Re: Röntgenbilder lesen Teil 2
Verfasst: Mi 19. Sep 2012, 09:55
Vielleicht helfen die beiden Ansichten bei der Feststellung der Rotation. Sind die Trachten jetzt immernoch nur zu hoch?
die vordere Linie des Hufbeins und die (nicht begradigte) Hufwand müssen parallel sein, also Winkel = 0°. Die Stellung zum Boden hin wird dabei nicht berücksichtigt.Andrea&Atila hat geschrieben:Also woran bemißt man nun die Hufbeinrotation?
genau so. Beim frischen Reheschub ist die Wand ja in der Regel mow. gerade (bzw. nur im unteren Dritte begradigt), sodass die Messung einfach ist.Andrea&Atila hat geschrieben:so??
Die Gelenkachsen hab ich nur der Vollständigheit halber eingezeichnet, damit es deutlicher wird. Hab bei dem einen Bild sogar einen falschen Winkel eingezeichnet so dass MC:P1 wohl eher 140° an Stelle von 142° haben müsste, aber das ist da auch nicht erheblich. Auch der Palmarwinkel ist medizinisch gesehen falsch eingezeichnet, aber kommt geometrisch gesehen auf das gleiche Ergebnis.Andrea&Atila hat geschrieben:vielen Dank. Ich mach ja gern Fehler, daraus lernt man am besten.
Also woran bemißt man nun die Hufbeinrotation?
Anhand der Bodenauflagefläche zur Basis des Hufbeines? Einzig und allein?
Täuschen dann die Achsen der Gelenke?
Erklär mir das mal bitte, ich würde das gern korrekt sehen/ interpretieren lernen.
könnte evt. eine Strahlfäule mit Jodogel behandelt worden sein? (für die andern: Jod ist auch ein Kontrastmittel).Thorsten hat geschrieben: Zurück zum x-ray hier:
Mich irritiert etwas die sehr hellen Bereich im kaudalen Bereich, die ich nicht wirklich zuordnen kann. Für Ossifikationen zu schwach und als Artefakte kann ich mir das jetzt nicht wirklich erklären, es sei denn da wurde zuviel Knet eingebracht, aber das wäre schon zu dilletantisch als dass ich das glauben würde.
Wäre die dann als Sekundärkrankheit zur wahrscheinlich vorliegenden Tendonitis anzusehen?diala hat geschrieben:könnte evt. eine Strahlfäule mit Jodogel behandelt worden sein? (für die andern: Jod ist auch ein Kontrastmittel).