IG Hufe im Fokus

Ich hab's jetzt mal zum Anlass genommen, in meinem Profil anzugeben, was ich denn so hauptberuflich tue... *duck und wech*

Ich darf nur noch auf Anmerkungen antworten, versuche, mich möglichst kurz zu fassen:

@Nupur: Pferd stand 9 Jahre in Tirol außerhalb meines Einflussbereichs, an Hufrehe ist immer der Betreuer schuld - also ich.

Wenn man ein Pferd, was tags 14 Std. auf riesigen Weiden steht und nach 10 Std. in der Box, nur 2x pro Jahr bearbeiten läßt, weil dafür eine Sedierung notwendig ist, sehe ich das nicht als Problem, solange das Pferd gut läuft.

Rehe bekam mein Pferd erst, als sie nach Oberbayern umgestellt wurde und alle 6 - 8 Wochen ein Barhufbearbeiter kam. Falls ich das noch anmerken darf: Barbie ist ein barocker Hafi, die auf einen mächtigen Mähnenkamm und viel Muskulatur gezüchtet wurden. Daß diese Pferde für EMS / Hufrehe eine Veranlagung haben, wurde wohl erkannt, das ist heute aus gutem Grund nicht mehr erwünscht.

Barbie im Nov. 2006 (6 Jahre später bekam sie Rehe):

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Den Amtstierarzt erwarte ich gerne - mein Pferd steht seit 3,5 Jahren im LAG-Offenstall mit 22 Artgenossen und ist glücklich.

@ myrell: Ich habe kein aktuellen Video. Am Platz wurde Barbie nie ernsthaft geritten aufgrund ihrer Rehe und nun noch Arthrose, wir machen dort nur Bodenarbeit, dabei und auch beim Reiten läuft sie in relativer Aufrichtung, d. h. Selbstaufrichtung.

@Jolly Jumper: Barbie wird nie mehr gesunde Hufe bekommen, ihre Hornsäulen, Hutkrempen und Arthrose lassen sich nicht "heilen". Mein Bemühen ist es, das Pferd schmerzfrei und glücklich am Laufen zu halten. Mir reicht mein Wallach, Barbie kann in Rente bleiben, damit ist sie aber unglücklich. Es geht nicht nur um Hufe, es geht auch um die Psyche - das kann niemand verstehen, der nicht 2 Pferde als Fohlen freigekauft und sich damit ein "Ehepaar" erworben hat.

Schmerzmittel bekam sie das letzte mal vor ein paar Monaten, weil sie trotz Hufschuhe oder Beschlag vorne schlecht lief nach dem Tragrandüberstand runternehmen + Trachten..

Nachdem ich auf Abriebssteuerung umgestellt habe, läuft sie barhuf super, das ist hier aber nicht beliebt.

@Lesley: es wird niemand gezwungen, meine "Ergüsse" zu lesen oder gar darauf zu antworten. Du kannst meinen Thread gerne schließen, weil Dir nicht passt, was ich schreibe.

Sani

Wo ist denn jetzt das Video vom Gangbild?

Hallo Sani,
ich "liebe" Abriebsteuerung. Nur das was du da betreibst hat nichts damit zu tun. ......und darin liegt das Problem, was auch immer du selbstständig an Hufbearbeitung an den Hufen deiner Pferde betreibst ist schlichtweg nach dem Versuch und Irrtumprinzip. Über kurz oder lang "fliegen" dir die Hufe wieder um die Ohren, weil es nicht richtig umgesetzt wird. Du überschätzt permanent dein Wissen und Können. Das ist es was mich so sehr an dem Verlauf deiner ganzen Berichte erschüttert. Denn am Ende leidet wieder dein Pferd, das sich eine voraussichtige Hufbearbeitung für Ihr Rentendasein verdient hat. Es gibt noch viele, viele andere Pferde deren Hufe zB durch Rehe so geschädigt wurden, dass sie nie wieder in ihren Ursprung versetzt werden können. Solange diese Tiere durch eine gute Hufbearbeitung, angepasste Fütterung, Haltung und Nutzung schmerzfrei weiterleben können und glücklich sind, ist alles in Ordnung.

Die Rehe hat dein Pferd sicherlich nicht bekommen, weil es alle 6-8 Wochen von einem Hufbearbeiter bearbeitet wurde, sondern sie sind die Folgen der jahrelangen Überfütterung. Hutkrempe, Hufgeschüre und daraus resultierende Hornsäule sind die Folgen des starken Reheschubs oder mehrerer Schübe, die dein Pferd erlitten hat. Das Foto sagt doch mehr als tausend Worte. Zwei wohlbeleibte Pferde auf einer satten Wiese, werden noch zusätzlich mit Äpfeln vollgestopft.

Da du sowieso resistent gegen jede andere Meinung bist, die deine nicht bestärkt, verstehe ich auch nicht, warum du dich in diesem Forum aufhälst. Monologe über deine beiden Pferde kannst du ja weiterhin in deinem Blog führen.

Sani hat geschrieben:@ myrell: Ich habe kein aktuellen Video. Am Platz wurde Barbie nie ernsthaft geritten aufgrund ihrer Rehe und nun noch Arthrose, wir machen dort nur Bodenarbeit, dabei und auch beim Reiten läuft sie in relativer Aufrichtung, d. h. Selbstaufrichtung.

Lässt sich ja nachholen .

myriell hat geschrieben:

Sani hat geschrieben:@ myrell: Ich habe kein aktuellen Video. Am Platz wurde Barbie nie ernsthaft geritten aufgrund ihrer Rehe und nun noch Arthrose, wir machen dort nur Bodenarbeit, dabei und auch beim Reiten läuft sie in relativer Aufrichtung, d. h. Selbstaufrichtung.

Lässt sich ja nachholen .

Ohh, da bin ich jetzt aber tatsächlich sehr gespannt auf das Video!

Kathy71 hat geschrieben:Ich hab's jetzt mal zum Anlass genommen, in meinem Profil anzugeben, was ich denn so hauptberuflich tue... *duck und wech*

Gute Idee

Annette hat geschrieben:

Kathy71 hat geschrieben:Ich hab's jetzt mal zum Anlass genommen, in meinem Profil anzugeben, was ich denn so hauptberuflich tue... *duck und wech*

Gute Idee

Ja, genau so (in etwa ) dachte ich mir das

La Raspelle hat geschrieben:(ironie) Ich als "Interessierter Laie / ex-Selbstraspler-ohne-Hufkursus", möchte eher anregen, dass diese Kategorien keine Schreiberechte bekommen, denn wir sind ja nicht wirklich willkommen mit unseren unqualifizierten Hilfegesuchen. Es erspart den nicht Profi-Hilfesuchenden die schlechten Erfahrung vorgeführt zu werden, und läßt uns in die fachlichen Hände der Facebookgruppen etc. zurückkkehren, wo wir hingehören. Euch spart das die ärgerliche Zeitverschwendung euch mit uns überhaupt abgeben zu müssen anstatt euch euren Kleinkriegen unter Gleichen witmen zu können.(/ironie)

Das Lehrreiche in diesem Lehrfall: Für mich als (ex-) selbstraspelnden Laien war die endlose Geschichte mit Barbies Hufen eine hervorragende Abschreckung. Nicht nur vorm Selbstraspeln (zumindest von Rehehufen), sondern auch als Warnung vor Selbstüberschätzung und sturer, willkürlicher Blindheit über die ständige, selbstverursachte Verschlimmbesserung. Und auch vor den Gefahren der Vermenschlichung des Pferdes und zu großer nachgiebiger "Liebe" (Barbies falsche Ernährung, Unterbringung und Unerzogenheiten), die real dann in Tierquälerei ausartet.

@ Sani,

danke, dass du deinen Thread für "stille Mitleser" wie mich führst. Aber wie oben beschrieben, hast du mir anders geholfen, als von dir beabsichtigt.

Wo ich dir auch widersprechen muß, ist, dass du in diesem Thread Hilfe gesucht hast. Da es wie ein Tagebuch/Blog/Bericht/Monolog geschrieben ist, lädt es wenig zum Kommentieren und zu Hilfsangeboten ein. Ich weiß nicht, ob du das selbst gar nicht wahrnimmst, aber es ist nicht möglich mit dir einen Dialog zu führen, weil du kaum antwortest. Und wenn doch, dann gehst du nicht auf die Fragen ein, sondern antwortest nur leider nur in einem neuen Monolog.

@La Raspelle

Mir ist aufgefallen, dass Du Dich um Hilfe suchend an Dieses Forum gewandt hast in Deinem Thread "Fühlig auf Asphalt und Stein". Nun sind alle Deine Fotos und Beiträge gelöscht, das ist für uns nun nicht mehr lehrreich, zumindest nicht inhaltlich.

Wie ist das zu verstehen? Wo ist die Ironie an Deinem Beitrag?

Ich verlege die Diskussion, die bei Wotan begonnen hat, mal hierher, weil sie hierher gehört:

Meine Pferde reite ich mit baumlosen Sätteln, die passen immer.

Falsch, auch baumlose Sättel können drücken, zu tief auf der Wirbelsäule liegen oder zu lang sein. Aber das haben Dir im anderen Thread schon einige mitgeteilt.

Meine Pferde reite im Platz idR mit Halfter, Gebiss kennen beide nicht. Ein Pferd ohne Zügel steuern, ist mE eine hohe Kunst und mein Ziel, wir üben daher gelegentlich nur mit Halsring reiten, man sollte sein Pferd alleine mit Gewichtsverlagerung und Schenkel steuern können.

Es ist nur die Frage, wie die Pferde so laufen, wenn man diese Kunst nicht beherrscht. Und ich bewundere jeden, der diese Kunst wirklich beherrscht. Nepomuk und seine Reiterin können es definitiv nicht! Zumindest nicht beim fliegenden Galoppwechsel! Insgesamt sehen Deine Pferde nicht so aus, als wenn sie mit Halfter geritten werden könnten. Barbie kann ja mit dem Halfter nicht einmal richtig geführt werden. Zu dieser Kunst gehört es einfach, dass Pferde auch gut erzogen sind. wenn sie Dich unten als "Chef" nicht ernst nehmen und nicht einmal angebunden stehen können, dann wird das auch mit dieser Reiterei nichts.

Ich wiege 52 kg, mein Sattel 3,5 kg, das ist für meine Stute kein Gewicht. Falls sie laufen kann/mag, reiten wir ins Gelände, am Platz machen wir nur Bodenarbeit.

Deine Stute sollte überhaupt nicht geritten oder auch nur großartig bewegt werden! Weder mit Sattel noch ohne, weder mit Reiter noch ohne. Mit ihren Hufen gehört Barbie in professionelle Behandlung und Bearbeitung und nicht unter den Reiter.

Aber leider sind das Dinge, die schon mehr als bekannt sind. Ich habe mich innerhalb der letzten 3 Tage durch diesen Thread gelesen, alte Theads aus anderen Foren herausgesucht, nachgelesen. Es ist unglaublich, wieviel Ignoranz ein Mensch gegenüber einem Tier an den Tag legen kann. Was mir vor allem nicht in den Sinn will ist die Tatsache, dass beide Pferde als Jungpferde freigekauft wurden, dann aber über viele Jahre einfach auf irgendeine Weide gestellt wurden. Warum? Wenn ich ein Pferd übernehme, übernehme ich die komplette Verantwortung. Von Anfang an! Aber irgendjemand sprach es hier in dem Thread ja schon an: Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom. Ganz traurig, die Geschichte!