ich habe mich gerade stärker mit dem Thema KPU bei Pferden beschäftigt, weil ich vier solcher diagnostizierter Pferde im Kundenkreis habe, und diese beim Pferd anscheinend nicht so selten vorkommende Stoffwechselerkrankung auch massive Auswirkungen auf die Hufgesundheit haben kann.
(Auch sonst fände ich es spannend...)
Ich habe ja seit Jahren beobachtet, dass oft Hufprobleme mit dem Darm zu tun haben, und dass stressanfällige Pferde, die darauf mit Durchfall oder Kotwasser reagieren, oft Hufprobleme haben. Angefangen bei Fühligkeiten, über dünne Sohlen, Pilz- und Fäuleanfälligkeit, WLD und auch Hufrehe und ihre Vorstufen...
Vielleicht ist das eine beobachtete KPU.

Ich habe mich jetzt näher damit beschäftigt, mit einer Tierärztin drüber gesprochen, die sich auf Heilpraktik und Mikrobiologie spezialisiert hat, und bin der Meinung, da es diese Erkrankung beim Menschen schon seit über 30 Jahren unbestritten gibt, kann es sie auch beim Pferd geben, allerdings im Darmmilieu begründet.
(Sie ist noch nicht bei allen Schulmediziniern gegenwärtig, wird nicht von allen Laboren untersucht, und manches klingt noch nach alternativem Hokuspokus, was darin begründet ist, dass sie eine Stoffwechselkrankheit mit gaaanz vielen möglichen Symptomen ist. Und das verleitet dazu, sie als Hokuspokus abzustempeln, ohne sich näher damit auseinanderzusetzen.)
Schlussendlich ist es eine schleichende Vergiftung des Körpers, der sich im Bindegewebe abzeichnet...
Verursacht durch Darmmilieustörungen, die den Stoffwechsel durcheinander bringen.
googlet das mal.
"KPU/ HPU beim Pferd"
Ich möchte jetzt nicht das Krankheitsbild genau beschreiben, eher Erfahrungen austauschen.
Und wie sie gehandelt wird, wer solches Pferd hat, wie managed Ihr die KPU? Was genau substituiert ihr, wie lange was, ändern sich die Symptome usw...
Interessierte Grüße,
Marina