Habe grade festgestellt, daß die Schweizer die Hufbeschgszange offenbar Nagelschneidzange nennen, was ich ja viel treffender finde (OK, hier werden die Zangen zum Schneiden der Fingernägel so bezeichnet, aber egal).
Meine eigentlich Frage ist, ob man statt einer Hufbeschlagszange auch eine Monierzange verwenden könnte? Denn ausser den Knippex Zangen mit der Nase zum Nieten erfüllen die Hufbeschlagszangen doch auch nur den Zweck, die Nägel abzuknipsen, oder? Noch handlicher wäre ein starker Seitenschneider, der den Vorteil haben könnte, daß die Nagelspitze nur in eine Richtung springen kann...
Hufbeschlags- oder Nagelschneidzange
- TinaH
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Hufbeschlags- oder Nagelschneidzange
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Re: Hufbeschlags- oder Nagelschneidzange
Mittlerweile kann ich sagen, daß ne Monierzange wunderbar dazu taugt, die Nägel abzuknipsen.
Ich hab diese hier: http://www.hoffmann-tools.com/Handwerkz ... oM07Wdc3z8
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Re: Hufbeschlags- oder Nagelschneidzange
Zu Zeiten meiner Lehre anno 1963, war eine Zange normal, die der Knipex ohne Nase (Wiener Form, mancherorts auch "Holländische" genannt) normal.
Sie war allerdings um etwa die Hälfte schwerer als die heutige Knipex mit Nase. Damal wurden noch mehr Kaltblüter beschlagen, also kräftigere Nägel benutzt. Da war das größere Gewicht der Zange schon berechtigt. Allerdings war es nicht immer einfach, kurz abgezwickte Nägel zu biegen und zu versenken. Man rutschte leicht mal ab.
Zum reinen Abzwicken reicht allerdings eine Monierzange, wie sie Eisenwerker benutzen.
Zum Vernieten wäre sie mir aber zu leicht.
Sie war allerdings um etwa die Hälfte schwerer als die heutige Knipex mit Nase. Damal wurden noch mehr Kaltblüter beschlagen, also kräftigere Nägel benutzt. Da war das größere Gewicht der Zange schon berechtigt. Allerdings war es nicht immer einfach, kurz abgezwickte Nägel zu biegen und zu versenken. Man rutschte leicht mal ab.
Zum reinen Abzwicken reicht allerdings eine Monierzange, wie sie Eisenwerker benutzen.
Zum Vernieten wäre sie mir aber zu leicht.