere ich weil sie es gerne mögen und als Sicherheit falls mal ein Ballen dabei ist, der nicht gemocht wird.

Nur täte mich interessieren, ob andere auch schon mal den Gedanken hatten, dass Heulage Reheprobleme hervorruft oder verstärkt.
Geht nicht, gibt es nicht.

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