Länge der Seitenwände bei Beschlag

Bearbeitungstechniken
milli
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Re: Länge der Seitenwände bei Beschlag

Beitrag von milli » Di 2. Aug 2016, 23:44

Vielen Dank Pat für den Zuspruch. Das macht mir Mut. Bin ja immer am überlegen ob ich ihn besser wieder auf barhuf umstellen soll.
Aber dann kann er leider nicht ins Gelände laufen. Weiche Böden ja. Aber keine Steinchen. Und Hufschuhe hat er immer verloren oder zerstört und selbst mit Schuhen war er leider fühlig. Zudem bietet die Haltung Paddockbox mit Koppel derzeit keine idealen Voraussetzungen für eine Umstellung.

Greenorest: Zum Strahlpolster kann ich nur sagen, dass das barhuf schon immer schwach ausgeprägt war. Immer weicher als wenn ich mal bei anderen Pferden gefühlt habe.
Habe mich ja immer gefragt, warum dieses Pferd nicht barhuf laufen kann. Sein Strahl ist zwar stark ausgeprägt - aber ich denke das hängt auch mit der Hufform zusammen - das Polster war aber auch barhuf immer schwach. Barhuf war der Strahl ca. auf Höhe des Tragrandes. Aber wir haben den Strahl versuchsweise auch mal eingekürzt, um zu sehen ob er dann besser läuft. Aber es hat so keinen Unterschied gemacht.

Ich mach nochmals Bilder in 6 Wochen.

Die Risse sind übrigens raus. Denke hier war der ausschlaggebende Erfolg, dass ich seit der Zeit wirklich regelmäßig und in empfohlener Menge Mineralfutter füttere. Ich habe zuvor immer mal wieder pausiert und auch nie die empfohlene Menge gegeben. Aufgrund der ganzen Mineralstoffdiskussionen...
Seither hat er auch deutlich weniger Verfärbungen im Langhaar. Er scheint das tatsächlich zu brauchen.

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greenorest
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Re: Länge der Seitenwände bei Beschlag

Beitrag von greenorest » Mi 3. Aug 2016, 00:30

Hallo,
käme ein anderer Beschlag denn für dich in Frage?
Ich würde vermuten, dass man die Hufe noch verbessern kann, wenn man den schlecht entwicjelten hinteren Hufbereich mit Steg und Polster unterstützt - und damit quasi das ersetzt was an Strahlpolster eigentlich da sein sollte.
Gruß Tina
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milli
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Re: Länge der Seitenwände bei Beschlag

Beitrag von milli » Mi 3. Aug 2016, 20:00

Hi Tina,
ich kann das mit dem Steg gerne mit meinem Schmied besprechen.
Wäre es sehr wichtig, dass es sich dabei um einen Kunststoffbeschlag handelt?
Würde er dann dauerhaft einen Steg evt. mit Polster benötigen oder immer nur mal zwischendurch?
Ich kann mir auch vorstellen das Pferd zwischendurch auf barhuf umzustellen. Wie lange wäre das von Nöten, um die hinteren Strukturen zu stärken?
Wie bereits geschrieben, empfand ich das Strahlpolster auch barhuf unzureichend. Wenig vorteilhaft ist vermutlich auch die Haltung (Paddockbox und Weide), die wenig Anreiz barhuf bietet, bessere Strukturen auszubilden.
Er stand damals 2 Jahre barhuf im Offenstall mit mehr Anreiz. Im Winter auf einem befestigen Paddock (glaub Recyclingmaterial), also auch mit Steinchen und auch Pflasterfläche. Im Winter lief er dann auch immer besser. Aber im Sommer war er nur auf der Weide. Dort lief er natürlich super. Aber schon auf Pflaster war er dann fühlig :shock: .
Barhuf komm ich mit ihm halt kaum vom Hof :roll: . Auf längere Zeit finde ich das deshalb sehr frustrierend auch fürs Pferd.
Da er auch hin und wieder etwas empfindlich am Rücken ist, ist es mir umso wichtiger, dass er gut laufen kann und sich nicht durch schmerzhafte Hufe verspannt.

Das Thema Hufe interessiert mich wirklich sehr. Ich bin auch gar nicht so weit weg von dir ;) . Vielleicht magst du mal einen Duplo-Klebekurs anbieten :D ?

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Re: Länge der Seitenwände bei Beschlag

Beitrag von greenorest » Mi 3. Aug 2016, 21:31

Hallo,

ein Metallbeschlag mit Steg hat den Nachteil, dass die vertikale Beweglichkeit des hinteren Hufbereichs damit vollständig ausgeschaltet wird. Dies schont den schwachen hinteren Hufbereich dann so vollständig, dass dieser sich ziemlich sicher weiter verschlechtert und keinesfalls verbessert. Zusätzlich leidet die Hufqualität meist ziemlich und für die Gelenke ist es auch nicht förderlich, wenn das Pferd mit einem solchen Beschlag auf hartem Boden geritten wird.

Aus diesen Gründen würde ich im geschilderten Fall soweit irgend möglich einen flexiblen Beschlag mit Strahlunterstüzung wählen. Soweit irgend möglich meint, soweit das Pferd damit gut laufen kann. Je flexibler der Beschlag (Extremfall Easyshoe) desto mehr muss der hintere Hufbereich arbeiten und kann schmerzhaft überlastet werden, wenn er zu schwach ist. Je starrer der Beschlag, desto mehr wird der hintere Hufbereich geschont. Irgendwo dazwischen gibt es einen Kompromiss für das individuelle Pferd, wo man den hinteren Hufbereich ein wenig fördert, gleichzeitig über den Beschlag und ggf. Polster die fehlende Stabilität im hinteren Hufbereich ersetzt. Das Ergebnis ist natürlich nie so gut wie bei einem Pferd mit gutem hinteren Hufbereich, aber meist gibts eine brauchbare Lösung.

Ich würde ausprobieren, wie das Pferd reagiert. Wenn z.B. Duplos mit Polster gut funktionieren, würde ich das Pferd damit beschlagen, wenn möglich mit Beschlagspausen (wenn das Pferd z.B. nicht oder wenig geritten wird). Der hintere Hufbereich an sich reagiert leider sehr langsam (~Monate bis Jahre) auf Anreize und man darf keine Wunder erwarten - unterentwickelte Strukturen bauen sich zwar auf, aber nie so gut, als wäre dieser Prozess beim Jungpferd korrekt abgelaufen (teilweise besteht auch ein genetischer Einfluss).

Wo kommst du her? Wenn du in meiner Nähe bist, kann ich dir Duplo kleben gerne zeigen. Dein Schmied scheint ja gute Arbeit zu machen - macht der denn nur Eisen?

Gruß Tina
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Re: Länge der Seitenwände bei Beschlag

Beitrag von milli » Do 4. Aug 2016, 19:22

Hi Tina,
danke für deine Erklärung.
Mein Schmied macht auch Duplos. Klebt und beschlägt. Wobei Kleben nicht zu bezahlen ist.
Ich hätte halt selbst nen Riesenspaß die Hufe selbst zu machen. Mein Schmied rät mir immer davon ab.
Raspeln und ausschneiden vielleicht noch aber nicht einen Beschlag anbringen. Er meint dafür hätte man als Privatmann einfach zu wenig Erfahrung.
Stimmt ja auch. Es gibt ja auch Kurse wo das Nageln gelehrt wird. Aber obwohl ich handwerklich ganz geschickt bin, hätte ich doch allergrößten Respekt
mein Pferd zu nageln ;) . Beim Kleben müsste man halt gucken ob es bei ihm hält. 600 kg und dreht hinten leicht.
Mein Pferd stehe bei Achern. Sind so 100 km zu dir. Könnte man also schon mal machen :D .
Ich müsste da aber meinen Schmied fragen ob das okay für ihn ist. Manche reagieren da empfindlich, wenn man plötzlich selbst was machen will. Und ich kann es mir
nicht leisten, ihn zu verlieren. Kann ja sein, dass ich wieder auf ihn angewiesen bin.
Ich könnte mein Pferd aber zumindest einmal mit Duplos beschlagen lassen, um zu sehen wie er grundsätzlich damit klar kommt.

Vielleicht mach ich jetzt erst mal so mit ihm weiter und beobachte wie sich die Hufe weiter entwickeln. Bei Bedarf würde ich dich sehr gerne kontaktieren Tina.
Das ist ein super liebes Angebot :D .

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Re: Länge der Seitenwände bei Beschlag

Beitrag von greenorest » Do 4. Aug 2016, 20:46

Hallo,

die Beschlagsarbeit deines Schmiedes sieht gut aus, den würde ich mir an deiner Stelle warm halten... Du kannst ja mit ihm gemeinsam z.B. mal Duplos testen.

OT: Meiner Meinung nach ist das Schwierigste an der Hufbearbeitung die Barhufbearbeitung - auf einen gesunden, gut balancierten Huf einen Duplo draufkleben oder nageln ist kein Hexenwerk. Natürlich braucht es etwas Übung, aber man muss m.E. nicht jeden Tag 5 Pferde beschlagen, um gute Arbeit leisten zu können. Bei der Metallbearbeitung mag Routine entscheidender sein, das kann ich nicht beurteilen.

Gruß Tina
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Re: Länge der Seitenwände bei Beschlag

Beitrag von milli » Do 29. Sep 2016, 09:55

So hier bin ich mal wieder. Leicht verzweifelt ;).

Die derzeitige Situation:
Das Pferd hat sich vermutlich bei einem Sturz auf der Koppel die Schulter stark geprellt und deshalb lahm. Da mir die sehr untergeschobenen Trachten nicht gefallen,
habe ich dann beim nächsten Schmiedtermin beschlossen, die Eisen abziehen zu lassen. Dachte wenn das Pferd eh ein paar Wochen braucht zum Regenerieren, dann können
wir die Hufe evt. barhuf besser korrigieren.
Dem Schmied hatte ich vorgeschlagen eine Pause von ca. 3-4 Monaten zu machen und in der Zeit eine Barhufbearbeiterin zur Bearbeitung zu nehmen.
Mein Schmied war da nicht dafür, wenn barhuf, dann müsste ich der Bearbeiterin mind. 1 Jahr Zeit geben. Zudem hält er nichts davon, dass jetzt schon wieder ein anderer Bearbeiter das
Pferd zwischendurch übernimmt (mein Schmied ist jetzt ca. 2 Jahre am Pferd). Also hat er die Eisen abgenommen und das Pferd bearbeitet.
Irgendwie konnte ich dann die Finger nicht davon lassen und habe auch nochmals etwas nachbearbeitet :roll: .

Das Problem:
Das Pferd geht natürlich fühlig (auf der Wiese ist er aber absolut schmerzfrei und ich habe ihn gestern das erste Mal longiert. Auch kein Problem).
Fühlig war er ja barhuf immer (sowohl unter Biernat, mehr noch unter NHC-Bearbeitung). Hufschuhe haben nie gehalten. Gedreht und abgezogen. Vielleicht die Falschen...
Und er war auch mit Schuhen immer fühlig.
Das Pferd muss nicht barhuf gehen, andererseits denke ich wäre eine Korrektur am einfachsten Barhuf möglich?
Die Beschlagsvorschläge von Tina habe ich natürlich im Hinterkopf. Mir wäre ein geklebter Duplo immer noch am liebsten, da ich dann öfters korrigieren könnte. Unter Beschlag hätten wir einen
6-Wochen Rhythmus.

Ich kann gerne eine Weile verzichten und ein paar Monate nicht raus reiten, wenn wie barhuf die Trachten besser in den Griff bekommen.

Allerdings bräuchte ich zumindest zum Gassigehen gescheite Schuhe. Und da kommt das zweite Problem, das mir erst jetzt wo ich mir wieder Gedanken über Schuhe mache, sehr deutlich wird.
Das Pferd hat vor ca. 3 Jahren angefangen, den linken Vorderhuf (das ist eh sein Problemhuf) nach innen einzudrehen.
Also ich könnte wirklich wetten, dass das Pferd das bis mindestens 5-6 nicht getan hat (mein Biernathufpfleger war sehr genau. Und wir haben das Pferd immer von allen Richtungen begutachtet und vorlaufen lassen. Also das sieht ein Blinder mit dem Krückstock...)

Natürlich hat das Pferd in den letzten Jahren mehrere osteop. Behandlungen gehabt. Da ist an dem linken Bein/ Schulter nie was aufgefallen.
Trotzdem muss es ja einen Grund haben, warum das Pferd angefangen hat den Huf einzudrehen???
Ich finde das Bein total unauffällig. Er war auch nie auf diesem Bein lahm. Die Schulterverletzung war rechts. Und wie gesagt, das mit dem Eindrehen fällt mir schon seit drei Jahren auf.
Den linken Vorderhuf finde ich jetzt auch nicht so ungleichmäßig, als dass das Eindrehen daraus sofort ersichtlich wäre.

Das Pferd ist zudem Linkshänder. Meist drehen die Pferde den händigen Huf aber nach außen, nicht nach innen. Aber gut, Ausnahmen soll es geben. Wir arbeiten aber seit Jahren sehr stark an der Händigkeit und ich finde nicht, dass das Pferd übermäßig schief ist.

Auffallend ist, dass vor allem die innere Trachte unterschiebt. Noch viel stärker als die äußere. Vielleicht ist ihm das unangenehm und er versucht diese Trachte zu meiden?
Allerdings waren die Trachten vor dem Beschlagen vor ca. 3 Jahren nicht so untergeschoben. Und er hat damals barhuf schon eingedreht.

Was denkt ihr, wie ich helfen könnte, die Trachten möglichst schnell aufzurichten?
Da ist eigentlich kaum mehr Tragrandüberstand. An der Zehe hat er gar keinen. Da hat er sich den Tragrand unter dem zurückgesetzten Eisen abgelaufen.
Er steht ja auch zu flach. Wenn ich die Trachten noch stärker kürze, so 1-2 mm würden noch gehen, dann steht er ja noch flacher. Von außer hat der Schmied schon ziemlich stark beraspelt.
Könnte man die Zehe noch stärker zurücksetzen?
Der Riss vorne ist von einer Kronrandverletzung vor ca. 5 Jahren. Dieser Riss wird wohl für immer bleiben. Der Schmied schneidet den nur von Zeit zu Zeit aus, damit es drunter nicht gammelt.
Die Sohle ist platt wie eine Flunder. So platt war er früher barhuf nicht. Aber viel Wölbung war da nie.
Im Moment pinsel ich THM Hufstabil.

Der Vorschlag vom Schmied: Wir nageln ein Herzstegeisen. Das wäre wie gemacht für ihn. Da könnte er die Trachten entlasten und den Strahl mittragen lassen.
Wie seht ihr so ein Herzstegeisen im Vergleich zum genagelten Duplo?

Sorry, irgendwie ist der Text jetzt bissi ein Durcheinander.... Spiegelt meine Ratslosigkeit...



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Re: Länge der Seitenwände bei Beschlag

Beitrag von milli » Do 29. Sep 2016, 10:03

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Re: Länge der Seitenwände bei Beschlag

Beitrag von Pat » Do 29. Sep 2016, 10:16

Es wird dir nicht gefallen, was ich jetzt schreibe. Ich mach's rotzdem :)

Das ist ein typischer "Blüterhuf" den du da zeigst. Schwache Strukturen, dünne Wände, dünne Sohle. Das ist alles genetisch bedingt und deshalb darfst du da keine Wunder erwarten. Die Möglichkeiten der Verbesserung sind da begrenzt.

Das jetzige Problem ist, dass er komplett auf der Sohle läuft. Die Wand schert ab und trägt auch nicht. So ein filigraner Huf verträgt sowas gar nicht.

Was ich tun würde:
Die Trachten zurücksetzen, so dass die Fußungsfläche hinten vergrößert wird. Ich mach das so, dass ich die Raspel umdrehe und nach hinten ziehe - ohne dabei zu kippen.
DSC00705 - Kopie.jpg
Und wenn es nur 2mm bringt, reicht das manchmal um die Trachten stabiler zu machen und aufzurichten.
Anschließend würde ich einen Duplo drauf machen,damit das Pferd entspannt laufen kann. Mit diesen Hufen kann es das nicht.

Das Drehen des Hufes und das Schiefwerden ist meiner Meinung nach muskulär bedingt.
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Re: Länge der Seitenwände bei Beschlag

Beitrag von milli » Do 29. Sep 2016, 11:23

Huhu Pat,

nein, ich bin froh, dass du es nochmals sagst :D . Weil so ganz bekomme ich ja meinem Traum vom Barhufpferd nicht aus dem Kopf ;).
Meine Ideologie habe ich zwar inzwischen über den Haufen geworfen, aber die Entwicklung der Trachten unter Beschlag hat mich wieder zweifeln lassen.
Dann müssen wir einfach einen besseren Beschlaf finden, so wie Tina vorgeschlagen hat. So dass die hinteren Strukturen besser unterstützt werden.

Du findest das ist ein Blüterhuf? Dachte immer er hat Kaltblüterhufe. Also die waren früher immer breiter wie lang. Und die Zehe war früher nicht flach. Das kam jetzt alles mit dem Beschlag.
Und die Wände sind eigentlich nicht so dünn, aber der Schmied hat da sehr stark gestreckt und dabei ist die Wand wohl auf der Strecke geblieben.

Ich verstehe, dass ich die Trachten aufrichten kann durch Kürzen. Aber was ist dann mit dem Hufwinkel? Ignorieren? Wird der Huf dann nicht noch unbequemer für ihn?

Zum Eindrehen: Wo würde denn die Verspannung sitzen, wenn das Eindrehen muskulär bedingt wäre? Interessanter Ansatzpunkt. Mich wundert halt, dass die Osteos da nix feststellen.
Denkst du das kann alleine durch die nat. Schiefe kommen? So ausgeprägt?

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