Röntgenbilder Teil 14

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TinaH
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von TinaH » Sa 3. Mai 2014, 23:11

Oh, das mit der "Apfeldiät" sollte man bitte nicht nachmachen!
Ich kenne ein Pferd, was dabei draufgegangen ist wegen Magenruptur (die Äpfel gären im Magen und blähen diesen auf).
Meine Stute ist selber nur knapp drumrum gekommen, da hatte jemand reichlich Fallobst auf die Weide gekippt - Mangenaufgasung, mußte über Nasenschlundsonde abgelassen werden, eine Nacht in der Klinik.
Bei meinem PSSMler würde die Apfeldiät vermutlich einen Schub auslösen.

Meine Pferde warten aber auch nicht drauf, daß die Äpfel nach und nach vom Baum kommen. Der eine schubbert sich am Baum, sodaß die Äpfel fallen, der andere zieht ganz langsam Äste nach unten und läßt sie dann hoch flitschen mit demselben Effekt und die Stute steht daneben und wartet auf das Ergebnis :mrgreen:
Deswegen sind bei mir die Obstbaumstücke als Winterweide degradiert und einzelne Bäume auf anderen Wiesen werden ausgezäunt.

Also bitte Vorsicht!!!
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pamina123
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von pamina123 » So 4. Mai 2014, 00:31

Könnte mir vorstellen, dass durch die übermäßige Aufnahme der Äpfel die Darmflora
so dermaßen aus der Bahn geschoben und Bakterien angetötet werden, dass das Futter die Zeit danach einfach
nicht ordentlich verstoffwechselt werden kann und die Pferde deshalb abnehmen.
Obs einem das nun wert ist muss jeder selber wissen, ich finde es irre riskant.
LG
Liebe Grüße
Sonja

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Sani
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Sani » So 4. Mai 2014, 19:18

Mascha hat geschrieben:Viel ruhige Bewegung ist das Beste, was du Barbie tun kannst. Solange die Hufe zum Reiten nicht belastbar genug sind, kannst du Spaziergänge machen und wenn es den Hufen besser geht lange Ausritte, bis hin zu Tagesritten. Immer erst die Länge steigern, danach kommt das Tempo. Das ist nicht so einfach durchzuhalten, aber der Lohn ist dann am Ende ein gesundes Pferd mit gesunden Hufen und gesundem Stoffwechsel, das belastbar ist und mit dem du dann sicherlich viel Spaß in allen Gangarten haben
kannst.
So denke ich mir das auch, mit Barbie ist das derzeit aber nicht zu machen.
Sturkopf hat geschrieben:Sani, es ist zwar löblich, dass du deinen Pferden ein gutes Leben bieten möchtest, doch für deine Barbie ist das leider reines Gift. Fressbremsen sind doch genau für solche Pferde wie Barbie entwickelt worden. Pferde, die ein Stoffwechselproblem haben, aber dennoch am normalen Herdenleben teilhaben sollen. Durch die Bremse haben sie doch viel mehr zu tun, um ihr Futter zu erarbeiten. Sprich mehr Beschäftigung.
Ich habe mal über Maulkörbe nachgelesen, die schränken das optische Ausdrucksverhalten des Pferdes stark ein, was zu Problemen sogar in der Rangordnung führen kann. Die Grasaufnahme wird um 75 - 80% verringert, Pferde fühlen sich mit Maulkorb unwohl und sind frustriert
http://www.cavallo.de/medizin/fressbrem ... htm?skip=1

Fressbremsen können nur eine Übergangslösung sein, das Pferd sollte sowas nicht länger als 5 Std. pro Tag tragen.
http://www.cavallo.de/medizin/fressbrem ... htm?skip=2

Bei uns im Stall gibt es nachts 7 Std. Gras und tagsüber Futterstroh - wenn ich das Gras um 75% reduziere, müßte Barbie tagsüber Heu zur Verfügung haben, was nicht möglich ist. Selbst wenn ich einen akzeptablen Stall finden würde, wo Barbie gar nicht mehr auf Gras kommt, wäre das keine Lösung. Ich könnte nicht mehr mit ihr ins Gelände gehen, außer vermutlich mit Kandare und Maulkorb. Ich habe eine Fressbremse, ein mal probiert, Barbie geriet in Panik, riss sich los und kämpfte solange mit dem Teil, bis es unten war.

Ich mag kein frustriertes Pferd haben oder eines, was resigniert und still vor sich hin leidet. Ich mag im Gelände keinen Kampf haben, damit mein Pferd kein Gras stibitzt. Ich mag ein glückliches und zufriedenes Pferd, mit dem ich raus gehen kann ohne Kampf - und das geht nur, wenn sie im Stall auf die Weide darf. Gestern war ich mit ihr spazieren zwecks langsam Anweiden, bis zur Wiese (50 cm hohes Gras) waren es 10 Min. Teerstraße. Barbie war auf 180, trotz Gerte kaum beherrschbar (im Sattel habe ich das besser im Griff). Sie hat versucht, sich loszureißen, mit Mühe habe ich gehalten. Eine 1/2 Std. durfte sie Gras fressen, nach 20 Min. nahm ihr Fresstempo deutlich ab. Am Rückweg (bergab, Asphalt) wollte sie ständig antraben, Schmerzen in den Hufen hat sie jedenfalls keine.

2012 war sie am 5. Mai lv stark lahm, laut TA wegen der Hornsäule, am 12. Mai wurde stallseitig angeweidet. Das Lahmen gab sich wieder, am 7. Juli kam der (erste) Abszess lv ins Rollen. 2013 hat sie am 7. Mai lv angefangen zu ticken, am 12. Mai wurde angeweidet. Stark lahm lv ging sie ab 4. Juni, Abszess, laut TA seit 2 Jahren kein Reheschub.

Gestern wurde die Herde entwurmt, ich denke, Ende der Woche werden die 25 Pferde stallseitig angeweidet. Die letzten 2 Jahre konnte ich Barbie nicht langsam anweiden, da lahm, dieses Jahr schon, ich hoffe, das hat was gebracht.
Der perfekte Stall wäre für dich einer, wo die Pferde richtig lange Wege zwischen Wasser und den einzelnen Futerstationen zurücklegen müssen, wo es mehrere Futterstellen gibt, wo sie ihr Futter aus Heunetzen oder ähnlichen Futerstationen rauszupfen müssen und deine Barbie braucht, auch wenn du es nicht hören magst, über den Sommer, wenn sie auf der Koppel ist, diese Fressbremse.
So einen Stall gibt es hier leider nicht. Dazu müßte der Weidegang nachts sein wegen meines Ekzemers, dazu jederzeit Zugang von der Weide in den Unterstand. Es dürften keine fetten Weiden sein, das Gras darf nicht bis zur Narbe runter gefressen werden (also kein Zustecken von Gras). Es müßte verschiedene Böden im Stall geben, hauptsächlich harten Boden, in den Laufwegen Sand und ein großes Paddock ohne Matsch. Der Stallbesi muß am Hof wohnen und alle Pferde 2x am Tag auf Lahmheit oder Verletzungen checken. Ein Decken- und Fliegenmaskenservice wäre nett :-), außerdem die tägliche Gabe von Zusatzfutter nach Vorgabe. Und Deine vorgeschlagene Fressbremse müßte er dem Pferd anziehen und nach spätestens 5 Std. wieder abnehmen. Und kosten darf das alles nicht viel - ich weiß, das sich das alles nicht für wenig Geld verwirklichen läßt.

Schöner Traum - real fühlen sich meine Hafis sehr wohl im derzeitigen Stall, es gibt keine Alternative. Kein Abszess dieses Jahr wäre super, wenn doch einer kommt, muß man damit leben.
Du gibst jede Menge Geld für irgendwelche Sachen aus, die unnötig wären, würdest du auf die waren, wichtigen Bedürfnisse deines Pferdes eingehen. Die sind dein Pferd Rassegerecht zu ernähren, da dies bei dir nicht möglich ist, musst du halt mit dem Hilfsmittel Fressbremse ran.
Was ist denn "rassegerecht" für ein Robustpferd? Wie gesagt, meine Hafis stehen in einer Herde mit hauptsächlich Isländern, alles Robustpferde. Was ich mir vorwerfe ist, daß ich meine Pferde nicht genug bewege, bei Barbie habe ich seit 8 Wochen weitestgehend darauf verzichtet aus Angst, daß sie wieder einen Abszess bekommt. Sie will ja, ich warte aber noch ein wenig ab, wie sie das Anweiden im Stall verträgt.
Ich hatte selber einen Hafi, ich weiss wie schwer das ist für die was passendes zu finden, da die meisten Ställe eben diese fetten Kuhweiden haben. Ich hab bei ihm fast 5 Jahre gebraucht um ihm den Speck, den er durch diese Weiden angelegt hat,
abzutrainieren.
Ich wäre glücklich, wenn ich Barbie mal trainieren könnte, anstatt daß sie aufgrund der Schmerzen (Abzessen) abnimmt. Wir werden sehen ...
Fjorda hat geschrieben:Ich hätte heute die schrecklichsten Zähne der Welt, wenn ich kein Metall in meinen Mund gelassen hätte. Zum Glück hat meine Mutter früher anders gedacht als Sani heute und hat mir eine Klammer gegönnt! Vor lauter Verspannungen könnte ich kaum ordentlich leben, aber es wäre natürlich!?! Nee, dann lieber die Jahre mit Metall und nun ordentlich leben.
Da fällt mir echt nix mehr ein - Du vergleichst Deine Zahnspange mit einem Gebiss bei Pferden? Pferde können nur "ordentlich leben", wenn man mit Gebiss reitet?
http://web.lg-zaum-shop.de/gebisslosreiten.php

Klar, ich bin ein Tierquäler, weil meine Pferde ohne Gebiss geritten werden, gehts noch?

Barbie wäre in freier Wildbahn kein Opfer; wenn sie täglich 15 -30 km laufen würde auf Futtersuche, hätte sie keine Hufprobleme.

Der "Profi" kommt vorerst nicht, die eine Stallkollegin hat ihrem Isi selbst die Hufe gemacht. Der "Profi" nimmt keine neuen Pferde mehr an, da ausgelastet, ich kann mich mit meinen zwei Hafis nur anhängen, wenn sie ein "Stammpferd" bearbeitet.
Mascha hat geschrieben:Yep, was nicht als gutes Beispiel dienen kann, kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
Ja eh, Barbie läuft seit einem 1/2 Jahr einwandfrei ohne jeden Hufschutz, auch im Gelände. Es gibt kaum Pferde hier im Forum, die das können - komisch, daß Barbie ein "schlechtes Beispiel" ist. Ihre Hufe sind nicht "schön", sie kann damit aber sehr gut laufen.

Sani
Barbie und Nepomuk, Haflinger, 17 Jahre, LAG-Stall, Sommer: Magerweide, Futterstroh/Heu
Winter: Bio-Heu
Zusatzfutter: Grünhafer, Barbie: Magnokollagen

Heike4
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Heike4 » So 4. Mai 2014, 20:36

Komisch, die rehegefährdeten Pferde in meiner Herde sind über Sommer genauso nett und freundlich wie im Winter... erleiden auch keinen Verlust ihres Ranges im Herdengefüge und sie können damit genauso am Fellchenkraulen teilhaben wie alle anderen, sie kraulen mit dem Mauli....denn sie tragen 24/7 einen Maulkorb.
Das mit den 75 % ist etwas was auf dem Papier steht... und bisher haben sich hier alle Pferde an den Mauli gewöhnt... entweder damit aufs Gras oder keines... so ist es eben, wenn sie gesund bleiben sollen. Du kannst noch so viel Stellen zitieren, hier schreiben Menschen, die alle ähnliche Probleme haben oder hatten und die es ausprobiert haben. Die Pferde verhungern mit Mauli nicht und meine bekommen damit loses Heu, noch 2 x täglich und sie fressen damit auch das lose Heu und sind trotzdem nicht unzufrieden .....
Wir reiten auf Gras und es muss auch keiner kämpfen, dass man ordentlich reiten kann, nur weil Gras unter den Hufen ist... derzeit übrigens 30 cm hoch.... und trotzdem reiten wir, reiten auch aus oder gehen spazieren... auch als die Pferde noch nicht auf der Weide standen.... meine Kathie lebt graslos und auch sie wird ausgeritten und jibbert nicht jedem Halm hinterher... das nennt man einfach normale Erziehung... und keine Zauberei.

Es bringt nichts zu schreiben dies geht nicht, jenes geht nicht, es gibt dies nicht oder jenes nicht... man muss vorwärts gucken, was geht, was kann man verändern, aber ich glaube hier ist jeder Buchstabe völlig umsonst getippt.... man gut, dass ich schnell tippen kann und mir es nichts ausmacht.....
Viel oder wenig Geld... kauf weniger Zusatzmittel, dann hast auch mehr Geld übrig, musst nicht so viel Zusatzfutter füttern, nicht so viel Zeit mit Raspeln zubringen, weil du mehr reiten kannst...

Und Fjorda will deinen Pferden doch kein Gebiss verpassen.. sie plädiert dafür die richtigen Hilfsmittel, sei es Beschlag, sei es ein Maulkorb zur richtigen Zeit zu nutzen und nicht alles abzulehnen...

Und wenn dein Pferd zwar keine schönen Hufe hat, aber gut laufen kann, dann frag ich mich ernsthaft warum du hier immer Fotos zeigst, warum du hier berichtest... die Hufe sind zwar nicht schön aber zu gebrauchen?... warum schreibst du dann?
Geht nicht, gibt es nicht.

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Mascha
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Mascha » So 4. Mai 2014, 20:46

Sani hat geschrieben:
Mascha hat geschrieben:Yep, was nicht als gutes Beispiel dienen kann, kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
Ja eh, Barbie läuft seit einem 1/2 Jahr einwandfrei ohne jeden Hufschutz, auch im Gelände. Es gibt kaum Pferde hier im Forum, die das können - komisch, daß Barbie ein "schlechtes Beispiel" ist. Ihre Hufe sind nicht "schön", sie kann damit aber sehr gut laufen.
Gerade hast du noch geschrieben, dass sie lahm ist und nun läuft sie angeblich schon ein halbes Jahr einwandfrei. Wer soll das noch glauben? :lol: Liest du eigentlich selber, was du schreibst?! :roll:
Viele Grüße, Mascha
Alles, was ich an Beurteilungen abgebe, basiert auf dem Material, das mir dafür zur Verfügung gestellt wurde. Natürlich müsste man für eine vollständige, seriöse Beurteilung der Hufe das Pferd live und in Bewegung sehen.

Liese_Lotte
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Liese_Lotte » So 4. Mai 2014, 21:07

Etwas OT, weil nicht konstruktiv zum Thema Hufe:
Sani, Deine Pferde sind nicht erzogen, schlecht ausgebildet und schlecht geritten. DAS macht ein Pferd auch nicht glücklich.

Mein Rehepony wohnt im Winter in einem Riesenpaddock, mit viel Bewegungsanreizen gemeinsam mit der gesamten Herde. Im Sommer gehen die Grasfresser auf die Weide, unhd meiner mit seinem Ponyfreund in den Rehepadoock. Der läuft parallel mit der Auslauf der anderen, ist eher ein Racetrack (aber nicht rund ums Gelände) und bietet genug Abwechslung. Nachmittags wird die Weide zugemacht und alle treffen sich gemeinsam im großen Paddock zum Futterstroh. Abends steht meiner am Eingang zum Rehepaddock und freut sich auf sein Heunetz, und die anderen gehen auf die Weide.

Ich kann im Gelände auch mit Halfter und einem Strick (weniger geht ja nicht wegen der Versicherung- ohne Kopfstück ist nicht versichert) durch hohes Gras reiten, ohne das es auch nur versucht zu essen, es steht problemlos frei auf Gras, so lange ein Halfter am Kopf ist, wird nicht gefressen. Auf dem Reitplatz reite ich gern ohne Kopfstück, alles was wir mit auch können, früher auch Reining. Das würde ich als einigermassen gut erzogen und einigermassen gut ausgebildet verstehen. Und ich bin sicher, das es einem Pferd sehr zusagt zu wissen was es darf und was nicht. Meine Pferde hatten zum Teil auch etwas schwierige Vorgeschichten, sind alle gut händelbar und erzogen- und zufrieden.

Das ist alles erlernbar, ebenso wie das Hufe bearbeiten, wenn man denn will und bereit ist Hilfe anzunehmen.

Wer will findet Lösungen, wer nicht will, findet Ausreden.

Heike4
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Heike4 » So 4. Mai 2014, 21:17

@Liese_Lotte :clap: danke.
Geht nicht, gibt es nicht.

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myriell
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von myriell » So 4. Mai 2014, 22:14

Liese_Lotte hat geschrieben:Wer will, findet Lösungen, wer nicht will, findet Ausreden.
Der gefällt mir :)

Fjorda
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Fjorda » So 4. Mai 2014, 22:44

Unabhängig davon, dass Heike schon erklärt hat, was ich ausdrücken wollte...

Tatsächlich empfinde ich "Gegurke" auf einem Pferd ohne Gebiss schelchter als eines mit Gebiss ordentlich über den Rücken zu reiten. Es gibt verschiedene Ausbildungsstände, die unterschiedliche Verständigungsmittel erfordern. Aber um dies zu begreifen muss man bereit sein, seinen Horizont zu erweitern! Und da wirds eng...
Doch, auch ich reite nur mit Knotenhalfter... und zwar ein Pferd, das ich auf Gras abstellen und nach Minuten wieder abholen kann, ohne dass es den Kopf zu weit gesenkt hätte... ganz ohne dass ich Metall gebraucht hätte, um ihm das beizubringen :lol: Aber ich reite auch mit Gebiss. 8-) Je nachdem, was ich gerade mit welchem Pferd vorhabe... Und der Hafi hier testet im Moment seine Grenzen deutlich aus, der braucht dann auch deutlich mehr Hilfsmittel, um die Grenzen schnell klar gemacht zu bekommen, damit er sich darin wieder entspannen kann.
Den Hafi könnte ich auch ohne Hufschutz mit ins Gelände nehmen. Aber warum soll ich, wenn er mit besser läuft??????????

Saskia & Facu
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Registriert: Mi 18. Sep 2013, 18:39

Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Saskia & Facu » Mo 5. Mai 2014, 12:20

myriell hat geschrieben:
Liese_Lotte hat geschrieben:Wer will, findet Lösungen, wer nicht will, findet Ausreden.
Der gefällt mir :)
Ja. Der passt perfekt :) :clap:

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