Erfahrung mit Keilen
Verfasst: Sa 19. Nov 2016, 01:25
Hallo,
ich bearbeite ein (älteres) Pferd einer Bekannten, das viele Baustellen hat. Baustelle 1) Narbenhorn im Bereich der Eckstrebe hinten. Mit Beschlag (Duplo oä.) ohne Problem, Barhuf nicht möglich, da immer wieder Hufgeschwüre. Stellung hinten ist sehr flach mit untergeschobenen Trachten, Hufbein exakt bodenparalell (Röntgenbild). Zehe kann nicht weiter gekürzt werden (Sohlendicke, Röntgenbild, Festigkeit der Sohle/Fühligkeit). Die langen Hornröhrchen der Trachten würde (und könnte ich vom Hornmaterial her auch) ich gerne 1-3 mm mehr kürzen, um die Hebel zu reduzieren. Da ich die Zehe aber nicht weiter kürzen kann, steht das Pferd dann leider mit negativem plantaren Winkel, was ihm sichtbar nicht gefällt (Gangbild). Ein Polsterung im Trachtenbereich (Vettec) habe ich bereits probiert. Schützt 1. das Narbenhorn und zweitens verteilt es die Last besser im hinteren Hufbereich, aber durchschlagende Wirkung auf die Stellung konnte ich nicht beobachten...
Jeder kennt die Ergebnisse, was passiert, wenn man ein Pferd mittels Keilen versucht steiler zu stellen aber die langen, untergeschobenen Trachten stehen lässt = Katastrophenhufe...
Aber wer hat Erfahrung damit, Keile "besser" einzusetzen? D.h. ich hätte die Idee, bei diesem Pferd die Trachten mal richtig konsequent zu kürzen, um die Hebel, die zum Unterschieben beitragen, wegzunehmen und dann den Winkel mit den Keilen wieder zu korrigieren. Freue mich über Erfahrungsberichte!
Bilder vom Pferd hier (alter Thread)
http://forum.keinhorn.de/viewtopic.php? ... r&start=20
Gruß Tina
ich bearbeite ein (älteres) Pferd einer Bekannten, das viele Baustellen hat. Baustelle 1) Narbenhorn im Bereich der Eckstrebe hinten. Mit Beschlag (Duplo oä.) ohne Problem, Barhuf nicht möglich, da immer wieder Hufgeschwüre. Stellung hinten ist sehr flach mit untergeschobenen Trachten, Hufbein exakt bodenparalell (Röntgenbild). Zehe kann nicht weiter gekürzt werden (Sohlendicke, Röntgenbild, Festigkeit der Sohle/Fühligkeit). Die langen Hornröhrchen der Trachten würde (und könnte ich vom Hornmaterial her auch) ich gerne 1-3 mm mehr kürzen, um die Hebel zu reduzieren. Da ich die Zehe aber nicht weiter kürzen kann, steht das Pferd dann leider mit negativem plantaren Winkel, was ihm sichtbar nicht gefällt (Gangbild). Ein Polsterung im Trachtenbereich (Vettec) habe ich bereits probiert. Schützt 1. das Narbenhorn und zweitens verteilt es die Last besser im hinteren Hufbereich, aber durchschlagende Wirkung auf die Stellung konnte ich nicht beobachten...
Jeder kennt die Ergebnisse, was passiert, wenn man ein Pferd mittels Keilen versucht steiler zu stellen aber die langen, untergeschobenen Trachten stehen lässt = Katastrophenhufe...
Aber wer hat Erfahrung damit, Keile "besser" einzusetzen? D.h. ich hätte die Idee, bei diesem Pferd die Trachten mal richtig konsequent zu kürzen, um die Hebel, die zum Unterschieben beitragen, wegzunehmen und dann den Winkel mit den Keilen wieder zu korrigieren. Freue mich über Erfahrungsberichte!
Bilder vom Pferd hier (alter Thread)
http://forum.keinhorn.de/viewtopic.php? ... r&start=20
Gruß Tina