Neue Methode des Hoof-Mapping - HappyHoofChannel

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Annette
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Re: Neue Methode des Hoof-Mapping - HappyHoofChannel

Beitrag von Annette » Sa 7. Jul 2012, 10:31

Könnt Ihr das nochmal genauer beschreiben, das Problem mit den nach vorne gezogenen Hufkapseln und dem Laminar Toe? Ich kann nämlich zuhause keine Filme übers Internet sehen, weil meine Telefonleitung dazu zu klein ist und auf Arbeit dürfen wir uns natürlich nicht ungestraft bei Youtube anmelden. Mir ist wohl bewusst, dass man solche Filme wahtrscheinlich nicht einfach so mal eben in Worte fassen kann, aber vielleicht so einzlen ausgesuchte Topics?
Annette

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Pferdefreund
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Re: Neue Methode des Hoof-Mapping - HappyHoofChannel

Beitrag von Pferdefreund » Sa 7. Jul 2012, 16:17

Marina, ich glaube Du verstehst da u.U. was ein bisschen falsch. So wie ich das verstehe ist der Anspruch "trimming to the true anatomy of the inner foot". D.h. alles dreht sich darum wie man die innere Anatomy des Hufes bestimen kann, wonach man dann seinen trim ausrichtet. Das mag fuer Euch Profis ja ueberhaupt kein Problem sein, aber fuer uns Amateure doch eine riessen Herausforderung. D.h. dann auch dass jeder Huf zu SEINER anatomy getrimmt wird und nicht irgendweiner Massgabe. Ohne Roentgen Bilder. Sebst mit Roebis ist das ja nicht immer einfach auf den Huf zu uebertragen, denn die Winkel sind zu beachten und die landmarks fehlen haeufig. Ich glaube das Wort "true" bezieht sich einzig alleine auf die Anatomy und nicht die Art des trimmens.


Annette, der laminar toe ist eine Beobachtung von Linda. Es hadelt sich um hartes weisses Material in der Zehenspitze, die viele Leute fuer toe callus halten. Sie glaubt es handelt sich um Material der weissen Linie, welches irgendwie aus dieser rausdiffundiert. Es ist eine Anpassung des Pferdes and eine zu lange Zehe. Denn diese wird nach vorne gezogen und deshalb produziert das Pferd diesen "Kleber". Das gleiche ist auch als "bar pools" zu sehen, am Ende der bars. Ihre Methode, die sie versucht zu entwickeln zielt darauf ab zu verstehen wie lang die Zehe genau sein soll, fuer einen gegebenen Huf. Haeufig ist der Schwerpunkt des Hufes viel zu weit vorne.

Vor einem Jahr habe ich mal mit Linda eine Alternative Erklaerung fuer das Weisse in der Zehenspitze diskutiert. Ich glaube zwar auch dass die Zehe zu lang ist, aber ich habe postuliert dass es sich bei diesem Material um normale Sohle handelt, die aber aufgrund von zu viel Druck die Faehigkeit zur Pigmentbildung verloren hat. Diese Idee hatte ich damals aus Dr. Strassers big blue Buch, die sowas aehnliches beschrieben hatte. Ich habe mir das dann in Analogy zu dem Satteldruck vorgestellt, die Pferde haben wenn der Sattel nicht passt. Diese weissen Flecken haben permament zerstoerte Melanozyten. Ob der Huf sowas auch haben kann konnte mir bisher niemand beantworten. Deswegen habe ich auch keine Ahnung ob meine Theorie sein kann oder nicht oder woher das weisse Material genau kommt.

Wenn Du dir die Videos nicht anschauen kannst werde doch Mitglied der Gruppe, dort findest Du sehr gut organisiertes Bildmaterial, welches Du in aller Ruhe studieren kannst.


Ps. das Bild ist legal, Linda sagt ausdruecklich man kann die Bider zitieren. Hier die Original Referenz, die ihr vermutlich nicht sehen koennt, deshalb unten das Bild:

http://groups.yahoo.com/group/thehappyh ... =1&dir=asc

LindaHarrisValorHappyHoof.jpg

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charlsey
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Re: Neue Methode des Hoof-Mapping - HappyHoofChannel

Beitrag von charlsey » So 8. Jul 2012, 12:45

true bedeutet in diesem zusammenhang einfach nur die "tatsächliche" innere struktur, die auf anhieb nicht zu erkennen ist im vergleich zu der offensichtlichen, bzw. scheinbar sichtbaren anatomie, die wir aufgrund der verzerrung der zehen durch den laminarkeil meinen zu sehen. true nicht im sinne von der (einzigen ;) ) wahrheit.

ich finde die videos leider sehr ermüdend. sicherlich interessant, aber viel zu ausschweifend.... für mich. witzigerweise mache ich so einiges davon intuitiv - frage mich allerdings ob ich genau erklären könnte, warum ich das grad so mache. z.b. ergibt sich das beveln der quarters bei wänden, die auf sohlenniveau liegen von ganz alleiine. wo will man sonst eine schwebe reinmachen wenn die wand hochschiebt.

was mich allerdings irritiert (ok, ich hab nur 3 videos gesehen): allem anschein nach haben alle von ihr bearbeiteten hufe es nötig nach dem trim gecastet zu werden. ich frage mich da, ob das teilweise nicht zu invasiv bei laminitisbetroffenen pferden ist. ich grübel noch drüber. geht's weniger invasiv (v.a. was den toerocker betrifft)?... sind jetzt nur so gedanken.

aber nochmal zum lamenar toe: denke, der ist ein kompensationsmechanismus (ein ganz toller) vom pferd, um bei lösung der weißen linie das hufbein im huf zu stabilisieren. stellen wir uns vor, auch die brumbies in australien, die ja nun mal wild im marschland leben müssen: wenn dieser keil nicht gebildet wird, bzw. "laminare sohle schiebt" ... wo baumelt dann das hufbein? soviel ich in erinnerung haben haben die wüstenbrumbies ja "nur" den sinker entwickelt,, halt auch durch rehe - aber wo kein flare, da kein physikalischer zug an der kapsel, da keine rotation und auch keine notwendigkeit für den laminarkeil. den findet man ja eigentlich nur bei rotierten hufen/hufbeinen ... oder hab ich das jetzt falsch abgespeichert? und wo rotation ist, macht keil totalen sinn! insofern ... meine erklärung: pathologische physiologie :mrgreen:
Viele Grüsse,

Claudia

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Re: Neue Methode des Hoof-Mapping - HappyHoofChannel

Beitrag von Pferdefreund » So 8. Jul 2012, 14:35

nur ganz grob zum Verstaendnis: es gibt einen Unterschied zwischen "laminar toe" und "laminar wedge". Das zweite (wedge) ist das was man bei einer Hufbein Rotation findet, diesen Keil von stark gezerrter weisser Linie. Der laminar toe ist ohne Hufbeinrotation da und ist auch nicht direkt mit der weissen Linie verbunden. Der laminar toe ist ueber was wir hier reden. Man sieht bei Valor das die weisse Linie vorne gar nicht gezerrt ist.



Ich weiss nicht ob es weniger invasiev geht. Das ist auch gerade im Gespraech Wege zu finden es weniger invasiv zu machen.

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Re: Neue Methode des Hoof-Mapping - HappyHoofChannel

Beitrag von SilentDee » So 8. Jul 2012, 17:11

:mrgreen: Ich habe ja auch nur vom allerersten Eindruck gesprochen, der rüber kommt, wenn man das Video quasi noch nicht angesehen hat, sondern nur die Titel aufgelistet bekommt, und man noch auf Play drücken muss. DAS ist der negative Aspekt. Was genau dann die true anatomie ist, wird einem doch erst im Vodeo klar, ud dahin kommen bei solcher Überschrift vielleicht gar nicht alle, weil manche schon abgeschreckt sind. Es geht also in meinem Post nur um den allerersten Eindruck.

Habt ihr mal ein Detailfoto von dem Lamiar Toe?

Und ist das Bild mit der eingezeichnteten Hufbeinkontur von der Linda? Hat sie mal mit 'ner Bandsäge solche Hufe aufgeschnitten, denn das Hufbein hat ja noch die länger nach hinten rausweisenden Äste, und die müssten nach ihrer Skizze ja die Beugesehnen einrahmen. Gar so weit hinten liegt das Hufbein nun wirklich nicht. Selbst wenn es massiv rotiert ist. ;) Es wandert dadurch ja nicht komplett nach hinten, sondern rotiert ja um eine Achse. Zumal dann ja ein massiver Lamellenkeil zu sehen wäre. Und der ist ja nun hier nicht gegeben.
Bei nach vorne herausgezogener Hufkapsel (ist ja bei fast jeden Huf leider gegeben) ist der Lamellenkeil nicht gegeben, denn ich glaube, die Lamellenschicht wird nicht allein gezerrt und hetrennt, sondern durch die Mischung aus Köprergewicht, Bodengegendruck, physikalischen Kräften, die in Bewegung noch größer werden usw. betrifft es nicht nur die Lammellenschicht, sondern die ganze Statik am Huf. Meist haben solche Hufe ja auch viel zu lange Trachten, die Sole wird von hinten nach vorn gequetscht und geschoben, da trennt sich nicht einfach das Hufbein von der Wand. Und häufig sieht man bei solchen Hufen im Röntgenbild eine, hmm, negative Rotation, also ein aus der Beinachse flacher stehendes Hufbein. Müsste sie bestimmt auch gefunden haben.

Wirkliche massive Umbaumaßnahmen muss man m.M. nach mit Hilfsmitteln erreichen, denn sie erfordern schon oft invasivere Maßnahmen, denn das Hinbauen einer solchen Statikveränderung der gesamten Hufkapsel ist ein schleichender Prozess für das Pferd, auf den sich der ganze Bewegungsablauf anpasst. Daher ist es echt sehr schwer, gerade bei Pferden in der eher unnatülichen haltung mit weichen Böden, viel zu wenig kontunierlicher Bewegung usw., solche Dinge huf- und laufkomfortabel zu erreichen.
Dann stellt sich aber andererseits wieder die Frage: Muss es denn derart massiv umgebaut werden? Sind die Pferde mit diesen Hufen nun alle echt krank, oder ist das wiederum eine Anpassung an die unnatürlichen Haltungsbedingungen und die unnatürliche Nutzung? und wie krank sind sie, wie stark ist der Verschleiß, und wie lange können sie damit wie komfortabel leben?
Das ist ja so eine Abwägungssache. Wie stark schmerzt und beeinflusst so eine invasive Maßname und wie viel besser ist es nach geglückter Maßnahme, wie lange dauert sie, bei den unnatürlichen Haltungs- und Bewegungsbedingungen, kehrt es hinterher etwa wieder in den alten Zustand zurück (wieder schleichend) und wie stark beeinflusst und schmerzt ein belassen auf dem Stand der Dinge vor Einleitung solche invasiver Maßnahmen das Pferd.

Lange Hufkapseln verursachen ja schon Probleme im Hufrollenkomplex, im Sehnen- und Bandapparat, machen Gelenkverschleiß, und bei stoffwechselproblematischen Pferden kann natürlich ein auch noch so kurzer Zehenwandebel stärker hebeln und Wandtrennungen hervorrufen...

So, mal meine Gedanken dazu, habe mittlerweile 3 Videos angeschaut. Hätte trotzdem gern eine Detailfotoaufnahme des Laminar Toe Materials, konnte es jetzt nict so super erkennen, um es beurteilen zu können, wobei man nun wirklich eine Antwort bekommt, wenn man mal einen mikroskopischen Schnitt anlegt und nachguckt histologisch. Ist ja eigentlich relativ schnell gemacht und man braucht nicht weiter rumrätseln, denn sicher weiss man es so ja nie.

Lieben Gruß

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Re: Neue Methode des Hoof-Mapping - HappyHoofChannel

Beitrag von Annette » Mi 11. Jul 2012, 16:55

Pferdefreund hat geschrieben:

Ps. das Bild ist legal, Linda sagt ausdruecklich man kann die Bider zitieren. Hier die Original Referenz, die ihr vermutlich nicht sehen koennt, deshalb unten das Bild:

http://groups.yahoo.com/group/thehappyh ... =1&dir=asc

LindaHarrisValorHappyHoof.jpg
Ich hab mir das Fotoalbum angeschaut (nicht alles gelesen) und komme zu folgendem Schluss: Linda empfiehlt (hier zu sehen: http://groups.yahoo.com/group/thehappyh ... mode=large), vorne im Zehenbereich nicht nur die Wand bis auf Sohlenniveau zu raspeln und zu berunden, sondern von dem Sohlenwulst, der dort vorne anschließt, bzw. der Sohle dort vorne, auch etwas wegzunehmen?

Das wäre ein Vorgehen, für das Pete Ramey Stromschläge einführen wollte (sobald die Raspel die Sohle berührt).

Wie sind denn die praktischen Erfahrungen dieses Vorgehens von Linda oder der ganzen Gruppe? Wird das schon länger so gehandhabt und hat sich bewährt oder ist das eher erst mal nur eine neue Theorie, die noch nicht wirklich in der Praxis angewendet wird?
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Re: Neue Methode des Hoof-Mapping - HappyHoofChannel

Beitrag von Mascha » Mi 11. Jul 2012, 19:32

Ganz unabhängig von dieser Methode des Mappings bin ich sowieso ein großer Fan vom Toe Rocker. Da fast alle Hufe, wo ich bislang die Besitzer beraten hab, eine nach vor gezogene Zehe hatten, habe ich fast immer den Toe Rocker empfohlen. Und er wirkt, richtig eingesetzt, wirklich Wunder!

Gleichzeitig bin ich auch ein großer Fan davon bei gesunden Hufen die Zehe nur von oben zurückzusetzen. Das allein bringt allerdings bei nach vorn gezogenen Zehen oder engen Hufen gar nichts. In dem Fall bin ich zumindest nur mit einem radikalen Toe Rocker weitergekommen.

Allerdings finde ich es irgendwie etwas komisch, dass sie annimmt, dass man einfach eine Linie durch die Mitte des Hufes ziehen kann und dann im rechten Winkel dazu den Toe Rocker anbringt. Das ist meiner Erfahrung nach etwas zu einfach gedacht. Wenn ich das bei den Pferden machen würde, die ich so huftechnisch kenne, wäre davon die Hälfte nach einem Monat lahm. Ich bringe den Toe Rocker in der Regel so an, dass er parallel zur angelaufenen Abrollkante verläuft.

Aber Alles in Allem, ich kann es jedem nur empfehlen, den Toe Rocker mal auszuprobieren. Das ist ein echt geniales Ding! 8-)
Viele Grüße, Mascha
Alles, was ich an Beurteilungen abgebe, basiert auf dem Material, das mir dafür zur Verfügung gestellt wurde. Natürlich müsste man für eine vollständige, seriöse Beurteilung der Hufe das Pferd live und in Bewegung sehen.

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Re: Neue Methode des Hoof-Mapping - HappyHoofChannel

Beitrag von Pferdefreund » Mi 11. Jul 2012, 19:45

ja, der toe rocker ist eine gaengige Technik, ich weiss allerdings nicht ob Pete Ramey das macht, mit dessen Techniken kenne ich mich nicht aus.

Mascha, ich bin nicht 100% sicher, aber ich meine dass sie irgendwo erklaert hat, dass sie den toe rocker deswegen gerade anbringt, da sie dem Pferd irgendetwas zum Draufstehen lassen will, i.e. in diesem Fall die toe pillars.

Man muss immer bedenken, dass es sich bei diesen Faellen um ziemlich dramatische Faelle handelt. Und diese Massnahmen sind nur temporaer.

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Re: Neue Methode des Hoof-Mapping - HappyHoofChannel

Beitrag von Mascha » Mi 11. Jul 2012, 23:28

Ja, ich empfehle einen Toe Rocker auch nur, wenn es einen speziellen Grund dafür gibt. Aber viele Pferde quittieren eine erzwungene gerade Abrollkante mit schlechtem bis lahmem Gang. Ich habe sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht, schief abrollenden Pferden einen Toerocker in die Mitte der Zehe zu raspeln und sie so zumindest eine Zeit lang zu zwingen, anders abzurollen, als sie es bräuchten.

Außerdem raspelt man ja nicht mehr weg, wenn man den Toerocker der angelaufenen Zehenrichtung anpasst. Man raspelt nur nicht genau mittig. Dann hat das Pferd noch genauso viel zum drauf stehen.

Ob Pete Ramey das macht, weiß ich auch nicht. Aber das ist für mich auch nicht sonderlich relevant. Ich mache das, was funktioniert. Und der Toe Rocker funktioniert.
Viele Grüße, Mascha
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Re: Neue Methode des Hoof-Mapping - HappyHoofChannel

Beitrag von Pferdefreund » Do 12. Jul 2012, 02:37

Fuer mich ist Pete Ramey auch nicht gerade sehr relevant :-)

Ich kann ueberhaupt nichts ueber den toe rocker sagen. Ich habe bei meinen Pferden vertikal die Zehe gekuerzt. Das hat funktioniert, ob ein toe rocker besser funktioniert haette habe ich keine Ahnung. Nun habe ich kein Pferd mehr zum das ausprobieren! Allerdings mache ich seit Neuestem bei meinen einen "quarter rocker" und das finde ich ganz gut, da habe ich sonst immer die Hufwand ausgeduennt. Mache ich aber auch erst seitdem Linda das ausprobiert hat, d.h. gerade mal 1 Woche :-)

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