Re: Röntgenbilder Teil 10
Verfasst: Di 20. Nov 2012, 12:56
Ich hätt jetzt auch gemeint, Trachten weiter zurücksetzen, Zehe dabei im Zaum halten, und durch den besseren Hufmechanismus durch kürzere Trachten zerbröselt dann auch das ganze Zerfallshorn und die Ecktrebenüberschüsse besser, und das müsste dann regelmässig, so wie der Huf es hergibt, entfernt werden. Solange es fest sitzt, würde ich es nicht rausschneiden, da ich annehmen würde dass der Huf es (noch) braucht. Aber im Grunde ist das ja schon das, was momentan gemacht wird, und es ist nur eine Frage der Geduld. Allerdings ist eine Grundvoraussetzung zum Lösen des Hornüberschusses auch Bewegung, viel Bewegung auf Böden, die dem Huf den nötigen Gegendruck geben zur Aktivierung des Hufmechanismus. Wenn die Weide dazu nicht taugt, dann eben spazierengehen, oder vielleicht sind sogar Schrittausritte drin.
Aber - deiner Aussage nach hat das Pferd ja erst in neuerer Zeit diesen ganzen Hornüberschuss gebildet, aber die Probleme mit trockenem Boden bestanden ja schon vorher? Sporadische Lahmheiten/Fühligkeiten seit 3 Jahren, seit 1,5 J nicht mehr geritten, Bildung der Hornwülste aber erst seit Mai dieses Jahr? Somit wäre der Hornüberschuss keine Erklärung für die Trockenheitsprobleme.... Da müsste man eigentlich Huffotos aus den fraglichen Zeiten haben, aber meist fängt man ja erst viel zu spät an mit Fotos machen, und dann sind die ersten Fotoversuche auch meist unbrauchbar, da falsch aufgenommen.... geht unsereins ja genauso
Nochmal zur aktuellen Trachtenhöhe und der vorgeschobenen Huffungsfläche : das ist zweifellos richtig, dass das nicht optimal ist, und dass kleine Korrekturen schon Verbesserung bringen könnten, aber was ich nicht verstehe ist, warum er mit genau dieser Hufform dann bei Nässe besser läuft als bei Trockenheit. Wenn diese Hufform gutes Laufen behindert : würde das Laufverhalten dann nicht bei Trockenheit und bei Nässe gleichermassen schlecht sein?
Aber - deiner Aussage nach hat das Pferd ja erst in neuerer Zeit diesen ganzen Hornüberschuss gebildet, aber die Probleme mit trockenem Boden bestanden ja schon vorher? Sporadische Lahmheiten/Fühligkeiten seit 3 Jahren, seit 1,5 J nicht mehr geritten, Bildung der Hornwülste aber erst seit Mai dieses Jahr? Somit wäre der Hornüberschuss keine Erklärung für die Trockenheitsprobleme.... Da müsste man eigentlich Huffotos aus den fraglichen Zeiten haben, aber meist fängt man ja erst viel zu spät an mit Fotos machen, und dann sind die ersten Fotoversuche auch meist unbrauchbar, da falsch aufgenommen.... geht unsereins ja genauso
Nochmal zur aktuellen Trachtenhöhe und der vorgeschobenen Huffungsfläche : das ist zweifellos richtig, dass das nicht optimal ist, und dass kleine Korrekturen schon Verbesserung bringen könnten, aber was ich nicht verstehe ist, warum er mit genau dieser Hufform dann bei Nässe besser läuft als bei Trockenheit. Wenn diese Hufform gutes Laufen behindert : würde das Laufverhalten dann nicht bei Trockenheit und bei Nässe gleichermassen schlecht sein?