Unser Jungspund (Norweger, gerade 4 geworden, roh) hat keine gute Hufsituation und ich stehe gerade mit einem dicken :ask da. Da mir die Erfahrung mit solchen Quadratlatschen fehlt, hoffe ich auf Unterstützung von Euch.
Hier kurz die Eckdaten:
- kam vor wenigen Tagen zu uns
- bisher als Hand-/Kutschpferd unterwegs
- war beschlagen seit ??? (schätzungsweise Herbst 2018; müsste nochmals fragen). Beschlagperiode lt. Vor-Besi durchschnittlich 8 Wochen
- stolpert ständig; vorzugsweise vo re
- tw. ungleiche Wandlänge; sohlenseitige Sicht zeigt ungleiche Hufbreite
- untergeschobene Trachten
- auffallend prominente Strähle (?)
- vorne keine Sohlenwölbung - hinten wenig
- rasseetypisch kurz gefesselt
- Dienstag kamen die (offensichtlich massiv aufgebrannten

* geht extrem fühlig
* seeeeehr flach: vor der Bearbeitung: vo li 43°, vo re 45°, hi li 47°, hi re ?
nach d. Bearbeitung: vo li 51°, vo re 51°, hi li 53°, hi re ?
* Maße: hinten noch nicht gemessen
vo li L 15,5 x B 13,5
vo re L 14,7 x B 13,0
:arrow Quadratlatschen
- heute: tw. ausgebrochen + sehr fühlig
- Ergo: er muss b.a.W. dauerhaften Hufschutz haben; unsere Böden geben eine Umstellung unter den derzeitigen Bedingungen (Auslauf tw. befestigt, u.a. mit Min.beton zzgl. große Trockenheit) und unter o.a. Voraussetzung derzeit nicht her
Gerade rief mein Hufpfleger zurück; er kommt nachher kurzfristig vorbei (ein Schatz! Er plant um + macht das möglich). Wir werden nun ad hoc Duplos draufnageln/kleben (oder kombiniert, da ja Wände tw. ausgebrochen sind).
Aber...... langfristig?????? Wie kann ich dieses Pferd mit o.a. Parametern langfristig vom Dauerbeschlag/-bekleb wegbringen?
Welche Hufschuhe passen bei "den" Hufen überhaupt?
Ich freue mich über einen Gedankenaustausch und danke allen, die sich hier die Mühe machen und mittippen!
Liebe Grüße