Medizinischer Rat für mich (Mensch) gesucht
Verfasst: Mi 5. Sep 2012, 12:27
Hallo zusammen,
kein Pferdethema, aber bei der geballten Fachkompetenz hier, möchte ich mein Glück hier mal versuchen.
Ich habe seit April 2012 Probleme mit dem linken Ellenbogen. Die Stelle, die auch bei einem Tennisarm betroffen ist, schmerzt mit wechselnder Intensität. Da ich rechts schon mal einen Tennisarm hatte, weiß ich aber, dass es keiner ist. Ich habe massiv Probleme, sobald der Arm (entspannt) gerade ist, also z.B. beim Spaziergang oder beim Schlafen. Schon nach wenigen Minuten löst die Beugung des Arms massive Schmerzen oben auf der Spitze aus. Diese Schmerzen strahlen in den Ober- und Unterarm. Seit ca. 2 Monaten kommen nun erweiternd Schmerzen im Handgelenk dazu. Dort zieht der Schmerz am Unterarm durchs Handgelenk bis in die äußeren zwei Finger. Beide Schmerzstellen können getrennt oder gemeinsam auftreten. Der Schmerz an der Hand tritt besonders gerne beim Schreiben an der Tastatur auf.
Im Juni war ich 14 Tage in Urlaub ohne PC, Hufpflege oder ähnliches, mein Tag bestand aus Volleyball, Essen und am Strand liegen und der Arm war beschwerdefrei. Bereits am ersten Tag nach dem Urlaub ging es aber direkt wieder los, alte Intensität, keine Verbesserung.
Versucht habe ich bisher:
1. nachts Salbenverbände mit Voltaren (Diclophenac)
2. nachts Back-on-track-Ellenbogenüberzieher
3. 1800mg Ibuprofen pro 24h für eine Woche. Dabei war ich schmerzfrei, am Morgen nach der letzten Tablette vom Vorabend war der Schmerz unverändert groß.
4. Wärme und/oder Kühlung (getrennt und gemeinsam)
5. Dehnübungen, wie sie für den Tennis- und Golferarm beschrieben werden. Dabei und danach ist der Schmerz größer, anschließend ist er unverändert.
6. TENS-Gerät und Krafttraining waren auch erfolglos (nachträglich editiert)
Da ich zum 1.Oktober eine neue Stelle antrete und dort sicherlich auch viel am PC arbeiten muss, wollte ich das Thema eigentlich nun doch mal erledigt haben. War daher gestern beim Orthopäden. Er tat kompetent bei völliger Ahnungslosigkeit. Die Schulter ist frei, die Armgelenke auch alle, diese typische Übung, wo der Arm gegen einen Widerstand drücken muss (zur Diagnose Tennisarm/Golferarm) ziept ein wenig, aber bei einem echten Tennisarm tut das höllisch weh. Der Arzt hat nun 6x Manuelle Therapie verschrieben, dazu noch mal Ibuprofen. Eine Verbesserung erwarte ich dadurch nicht. Er meint, er halte die Probleme an der Hand für Sehnenprobleme, die Schmerzen am Ellenbogen eher für muskulär. Was Huhn und was Ei könnte er nicht sagen. In meiner Erinnerung war auf jeden Fall zuerst das Ellenbogenproblem.
Hat einer ne Idee, was ich noch versuchen könnte? Ich wäre auch alternativen Methoden gegenüber aufgeschlossen. Arzt kann sonst nur noch (privat zu zahlende) Stoßwellentherapie anbieten, aber dafür muss ich immer in seine Praxis und das ist bei ner neuen Stelle ziemlich doof, wenn man da antritt und als erstes mal verkündet, dass man zweimal pro Woche später kommt oder früher gehen muss.
kein Pferdethema, aber bei der geballten Fachkompetenz hier, möchte ich mein Glück hier mal versuchen.
Ich habe seit April 2012 Probleme mit dem linken Ellenbogen. Die Stelle, die auch bei einem Tennisarm betroffen ist, schmerzt mit wechselnder Intensität. Da ich rechts schon mal einen Tennisarm hatte, weiß ich aber, dass es keiner ist. Ich habe massiv Probleme, sobald der Arm (entspannt) gerade ist, also z.B. beim Spaziergang oder beim Schlafen. Schon nach wenigen Minuten löst die Beugung des Arms massive Schmerzen oben auf der Spitze aus. Diese Schmerzen strahlen in den Ober- und Unterarm. Seit ca. 2 Monaten kommen nun erweiternd Schmerzen im Handgelenk dazu. Dort zieht der Schmerz am Unterarm durchs Handgelenk bis in die äußeren zwei Finger. Beide Schmerzstellen können getrennt oder gemeinsam auftreten. Der Schmerz an der Hand tritt besonders gerne beim Schreiben an der Tastatur auf.
Im Juni war ich 14 Tage in Urlaub ohne PC, Hufpflege oder ähnliches, mein Tag bestand aus Volleyball, Essen und am Strand liegen und der Arm war beschwerdefrei. Bereits am ersten Tag nach dem Urlaub ging es aber direkt wieder los, alte Intensität, keine Verbesserung.
Versucht habe ich bisher:
1. nachts Salbenverbände mit Voltaren (Diclophenac)
2. nachts Back-on-track-Ellenbogenüberzieher
3. 1800mg Ibuprofen pro 24h für eine Woche. Dabei war ich schmerzfrei, am Morgen nach der letzten Tablette vom Vorabend war der Schmerz unverändert groß.
4. Wärme und/oder Kühlung (getrennt und gemeinsam)
5. Dehnübungen, wie sie für den Tennis- und Golferarm beschrieben werden. Dabei und danach ist der Schmerz größer, anschließend ist er unverändert.
6. TENS-Gerät und Krafttraining waren auch erfolglos (nachträglich editiert)
Da ich zum 1.Oktober eine neue Stelle antrete und dort sicherlich auch viel am PC arbeiten muss, wollte ich das Thema eigentlich nun doch mal erledigt haben. War daher gestern beim Orthopäden. Er tat kompetent bei völliger Ahnungslosigkeit. Die Schulter ist frei, die Armgelenke auch alle, diese typische Übung, wo der Arm gegen einen Widerstand drücken muss (zur Diagnose Tennisarm/Golferarm) ziept ein wenig, aber bei einem echten Tennisarm tut das höllisch weh. Der Arzt hat nun 6x Manuelle Therapie verschrieben, dazu noch mal Ibuprofen. Eine Verbesserung erwarte ich dadurch nicht. Er meint, er halte die Probleme an der Hand für Sehnenprobleme, die Schmerzen am Ellenbogen eher für muskulär. Was Huhn und was Ei könnte er nicht sagen. In meiner Erinnerung war auf jeden Fall zuerst das Ellenbogenproblem.
Hat einer ne Idee, was ich noch versuchen könnte? Ich wäre auch alternativen Methoden gegenüber aufgeschlossen. Arzt kann sonst nur noch (privat zu zahlende) Stoßwellentherapie anbieten, aber dafür muss ich immer in seine Praxis und das ist bei ner neuen Stelle ziemlich doof, wenn man da antritt und als erstes mal verkündet, dass man zweimal pro Woche später kommt oder früher gehen muss.