IG Hufe im Fokus

Einmal quasi mit dem Griff auf den Boden aufditschen, dann drehen, das Gewinde frisst sich dann etwas rein. Du bist bestimmt zu zaghaft, hatte ich anfangs auch!

LG

ok, ich probiers morgen mal mit mehr "ditsch" danke!

es hat funktioniert, danke =)

nun noch eine schnelle frage: wie pflege ich denn die raspel nach gebrauch?

Ich verwende selten den Griff zum Raspeln. Der ist bei mir nur drauf damit es keine Probleme mit der Spitze gibt.

Zur allgemeinen Werkzeugpflege ist wohl zu sagen, dass man es gründlich bürstet. Das sollte man ohnehin regelmäßig machen, damit die Zahnung nicht voll ist mit Rückständen. Hat man Pferde mit übertragbaren Krankheiten behandelt empfiehlt es sich, das Werkzeug zu desinfizieren um sicher zu gehen, dass man nichts auf ein anderes Pferd überträgt.

Da das auch die Struktur angreift, sollte gleich nach trocknen das Wekzeug eingeölt werden, um es vor Rost zu schützen.

Ich habe übrigens immer noch meinen ersten Hufhobel. Ich sprühe ihn nach Gebrauch mit Ballistol ein und stecke ihn wieder in die Hülle. Das Ballistol kann man selbst auf den nassen Hobel sprühen, da es das Wasser verdrängt. Scharf ist er auch noch, aber ich raspel auch nur meine beiden Eigenen. Generell kann ich das Ding jedem Empfehlen. Man sollte aber sehen, dass man etwas stabilere Handschuhe benutzt, als für eine Raspel notwendig sind, sonst hat man sich bei einem unruhigen Pferd leicht mal selber angehobelt.

Einen Griff haben ich auch nicht dran, weil ich finde, dass der weit vorn liegende Schwerpunkt, wenn man am Griff anpackt, einfach nicht zum vernünftigen Arbeiten geeignet ist. Das Problem hatte ich aber auch mit jeder Raspel.

Ich finde als Griffe die total gut, weil dicht an der Raspel und mit guter Schutzfunktion beim Abrutschen.

http://www.equithotics.com/rasp_handle.htm

Martin

Ja, die finde ich auch gut.

Und den Leuten, die die Raspel gern mal auf den Boden legen, empfehle ich überhaupt einen Griff (man muss ihn ja nicht anfassen, wenn man damit nicht klar kommt, mit Handschuhen einfach weiter vorn an der Raspel angefasst, schon ist alles wie vorher) und an der anderen Seite so eine Kappe. https://www.strohm.de/de/productDetail,186.html Dann berühren die Zähnchen nirgends den Boden und werden also auch nicht so schnell stumpf davon.

jaa, den tipp habe ich mir eingebrannt

was ich mich nur frage: passen diese aufsätze auch auf das "beast" ?? da stehen nämlich bei keinem anbieter maße dabei...

Ich hab einfach vorne und hinten ein paar Schichten Gewebeklebeband um den Hobel gewickelt. Da die Schneiden des Hobels reingefräst sind und nicht wie bei einer Raspel heraus stehen, reicht das schon und man kann ihn damit ohne Gefahr auf den Boden legen.

SO, habe jetzt testweise zwei Beast(er) bestellt - wenn ich nicht mit klarkomm, möchte ihnen dann jemand ein schönes neues Zuhause geben?