Hufschneidezange

Werkzeug zur Hufbearbeitung/Hufschutz
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Baliosa
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Hufschneidezange

Beitrag von Baliosa » Mo 20. Jul 2015, 10:51

Hallo ihr Lieben,

ich konnte hier noch nichts zum Thema Hufschneidezange finden.
Gerade jetzt im Sommer bei steinharten, trockenen Hufen wieder brandaktuell.
Welche Erfahrungen habt ihr mit welchen Zangen? Gibt es wirklich nur gute Erfahrungen mit Markenmodellen über 150,00 -250,00 Euro?
Und welche Größe, eignet sich für welche Hände? Je länger die Schenkel, desto höher ist ja die Hebelwirkung, aber wenn das Ding zu groß ist, dann ist es sicher wieder unhandlich für kleine Frauenhände.
Also rundum, bitte einmal Brainstorming und Erfahrungsaustausch zum Thema.

radieschen
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Re: Hufschneidezange

Beitrag von radieschen » Mo 20. Jul 2015, 11:01

Ich hatte anfangs ne 12" Hufschneidezange von Carré (Strohm) - kann mich über diese auch echt nicht beschweren, die funktionierte prima, ließ sich auch immer fein nachschärfen. einzige: bei Pferden mit Dicker Hufwand (Tinker und Co, von denen cih doch so einige habe), war mir der Hebel zu wenig, sodass ich bald auf ne St.Croix in 14" umgestiegen bin. die hat nun etwas über drei Jahre auf dem Buckel und geht ihrem Ende entgegen - evtl gibts als nächstes dann ne 15"er, wobei man damit unterm Shettybauch vermutlich extrem wenig platz hat.

Die alte Carré lebt indes glücklich und zufrieden bei einer Bekannten, die ihrem Isi die FÜße selber macht.

stormel
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Re: Hufschneidezange

Beitrag von stormel » Mo 20. Jul 2015, 12:18

Hufschneidezange= Nipper

Schau mal hier: http://keinhorn.de/phpBB-3/phpBB3/viewt ... f=28&t=173

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Re: Hufschneidezange

Beitrag von Nupur » Mo 20. Jul 2015, 13:25

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radieschen
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Re: Hufschneidezange

Beitrag von radieschen » Mo 20. Jul 2015, 14:41

der Karg ist natürlich extrem cool, ja. schwanke bei neuanschaffung nun auch zwischen ihm und ner 15" GE ... aber ich glaub, Baliosa macht ihre eigenen Pferdchen - ob sich die ANschaffung da lohnt? *g*

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Re: Hufschneidezange

Beitrag von Lesley » Mo 20. Jul 2015, 15:36

Ja, die Karg ist klasse. :D
Aber nur für ein eigenes Pferd würde ich sie mir, glaube ich, auch nicht kaufen.
"Experience is the hardest kind of teacher. It gives you the test first and the lesson afterward." ~Oscar Wilde

„If you are not willing to learn, no one can help you.
If you are determined to learn, no one can stop you.“

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Re: Hufschneidezange

Beitrag von Laddie » Mo 20. Jul 2015, 18:52

Lesley hat geschrieben:Ja, die Karg ist klasse. :D
Aber nur für ein eigenes Pferd würde ich sie mir, glaube ich, auch nicht kaufen.
Es ist schon viel Geld für eine Zange, aber wenn man nur sein eigenes oder nur wenige Pferde macht hat man das Teil dafür halt bis ans Ende seiner Tage. Sorum würde ich überlegen und ab dem ersten Schnitt frohlocken, daß ich das nun noch ein paar Jahre länger machen kann weil meine Muskeln und Gelenke nicht so leiden ;)
Nachdem ich länger überlegt hatte, diese Investition zu tätigen, war ich froh über den Kauf. Ich persönlich finde den wichtigsten Aspekt, bei der körperlich schweren Arbeit möglichst lange fit zu bleiben. Dabei hat mir mein qualitativ hochwertiges und gut geschärftes Werkzeug bisher unschätzbare Dienste geleistet.
Viele Grüße, Ariane

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Re: Hufschneidezange

Beitrag von Maxima » Mo 20. Jul 2015, 19:10

Gibts auch eine Bezugsquelle für den Karg Nipper? Ich finde nur einen Anbieter ohne Preise.
Und ist der auch noch bei richtig dicken Kaltbluthufwänden geeignet?
Liebe Grüße
Ulla

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Re: Hufschneidezange

Beitrag von radieschen » Mo 20. Jul 2015, 19:13

Hab eben bei KSH angefragt, weil ich da ne neue Preisliste bekommen hab, der Preis vom KArg aber wie üblich nciht drin war...

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Re: Hufschneidezange

Beitrag von Laddie » Di 21. Jul 2015, 07:57

Maxima hat geschrieben:Gibts auch eine Bezugsquelle für den Karg Nipper? Ich finde nur einen Anbieter ohne Preise.
Und ist der auch noch bei richtig dicken Kaltbluthufwänden geeignet?
Ich habe Herrn Karg damals angemailt, Du kannst ihn auch anrufen. Ist m.E. auch kaltblutgeeignet.
Viele Grüße, Ariane

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