Röntgenbilder Teil 14

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waldpferd
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von waldpferd » Di 11. Feb 2014, 21:03

hallo,lese mir den fred nun schon mehrere male genauer durch,fragen dazu:
warum wird das pferd ned konsequent vom gras getan wenn doch ersichtlich ist das es ned gut ist fürn stoffwechsel-bzw. für die hufe insgesamt?
mir scheint es das der eine vorderhuf einen zwangstrahl entwickelt..weiss ned ob ich das so als laie richtig erkenn.. :?: mir scheint es ned ausgwogen zusein
warum ist bei dem pferd kein fähiger hufmensch dran der dafür sicherlich mehr ahnung und erfahrung mitbringt?

verstehs ned falsch,sind halt so meine eigenen gedankn dazu, ;) lg stephi

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Sani
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Sani » Mi 12. Feb 2014, 00:01

waldpferd hat geschrieben:hallo,lese mir den fred nun schon mehrere male genauer durch,fragen dazu:
warum wird das pferd ned konsequent vom gras getan wenn doch ersichtlich ist das es ned gut ist fürn stoffwechsel-bzw. für die hufe insgesamt?
Weil es keinen Offenstall gibt, wo meine Pferde im Sommer nicht auf eine Weide kommen würden. Barbies Hufe schauen über den Sommer, wo sie auf die Magerweide kommt, immer besser aus, allerdings hat sie dann Abszesse. Über den Winter, wenn sie nur Bio-Heu bekommt, schauen die Hufe miserabel aus, sie kann damit aber gut laufen.
mir scheint es das der eine vorderhuf einen zwangstrahl entwickelt..weiss ned ob ich das so als laie richtig erkenn.. :?: mir scheint es ned ausgwogen zusein
warum ist bei dem pferd kein fähiger hufmensch dran der dafür sicherlich mehr ahnung und erfahrung mitbringt?
Na ja, Barbies Vorderhufe sind nicht schön, sie kann damit derzeit aber sehr gut barhuf laufen, auch im Gelände (im Gegensatz zu weniger kranken Pferden hier im Forum, die von "Profis" bearbeitet werden und nicht mal im Stall barhuf gehen können).

Ein fähiger Hufmensch wurde mir von jemandem empfohlen, den werde ich holen. Man kann an den Hufen sicher einiges verbessern, besser wird Barbie dadurch nicht laufen, sie läuft derzeit super barhuf. Mein Pferd lahm schneiden und dann polstern und Hufschutz drauf, kommt nicht in Frage. Ich habe lieber ein Pferd, was mit grottigen Hufen bequem barhuf laufen kann, als eines, was mit "schönen" Hufen 24/7 Hufschutz und Polster braucht.

Ich hatte 2 Jahre "Profis" an ihren Hufen, nach jedem Ausschneiden ging sie schlechter als vorher, bis sie so krank war, daß sie eingeschläfert werden sollte.

Die Zehenwände hat es wieder vom Hufbeinträger abgeschert, SilentDee hat das erwähnt, meine TAin meinte, das passiert nicht, sie hatte nicht Recht. Barbie stehen lassen ist schwierig, weil wenn sie keine Schmerzen hat, sie arbeiten will. Sie ist so engagiert und übermotiviert, Barbie steht immer am Gas.

Sie ist nun 16 Jahre, heute war ich mal wieder mit ihr alleine draußen, ca. das fünfte mal in ihrem Leben. Nur mit Halfter, ein Gebiss kennt Barbie nicht, normal reite ich mit LG-Zaum. Sie hat Null Ausbildung, aufgrund der Rehe wurde sie nie auf dem Platz gearbeitet. Sie geht Seitengänge im Gelände nur mit Halfter, obwohl sie das nie gelernt hat, sie gibt stets im Rücken nach, sie zu reiten ist ein Traum. Die Galopphilfen habe ihr letztes Jahr beigebracht, heute galoppiert sie im Gelände punktgenau nach meiner Anforderung an - ich hätte nicht gedacht, daß sie das kann.

Ich bin ja ein Vollpfosten, der sein Pferd, als es 11 Jahre war, selbst angeritten hat, ohne davon Ahnung zu haben. Ich übernahm ihre Hufe, als sie keinen mehr heben konnte, habe halt am stehenden Huf geraspelt.

Barbie hat ziemlich kranke Hufe vorne, sie läuft seit Monaten damit aber prima barhuf. Das zählt für mich und nicht, ob die Hufe schön aussehen.

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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Mascha » Mi 12. Feb 2014, 00:10

Sani hat geschrieben:Ich habe lieber ein Pferd, was mit grottigen Hufen bequem barhuf laufen kann, als eines, was mit "schönen" Hufen 24/7 Hufschutz und Polster braucht.
Also, du verstehst wirklich nicht, worum es bei den Polstern geht, oder? Die Polster sind ja dazu da, die Hufe gesund zu machen. An schöne Hufe braucht man keine Polster machen. An grottige Hufe (wie du so schön sagst) macht man Polster. Eben damit sie gesunden können. Die Polster werde als Entlastung für die überbelasteten Bereiche eingesetzt. NUR so lange bis die überbelasteten Bereiche sich wieder erholt haben und gesund sind. Danach braucht das Pferd keine Polster mehr. Dass ein gesunder Huf schöner aussieht als ein kranker ist doch nur ein Nebeneffekt.
Viele Grüße, Mascha
Alles, was ich an Beurteilungen abgebe, basiert auf dem Material, das mir dafür zur Verfügung gestellt wurde. Natürlich müsste man für eine vollständige, seriöse Beurteilung der Hufe das Pferd live und in Bewegung sehen.

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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Heike4 » Mi 12. Feb 2014, 08:06

Und ......wenn du meinst, Pferde, die von Profis bearbeitet werden, können nicht mal im Stall laufen.... sie konnten es vorher wahrscheinlich auch nicht....
und hier wird doch meistens um Hilfe gesucht wenn das Kind in den Brunnen gefallen .... und dann muss man manchmal anders agieren, als wenn frühzeitig was unternommen worden wäre. Und auch diese Pferde werden dann so gepolstert, beklebt, dass sie laufen können, nur dauert es eben eine Weile bis verhunzte Hufe wieder bequem sind.
Die Natur würde Pferde mit verhunzten Hufen auf längere Sicht entsorgen..

Wenn dann nichts mehr geschrieben wird in diesen Fällen, sind die Pferde sehr häufig auch besser zuwege und können auch wieder geritten werden, können sich frei normal bewegen. Häufig besteht dann kein Grund mehr dem Thread ein Happyend hinzuzufügen, was ich schade finde.

Wobei du selbst seit langer Zeit hier schreibst und auch jetzt noch schreibst, im Sommer gibt es Abzesse, im Winter läuft sie gut und die Hufe sehen in deinen Augen schlecht aus... Ich frage mich manchmal, ob du das nicht merkwürdig findest? ist das für dich ein akzeptierter und akzeptabeler Normalzustand?? Soll das so bleiben? Ist das bei anderen Pferden auch so?
Bei meinen und denen in meiner Umgebung sollte sowas nicht so bleiben...

Ich glaube, du liest in den anderen Threads nur das, was du herauslesen willst.


Aber nun genug, ich gebe es auf.
Geht nicht, gibt es nicht.

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Sani
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Sani » So 16. Feb 2014, 18:17

Erst mal eine wunderbare Nachricht :dance: , Barbie hat weder EMS noch ECS, laut IR-Rechner liegt keine Insulinresistenz vor.

Bild
Heike4 hat geschrieben:Wobei du selbst seit langer Zeit hier schreibst und auch jetzt noch schreibst, im Sommer gibt es Abzesse, im Winter läuft sie gut und die Hufe sehen in deinen Augen schlecht aus... Ich frage mich manchmal, ob du das nicht merkwürdig findest? ist das für dich ein akzeptierter und akzeptabeler Normalzustand?? Soll das so bleiben? Ist das bei anderen Pferden auch so?
Nein. Das (große) Blutbild [1] ergab, daß die Lymphozyten leicht erhöht sind (51, 20 - 45 ist normal); nachgelesen habe ich, daß das auf einen chronischen entzündlichen Prozess im Körper hinweist. Den vermute ich in ihren Vorderhufen aufgrund von WLD, was bisher ja niemand erkannt hat. Das würde auch erklären, warum sie immer ab Frühjahr Abszesse hatte, dann fängt der Organismus ja an, "aufzuräumen". Im Gegensatz zu letzten Winter spüle ich dieses Jahr die hohlen Wände mit Rivanol, um die Bakterien und Pilze in Schach zu halten. Das THM-WLD scheint gut zu helfen, rv hat Barbie mE medial bereits eine lose Wand, da geht der Gammel ordentlich tief rein.

Oberste Priorität hat in meinen Augen die Bekämpfung der Bakterien und Pilze (WLD), damit die Entzündung in den Hufen abklingt. Meine TÄin meint, das ist bereits der Fall, das sieht sie am Blutbild. Wenn das geschafft ist, wird Barbie mE keine Abszesse mehr bekommen - aber gut, ich kann mich auch täuschen.
Mascha hat geschrieben:Also, du verstehst wirklich nicht, worum es bei den Polstern geht, oder? Die Polster sind ja dazu da, die Hufe gesund zu machen. An schöne Hufe braucht man keine Polster machen. An grottige Hufe (wie du so schön sagst) macht man Polster. Eben damit sie gesunden können. Die Polster werde als Entlastung für die überbelasteten Bereiche eingesetzt. NUR so lange bis die überbelasteten Bereiche sich wieder erholt haben und gesund sind. Danach braucht das Pferd keine Polster mehr. Dass ein gesunder Huf schöner aussieht als ein kranker ist doch nur ein Nebeneffekt.
Gesund werden Barbies Hufe mE erst, wenn sie kein WLD mehr hat. Da ich ihre Sohlen fast täglich behandele, wäre ein Polster hinderlich. Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich ihre Hufe am besten bearbeite. Ihre Vorderhufe sind fast so lang wie breit, ich habe quasi einen 4-Punkt-Trimm gemacht (es hat lange gedauert, bis der möglich war). Im hinteren Hufbereich tragen Trachten, Eckstreben und Strahl, im vorderen Bereich rollt sie über eine enorme Sohlenschwiele ab. Die Seitenwände habe ich kürzlich per Senke vollständig aus der Last genommen, das hat Barbie erstaunlich gut vertragen. Ein bissi Tragrandüberstand habe ich im hinteren Hufbereich belassen, da sie im Stall zu 90% auf Rasengittersteinen läuft und sie sich die Hufe daher schnell abläuft.

Barbie zeigt schon lange eine sehr schöne Trachtenlandung mit enorm ausgreifendem Schritt, über die Zehe rollt sie nur ab, Tragrand in der Zehe hat sie ja schon ewig keinen belastbaren mehr. Sie läuft barhuf super, sogar im Gelände auf Pisten mit kleinen Steinen, auf Asphalt sowieso. Die Zehen vorne habe ich heute wieder gerade ein Stück zurückgesetzt und stark angeschrägt, demnächst wird lv die hohle Wand wegbrechen.

Sani

[1] http://www.barbie-und-nepomuk.de/fotos/b_blut_1.jpg und http://www.barbie-und-nepomuk.de/fotos/b_blut_2.jpg
Barbie und Nepomuk, Haflinger, 17 Jahre, LAG-Stall, Sommer: Magerweide, Futterstroh/Heu
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von SilentDee » Mo 17. Feb 2014, 21:36

WLD ist ein Angriff von aussen, also von Bakterien und Pilzen, die sich in feuchtwarmen Höhlen mit schwachem Horn sehr wohl fühlen.

Wenn Du nur die Bakterien und Pilze bekämpfst, dann bekämpfst Du nur eine Front an einem Mehrfrontenkrieg. Warum können sich denn die Bakterien so super einnisten und munter ausbreiten, obwohl Du desinfizierst usw.?

Denk das mal bitte durch.

Die Hufe haben rundum auseinander gezerrte Lamellenschichten, Hufbeinabsenkung usw. Dadurch entstehen diese feuchtwarmen Höhlen mit schwachem Horn, und dieses Horn fressen die Bakterien nun mal super gerne.

Solange die Anbindung des Hufbeins an das Wandhorn nicht fest nachwächst, sind da quasi leerstehende Luxuswohnungen mit Delikatessen im Kühlschrank, ist doch klar, dass sich da immer wieder die Bakterien und Pilze einnisten.

Ursache muss bekämpft werden. Sonst kommst Du nie am Ziel an.

Leider.

Es gibt genug Rehepferde, bei denen einfach im kaputten Horn solche WLD-Zustände herrschen, aber oben gesundes Horn nachkommt, und schwuppdiwupp, alles wieder gesund nach 1 - 1,5 Mal Durchwachsen, je nachdem, wie schnell die Ursache der Rehe erkannt und konsequent abgestellt wurde.
Ich habe leider im Moment absolut keine Zeit, endlich (habe ich mir schon lange vorgenommen) die Rehefallbeispiele hochzuladen.

Vielleicht denkst Du das einmal in Ruhe durch.

Eine echte Hornsäule ist übrigens super hartes Horn, nicht dieses weiche Schnodderhorn. :( Wie soll so weiches käsiges Horn einen Knochen eindrücken können?

LG

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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von waldpferd » Mo 17. Feb 2014, 22:41

hallo,mir stellt sich da au noch ernsthaft die frage,ob das im ernst magerweiden sind. :shock: .eher ned wenni so schau,es sieht mir nach einer löwenzahnlastigen und sehr frischn weide aus,das management eines rehepferdes und auch cushing usw.muss in erster linie in der optimierung der haltung und des futters geschehn,sonst kann da logischerweise au kein gutes horn von oben in fester anbindung runterwachsen..das sind so meine kritischn gedanken dazu.hab leider trotz management mein rehepferd verloren,wollt dies zu bedenken gebn,liest sich ja ned so das du die probleme im griff hättest..
zum andren stelli mir die frage ob die tests au wirklich so aussagefähig gemacht wurden,bezl. der stabilisiertn röhrchen und das abzentrifugieren des blutes,das wird sehr oft leider falsch gemacht so dass dabei ein falsches ergebnis rauskommen kann.bitte dies mal erfragen. :?: :?
wenn das pferd gesundes horn hätt,würds keine abzesse bilden,da scheint mir in der fütterung was im argen,von allein kommt das ned..da brauchts echt nen komplettes management was sehr zeitintensiv und überdacht werdn muss.
ich würd mein pferd ned so stehen haben wollen,ned bei den hufen. :cry:
lg stephi

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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von kerstinm » Di 18. Feb 2014, 11:11

das sind niemals nie Magerweiden auf den Fotos, aber das wurde ja schon oft genug gesagt, interessiert ja offenbar nicht...

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Sani
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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Sani » Mi 19. Feb 2014, 20:48

Rechts hinten heute seitlich

Bild
SilentDee hat geschrieben:Solange die Anbindung des Hufbeins an das Wandhorn nicht fest nachwächst, sind da quasi leerstehende Luxuswohnungen mit Delikatessen im Kühlschrank, ist doch klar, dass sich da immer wieder die Bakterien und
Pilze einnisten.
Ursache muss bekämpft werden. Sonst kommst Du nie am Ziel an.
Ja, das ist mir klar.

rv am 13.02.2014

Bild

Der Huf hat zwei hohle Wände aufgrund der drei Abszesse letztes Jahr. Die Seitenwände wachsen steiler nach, das nützt aber nix, wenn Barbie im Frühjahr wieder Abszesse bekommt.
Es gibt genug Rehepferde, bei denen einfach im kaputten Horn solche WLD-Zustände herrschen, aber oben gesundes Horn nachkommt, und schwuppdiwupp, alles wieder gesund nach 1 - 1,5 Mal Durchwachsen, je nachdem, wie schnell die Ursache der Rehe erkannt und konsequent abgestellt wurde.
Wenn Barbie dieses Jahr keinen Hufabszess mehr bekommt, sind ihre Hufe ein Kinderspiel. Ich weiß nicht, ob Barbie überhaupt mal Hufrehe hatte oder ob sie aufgrund von Abszessen lahm war. Fakt ist, daß sie die typischen EMS-Polster hatte, dazu war sie allgemein fett, als sie krank wurde. Nun hat sie schon lange keine EMS-Polster mehr und ist relativ schlank, sie hat keine EMS.
waldpferd hat geschrieben:hallo,mir stellt sich da au noch ernsthaft die frage,ob das im ernst magerweiden sind. :shock: .eher ned wenni so schau,es sieht mir nach einer löwenzahnlastigen und sehr frischn weide aus,das management eines rehepferdes und auch cushing usw.muss in erster linie in der optimierung der haltung und des futters geschehn,sonst kann da logischerweise au kein gutes horn von oben in fester anbindung runterwachsen..das sind so meine kritischn gedanken dazu.hab leider trotz management mein rehepferd verloren,wollt dies zu bedenken gebn,liest sich ja ned so das du die probleme im griff hättest..
Das sind laut SB Magerweiden, auch wenn sie nicht so aussehen. Ich glaube nicht, daß Barbie 2 Jahre Weide von Mitte Mai bis Anfang Dez. ohne Maulkorb 7 Std. pro Tag ohne Reheschub überleben würde, wenn das fette Weiden wären. Und die fetten Isländer auch nicht, einer hat laut Schmied Hufrehe (schon immer Vollbeschlag, allerdings halten die Eisen sehr schlecht), ein Isi (barhuf) hat Cushing. Diese zwei Isis, weit über 20 Jahre, können immer noch problemlos geritten werden.

Barbie läuft derzeit im Gelände barhuf super. Sie läuft freudig und fleissig, Probleme haben wir derzeit keine. Besser geht nicht, Barbie ist glücklich, wenn sie mit mir 1 Std. rausgehen darf. Ihre Grassucht ist halt ein Problem, so langsam habe ich mich mit ihr geeinigt, daß sie vor oder nach dem Ausritt 10 Min. Gras fressen darf, ansonsten nicht. Wie schwer das ist, diesem Büffel beizubringen, beim Ausritt nur auf Kommando Gras fressen zu lassen, kann sich keiner vorstellen.
zum andren stelli mir die frage ob die tests au wirklich so aussagefähig gemacht wurden,bezl. der stabilisiertn röhrchen und das abzentrifugieren des blutes,das wird sehr oft leider falsch gemacht so dass dabei ein falsches ergebnis rauskommen kann.bitte dies mal erfragen. :?: :?
Meine TÄin ist kein Anfänger, selbst kenne ich mich damit nicht aus.
Barbie und Nepomuk, Haflinger, 17 Jahre, LAG-Stall, Sommer: Magerweide, Futterstroh/Heu
Winter: Bio-Heu
Zusatzfutter: Grünhafer, Barbie: Magnokollagen

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Re: Röntgenbilder Teil 14

Beitrag von Mascha » Mi 19. Feb 2014, 21:37

Sani hat geschrieben:Und die fetten Isländer auch nicht, einer hat laut Schmied Hufrehe (schon immer Vollbeschlag, allerdings halten die Eisen sehr schlecht), ein Isi (barhuf) hat Cushing. Diese zwei Isis, weit über 20 Jahre, können immer noch problemlos geritten werden.
Das Pferd hat Rehe und wird geritten und kommt auf die Wiese? :shock: Na, Prost Mahlzeit...
Viele Grüße, Mascha
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