Bearbeitungstermine - Zeiteinteilung

[kelte]

Grüß Euch!

Ich mache den nächsten Termin immer gleich bei der aktuellen Bearbeitung aus. Ansonsten käme ich wegen Vollauslastung mit meinem "Radl" nicht mehr klar.
Bei Neukunden, oder in schwierigeren Fällen 2-3 Wochen, weil ich da die Kunden bitte, nichts selber zu machen. Ich will erst sehen, wie das Pferd reagiert. Dann kommt die Raspelanweisung und die Termine werden auf rund 6 Wochen verlängert.
Ist die Kundschaft dann so weit, daß sie großteils selber bearbeiten kann (wenn sie das will), dann komme ich auf Wunsch alle paar Monate, um zu sehen, ob alles gut läuft.
Akutfälle, wo ich alle 2-3 Tage kommen muß, mache ich immer Abends als letztes, damit ich keinen Zeitdruck mehr habe.

Grüße

[Feuerhuf]

Ich mache keine Termine im Voraus, sondern lege mir die Termine 1 Woche vor dem Termin auf Wiedervorlage in outlook. D.h. an den Tagen Freitag Samstag und Sonntag plane ich telefonisch die Termine für die darauf folgende Woche. D.h. die Terminausfallquote ist gleich Null, macht allerdings etwas mehr Arbeit.
Die Wenigsten können sagen, was in 6-10 Wochen vielleicht als wichtiger Privattermin etc. ansteht und sie daran hindert einen vorgeplanten Termin wahrzunehmen. Zudem plane ich die Tage nicht voll, d.h. nicht mehr als fest geplante 4-6 Pferde.
Der Rest füllt sich in der Regel alleine mit Notfällen oder andersweitig dringenden Bearbeitungswünsche oder Neukunden.
D.h. ich habe jeden Tag noch mindesten einen Termin frei. Für mich ist das Kundenservice.
Ich nehme nur Kunden auf die sich für das Pferd und den Bewegungsapparat interessieren und lernen wollen. Kunden die mir die Bearbeitungsintervalle vorgeben wollen, qualifizieren sich damit für einen anderen Kollegen.

[kelte]

Servus Feuerhuf!

Der letzte Absatz, vor allem der erste Satz, spricht mir aus der Seele.
Glücklicher Weise habe ich durch meinen Ruf fast nur noch Kunden, die großes Interesse an genau dieser gesamtheitlichen Einstellung haben und es schätzen, daß ich zu den Terminen auf Wunsch auch Profis aus anderen Provenienzen, etwa Cranios, Physios, usw mitbringen kann, mit denen ich schon lange zusammen arbeite.

Grüße

[bergziege]

Grüß Euch!

Ich mache den nächsten Termin immer gleich bei der aktuellen Bearbeitung aus. Ansonsten käme ich wegen Vollauslastung mit meinem "Radl" nicht mehr klar.
Bei Neukunden, oder in schwierigeren Fällen 2-3 Wochen, weil ich da die Kunden bitte, nichts selber zu machen. Ich will erst sehen, wie das Pferd reagiert. Dann kommt die Raspelanweisung und die Termine werden auf rund 6 Wochen verlängert.
Ist die Kundschaft dann so weit, daß sie großteils selber bearbeiten kann (wenn sie das will), dann komme ich auf Wunsch alle paar Monate, um zu sehen, ob alles gut läuft.

Grüße

Mach ich genauso

[bergziege]

Feuerhuf, stimme ebenfalls zu. Gleich beim ersten Termin eines Neukunden teile ich mit, dass längere Intervalle als 6 Wochen bei mir nicht stattfinden, es sei denn der Besi raspelt soviel mit, dass es geht.

An alle: Ist jetzt etwas offtopic: Wenn Ihr Intervalle unter 6 Wochen macht; nehmt Ihr dann den vollen Preis? Oder staffelt Ihr? Ich staffel bisher.

LG

[Feuerhuf]

Es gibt echte Problemhufe da muß man auch mal alle 14 Tage ran, das ist jedoch zeitlich begrenzt (immer noch billiger als u.U. Tierarzt oder "Spezialbeschlag"). Den vollen Preis nehme ich für jede Bearbeitung unabhängig von Minishetties, Kaltis und Problempferden. Es gibt keinen Aufschlag für zappelnde oder gehandicapte oder Kaltblüter. Ausnahme hiervon ist der Tierschutz und kleine Familienzirkusse mit Sonderpreisen.

[greenorest]

Hallo,

ich nehme, unabhängig vom Intervall, immer den gleichen Preis. Die Intervalle passe ich auf das jeweilige Pferd an, die Regel sind 4 Wochen. Wenn Besitzer selbst zwischendruch raspeln, mache ich auch sehr lange Abstände. Längere Abstände als für jeweilige Pferd angemessen sind, mache ich nur 1x mit. Beim zweiten Mal darf der Besitzer sich dann einen anderen Hufbearbeiter suchen.

"Aufschlag" kosten bei mir Kaltblüter oder völlig ungepflegte Hufe.

Gruß Tina

[Wurzl]

Sonderpreise für kürzere Intervalle als 6 Wochen gibt's bei mir nicht.

[kelte]

Grüß Euch!

Bei mir gibts nur einen Grund, warum der Einheitspreis höher wird, nämlich wenn das Pferd nicht kooperativ ist. Da kann es auch sein, das ich überhaupt gehe.
Ich muß da leider so restriktiv sein, es ist meine Gesundheit.

Grüße

[charlsey]

Sonderpreise gibt es bei mir manchmal für Pferdebesitzer, die mit "Elend" geschlagen sind, sich unglaublich bemühen und selbständig brav kurze Intervalle einhalten. Ich freue mich darüber, denn soooo motivierte und verantwortungsvolle Besitzer sind jetzt nicht sooo verbreitet. Das sind Besitzer die viel mittragen und mit denen "teile" ich mir manchmal den Gewinn ... zum Wohle des Ponies (wenn jemand nämlich 3 Pferde hat, die alle gleichzeitig mit größeren Problemen geschlagen sind, dann verzichte ich gern ein wenig ... alles im Rahmen!)