Hmmm, find ich nicht unbedingt.saskia hat geschrieben:Da bestellt man in einem I-net-shop, denkt dass man binnen ein paar Tagen die Waren im Haus hat, - denkste, der Shopbetreiber hat nix auf Lager und muss selber erst beim Produzenten bestellen! (Sporadisch vergriffene Ware ausgenommen von der Kritik. Aber manche Shops haben ja echt gar nix auf Lager.)
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Ich bin wahrscheinlich zu altmodisch, aber ich finde, dass man nur dann Geld verlangen kann wenn man die Ware lieferbereit besitzt! Alter Trapper-Weisheit : verkaufe nie das Fell des Bären, bevor er erlegt ist.
Problem ist, wenn ich einen kleinen Shop betreibe, aber Waren im Wert von € 10.000,- lagernd haben soll, kann ich den Shop auch gleich zumachen, da es totes Kapital ist. Vielfach funktionert es eben nur so, dass man einen kleinen Lagerbestand hat, um akute Bestellungen bedienen zu können - der Rest wird nachbestellt. Aber ich hab auch was gegen lange Lieferzeiten - also sollte man möglichst schnell reagieren als Shopbetreiber.
Ich kann da nur das Beispiel Hufschuhe anführen - da führt man als Hufpfleger je Typ ein Paar spazieren und das bei z.B. nur 3 Typen Hufschuhe, schwupps sind das € 5000,- die man rumliegen hat. Und das bei nur 1 Paar pro Grösse !
Ach was Kauf. Man soll sozusagen in den Fankreis eintreten, eine milde Spende tätigen und z.B. bei 1000,- Spende ist man dann im Abspann des Filmchens. Das nennt sich Cloud-Finanzierung. Alles Idealismus aka Invesitionsaskia hat geschrieben: (Wobei ich auf o.g. Site noch gar nicht kapiert hab, ob die milde Spende überhaupt auf den späteren Kauf angerechnet wird, oder ob man aus Idealismus spenden soll. Da gäb's ja nun wirklich vordringlichere Zwecke).