An sich ein ganz liebes und sympathisches Pferd, kann der Besi die Vorderhufe einigermaßen gut händeln, hinten geht gar nicht. Sie versucht alles um die Hufe nicht geben zu müssen, tritt aber nicht. Mir gab die Stute auch vorne nicht, wollte nichtmal zulassen, daß ich ihr die Beinfusseln (ihr merkt, ich bin Fan haariger Beine

Horsemanshiptraining hat irgendwann mal stattgefunden, wurde allerdings aus Zeitgründen nicht weitergeführt. Die Hufe waren stark ausgebrochen, ansonsten aber erstaunlich gut erhalten. Mit Hilfe des Besi, der aufhielt, konnte ich vorne ein wenig bearbeiten.
Ich habe mich einige Jahre intensiv mit Pferdeausbildung und Problemen beschäftigt, könnte dem Pferd also durchaus das Prozedere vermitteln. Allerdings sehe ich das nicht als meine Aufgabe an. Also habe ich dem Besi einige Übungen gesagt, die er vor allem hinten machen soll. Sah auch so aus als wenn er das hinbekommt. Hab ihm auch gesagt, daß er bei einem solchen Pferd Zeit investieren MUß, zumindest so, daß er mir die Hufe aufhalten kann.
Ich hatte vor einiger Zeit einen 2 jährigen Araber, dessen Problem eine Mischung aus nicht erzogen und Kastrationstrauma war. Der trat so unglaublich, daß ich dreimal nur vorne gemacht habe, dann konnte ich endlich auch hinten machen (hatte allerdings top Hufe). Das hat die Besi alleine hinbekommen, was sicherlich auch nicht einfach war.
Was macht ihr in einem solchen Fall? Bietet ihr Training an und berechnet das gesondert, oder überlaßt ihr das den Besis? Ich meine damit solche Fälle wie den der besagten Stute, wo das wohl nicht so flott gehen wird. (Gibt ja auch Pferde, denen man einfach keinen Streß macht und es dann schnell klappt.)
Da dieses Pferd in der Nachbarschaft steht würde ich beim Training helfen können und hab gesagt, daß sie mich anrufen sollen wenns nicht klappt. Das wäre aber eine Ausnahme.