Ich hab eine 20jährige Stute, seit 9 Jahren in meinem Besitz.War immer fühlig auf Schotter, warum auch nicht, ist doch normal, oder? Sie stand teilweise in Offenställen mit viel befestigtem Boden, das hat aber auch nichts geholfen. Bearbeitung war "normaler Schmied" oder verschiedene Biernateranerinnen.
Nun hab ich sie hier am Haus stehen und weil wir mit der Befestigung noch nicht so weit sind, 24 Stunden Weide und unbefestigter Paddock. Eigentlich also keine gute Voraussetzung für eine Verbesserung der Hufsituation.
ABER: Seit einem Jahr habe ich die ... nun... die Pat, die nicht dafür bekannt ist zu wenig zu schneiden.

Dieses Jahr hab ich angefangen, meine Headshakerstute wieder zu trainieren, weil sie viel weniger Symptome zeigt. Die letzten Wochen sind wir dann auch wieder ins Gelände gegangen und mir war da schon aufgefallen, dass sie frisch über Asphalt und härteren Boden lief. Und heute kam dann die große Meisterleistung:
Sie ist ein längeres Stück über Schotter getrabt als sei das der allerbequemste Untergrund!



Ich sage Euch, aus meinem fragenden, vorsichtigen Blick wurde ein Grinsen, das immer breiter wurde.

Die drei anderen Pferdchen haben sich lieber durch den Seitenstreifen geschlagen. Nee, hohes Gras ist viel zu anstrengend, Fjorda fand den Schotter bequemer. Cooooooles Gefühl so ein Pferd zu haben!

Und danke Dir, Pat! Bekommste nächste Woche einen Bonschen für.

Gleich gehts zu Silke Hü, da werde ich das mal berichten... hihi... Wozu Beschlag, wenn man eine Pat zum Schnitzen hat.
