Baliosa hat geschrieben:Hallo ihr Lieben,
ich konnte hier noch nichts zum Thema Hufschneidezange finden.
Gerade jetzt im Sommer bei steinharten, trockenen Hufen wieder brandaktuell.
Welche Erfahrungen habt ihr mit welchen Zangen? Gibt es wirklich nur gute Erfahrungen mit Markenmodellen über 150,00 -250,00 Euro?
Und welche Größe, eignet sich für welche Hände? Je länger die Schenkel, desto höher ist ja die Hebelwirkung, aber wenn das Ding zu groß ist, dann ist es sicher wieder unhandlich für kleine Frauenhände.
Also rundum, bitte einmal Brainstorming und Erfahrungsaustausch zum Thema.
Habe auch nur einen 14 Mustard Nipper den ich etwas veredelt habe. Als erstes habe ich die Flächen mit einem feinen Schleifstein und etwas Oel polliert. Dadurch gleiten die Schneiden besser durchs Horn,der Kraftaufwand verringert sich. Den Griff habe ich noch mit einem dünnen Streifen Rau-Leder umwickeln. Dort wo der Griff über meine Hand hinausragt habe ich mehrere Lagen gewickelt so das eine Verdickung entsteht. Dadurch kann der Nipper bei der Arbeit nicht so leicht nach unten rutschen und die Hand bleibt entspannter. Mann kann auch Lenkerband aus dem Fahrradladen nehmen.
Da ich z.zt. auch nur einen Isi versorgen muss habe ich auch schon darüber nachgedacht den Zangen-Kopf schmaler zu schleifen.
dadurch würde sich der Kraftaufwand nochmals verringern. Bei den kleinen Hufen kommt mann dann auch besser zurecht.