Zehe von unten kürzen

Bearbeitungstechniken
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TinaH
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Zehe von unten kürzen

Beitrag von TinaH » Mo 22. Jun 2015, 13:45

Ich habe in verschiedenen Threads immer mal wieder vom Kürzen der Zehe von unten gelesen. Leider finde ich keinen Thread, der diese Bearbeitung mal genauer unter die Lupe nimmt. Will sagen: Wie gehe ich vor, wenn ich bei einem Huf das Bedürfniss hätte, die Zehe von unten zu kürzen? Also ein in die Zehe schiebender Huf, wo man durch Kürzen der Zehe von oben/aussen (bis auf die WL) nicht weiter kommt.

Zangenprobe? Macht es Sinn, die Zehe abzudrücken, um herauszufinden, ob genügend Material da ist, um was weg zu nehmen?

Wäre super, wenn die Profis dazu vielleicht mal ein paar Stichpunkte schreiben könnten 8-)

Oder falls es so einen Thread schon gibt, dann bitte erhellt mich und verlinkt ihn :oops:
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Mascha
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Re: Zehe von unten kürzen

Beitrag von Mascha » Mo 22. Jun 2015, 14:27

Es macht auf jeden Fall Sinn, die Zehe abzudrücken, bevor man dort in die Sohle hinnein kürzt. Kann man nicht genug kürzen, ohne dass das Pferd an der Zehe fühlig wird, muss man über einen Beschlag nachdenken. Ich persönlich versuche es in der Regel erstmal ohne Beschlag und empfehle in mehreren Bearbeitung jeweils wenig zu kürzen. Das liegt allerdings hauptsächlich daran, dass ich ausschließlich Selbstraspler berate und diese oft selber nicht beschlagen können/wollen. Prinzipiell denke ich schon, dass es sinnvoll ist, hier auf Beschlag zu setzen, wenn es die Möglichkeit (fachgemäße Anbringung und kurze Intervalle) gibt. Ich glaube, Pat hatte einige schöne Fotos davon, wie gut und schnell man so etwas unter einem Beschlag in Griff bekommen kann.

Ich kenne auch Fälle, in denen man ohne Beschlag gegen Windmühlen anzukämpfen scheint. Ich will nicht sagen, dass es dann barhuf ausgeschlossen ist, dass man es korrigieren kann, aber zumindest für Pferdebesitzer mit wenig Raspelerfahrung oder auch für Profis mit zu langen Bearbeitungsintervallen scheint es da Grenzen zu geben.
Viele Grüße, Mascha
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Re: Zehe von unten kürzen

Beitrag von Feuerhuf » Mo 22. Jun 2015, 20:57

Die Frage ist, warum schiebt er so in die Zehe. An allen Hufen? Normalerweise, wenn keine Gebäudeproblematik vorliegt, sollte durch ein Vermeiden des Trachten kürzen und ein je nach Hufform herankürzen der Zehe bis an die weiße Linie ausreichen, eine Verschlimmerung der Problematik zu erreichen. Auf jeden Fall kannst du sohlenseitig die Zehe bis auf die funktionelle Sohle kürzen, wenn Du einen kleinen Wandüberstand läßt.
Du kannst allerdings auch Pech haben, wenn es andere Krankheiten nicht zulassen, siehe Foto
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Re: Zehe von unten kürzen

Beitrag von greenorest » Mo 22. Jun 2015, 21:24

Hallo,

in Fällen, wo ich (intuitiv) den Eindruck habe, dass das Pferd zu flach steht, analysiere ich die Situation anhand der Hufe und des Laufverhaltens zunächst einmal ordentlich.

Dabei können einem folgende Fälle begegnen:

A) Eine offensichtlich zu lange Zehe. Nach Ablösen von Zerfallshorn findet sich ein großer Tragrandüberstand an der Zehe, die Zehenwand verläuft häufig konvex. Die Strahlfurche im Zehenbereich ist tief, oft sogar tiefer als im Trachtenbereich. Dies weist auf einen negativen palmaren oder plantaren Hufbeinwinkel hin. Die Sohle ist im Zehenbereich meist dick und stabil.

Hier Kürze ich die Zehe sofort deutlich von unten. Meist in das Problem durch stark vernachlässigte oder völlig falsche Hufbearbeitung verursacht und nach 1-2 gründlichen Bearbeitungen erledigt. Da man in diesen Fällen sehr viel "Material" an der Zehe hat, was man völlig gefahrlos entfernen kann, kann man die Stellung meist sofort sehr drastisch verbessern. Kaum ein Huf hat die Tendenz, von selbst in eine solche Stellung zurückzukehren. Diese Situation ist kein Anlass, zu beschlagen.

B) Eine zum Pferd passende flache Stellung. Hier findet man, hebt man die Hufe auf, keinen Tragrandüberstand an der Zehe. Die Sohle im Zehenbereich ist angemessen dick, die Strahlfurchen auf Höhe des Endes der Eckstreben zumindest etwas tiefer als neben dem Strahl. Auch die Trachten sind normal geformt, nicht extrem abgelaufen oder untergeschoben. Die Zehenwand ist weitgehend gerade. Das Pferd hat, im Gesamten betrachtet, flache Winkel in seinen Beinen.
Fazit: Nichts ändern. Kürzen der Zehe von unten würde das Pferd nur fühlig machen.

C) "Scheinbar" harte, funktionale Sohle im Zehenbereich: Bei manchen Pferden (besonders Rassen mit harten, stabilen Hufen, auch Muli und Esel) bildet sich eine massive, verdichtete Hornschicht an der Zehe. Die Stellung sieht sehr flach aus, ggf. ist die Zehe verbogen (konkav oder konvex, je nach Situation). Dies ist nicht immer einfach von B) zu unterscheiden. Hinweise auf eine unechte Sohle sind sehr tiefe Strahlfurchen und eine sehr massive, ultrastabile (Abtastzange) Sohle. Ein Röntgenbild kann Sicherheit in der Beurteilung bringen, ansonsten taste ich mich in solchen Fällen vorsichtig ran. Ich kürze die Zehe vorsichtig und schrittweise von unten und lasse das Pferd auch zwischendurch vorlaufen. Und ganz einfach: Manchmal verwandelt sich die Situation nach ein bisschen einsperren auf einem matschigen Paddock völlig unkompliziert in A)....

D) Der komplizierteste Fall, nämlich der an den Trachten zu kurz gelaufene Huf. Diese Situation findet man bei Pferden, die vom Abrieb der sehr an der Grenze ihrer Möglichkeiten unterwegs sind. (Viel Reiten, sehr abriebintensiver Boden im Paddock, sehr hohe Aktivität im Stall (Hengst?)). Bei diesen Hufen sind die Trachten unter das Niveau der funktionalen Sohle abgelaufen. Die Zehe erscheint nach allen Regeln der Sohlenbeurteilung nicht zu lang, weil sie absolut eigentlich auch gar nicht zu lang ist, nur der Huf ist eben insgesamt aus der Balance geraten. Der Huf kann sich insgesamt ziemlich verzogen haben. In diesem Fall verwende ich Hufschutz (oder Schonung), um erstmal wieder ausreichend Material auf den Huf zu bekommen. Von selbst, am Barhuf, bei vergleichbar hohem Abrieb wie bisher, kommt man mit der Hufbearbeitung meiner Erfahrung nach nicht gegen eine solche Situation an. Solange man an einem Eck UNTER dem Niveau der harten Sohle ist, nützt einem die Sohlentheorie zur Festlegung der Hufbalance leider relativ wenig. Hier kürze ich die Zehe ggf. ein bisschen (falls dort noch ausreichend Material ist) und warte ab. In der Regel schafft man es in 4-8 Wochen, die Stellung wieder in eine vernünftige Richtung zu schubsen.

Gruß Tina
* http://www.pro-barhuf.de -Vollständig überarbeitete Auflage des Hufbuchs erschienen *

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Re: Zehe von unten kürzen

Beitrag von Mascha » Mo 22. Jun 2015, 21:31

Es ist allerdings häufig so, dass Hufe, die zu langen Zehen neigen, auch zu untergeschobenen Trachten neigen. In dem Fall muss man die Trachten kürzen, da sich sonst die Problematik verschlimmert oder zumindest nicht verbessert.

Gerade bei den von Feuerhuf gezeigten Bildern hätten meiner Meinung nach die Trachten ein ganzes Stück gekürzt werden müssen, da sich sonst der hintere Hufbereich nicht aufrichten kann. Bearbeitet man auf die dargestellte Weise, gibt es keinen langfristigen Erfolg, sondern man steht vor jeder neuen Bearbeitung vor exakt dem selben Problem.
Viele Grüße, Mascha
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Re: Zehe von unten kürzen

Beitrag von Kirsche » Mo 22. Jun 2015, 21:36

Ich kenne es nur über einen "Probeschnitt" in die Sohle direkt an der Zehe. So kann man auf kleiner Fläche antesten, wie dick die Sohle dort ist. Wenn nicht genug Sohle vorhanden ist, sollte die kleine Fläche keine Auswirkung haben. Natürlich auch dabei nur vorsichtig vortesten, Kontrollflüssigkeit ist unerwünscht.

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Re: Zehe von unten kürzen

Beitrag von Mascha » Mo 22. Jun 2015, 21:50

http://www.hoof-to-move.de/kunststoffbeschlag.html
Ganz nach unten scrollen. (Vlt kann Pat ja kurz was dazu schreiben, wie die Bearbeitung gemacht wurde, wie viele Intervalle dazwischen lagen, etc.)
Viele Grüße, Mascha
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Re: Zehe von unten kürzen

Beitrag von TinaH » Mo 22. Jun 2015, 23:00

Vielen Dank für den Input.

Es ist nicht so ganz einfach... ich scheue mich etwas davor, Fotos zu zeigen, weil ich schlicht und ergreifend Probleme habe Fotos zu machen, die mit der Realität übereinstimmen :oops:

Vorweg: ich bearbeite nur meine eigenen Pferde und habe nicht vor, das zu ändern. Einzige Ausnahme sind von Zeit zu Zeit die Pferde meiner Tier-Physiotherapeutin.

Sie hat Anfang des Jahres eine 21jährige QH Stute mit Hilfe des Vetamts der Besitzerin "abgenommen". Die Besitzerin hat ihre Tiere fast ausschließlich von einer Kinesiologin behandeln lassen und jene sagte, daß die Stute keine Hufbearbeitung "möchte", vermutlich über sehr lange Zeit... letztendlich "sagte" die Stute der Kinesiologin, daß sie nicht mehr leben möchte und die Besitzerin telefonierte diverse TÄ durch, um sie einschläfern zu lassen. Das rief das Vetamt auf den Plan. Zu diesem Zeitpunkt war die Stute auf allen 4 Füßen lahm, hatte mehrere großflächige und/oder tiefe Hufgeschwüre und wurde notfallmäßig (zwangsweise vom Vetamt veranlaßt) mit 4 Hufverbänden und NSAIDs versorgt. Laufen mochte sie verständlicherweise keinen Schritt, sie war allgemein recht heruntergekommen und dünn.
Irgendwann in grauer Vorzeit hatte die Stute schonmal eine Rehe, es wurden aktuelle Röntgenbilder gemacht, Rotation war vorn beidseits vorhanden, die Hufe extrem lang, nicht schnabelnd, aber ellenlange Zehe und lange, untergeschobene Trachte, jede Menge Rillen.
In diesem Zustand habe ich mir nicht zugetraut, an den Hufen etwas zu machen, der Plan war, einen Profi zu holen, der soviel kürzt, wie vertretbar und dann nagelt. In der Praxis war es dann so, daß der Profi in Anbetracht der maroden Wand (rundum sehr tiefer Gammel in der WL, lose Wand, teilweise extreme Krater von Hufgeschwüren) befand, daß Nageln unmöglich wäre. Es war Winter und saukalt und er schloß Kleben aus (er verwendet nur Vettec, bitte hierzu keinen Kommentar, wir waren heilfroh, daß sich ein guter Bearbeiter fand, der so kurzfristig kam), er mühte sich redlich und klebte mittels Hufverband Hele-Hufkissen drunter. Teilweise trug die Stute darüber noch Engl Krankenschuhe. Das war alles nicht so recht das Wahre, es hielt nicht und die Stute lief auch nicht wirklich besser damit.
Nach einigem Hin und Her erklärte sich freundlicherweise eine Bearbeiterin hier aus dem Forum dazu bereit, die Stute zu bekleben (mit Kunsttoff und Laschen). Das brauchte schonmal eine sehr deutliche Verbesserung, erwies sich aber auf Grund der weiten Anfahrt und unglücklichen Umständen (Krankheit, Terminschwierigkeiten auf beiden Seiten) als sehr schwierig, die benötigten kurzen Intervalle einzuhalten. Hier kam ich dann ins Spiel (Bearbeitungsintervall 3 bis 4 Wochen), ich erneuerte einmal die Beklebe (bin da aber wahrlich nicht der Held drin) und schaffte es, die Physio zu ermutigen, es barhuf zu versuchen. Es ging stetig bergauf, den Gammel in der WL bekämpfe ich, indem ich es tief ausräume und mit Untercover "stopfe", das hält bis zum nächsten Termin und der Gammel ist gestoppt. Auf eine Resektion der Wand habe ich mangels Erfahrung verzichtet, die Wand lasse ich in den betroffenen Bereichen schweben. Die Hornqualität ist hammermäßig gut, die Stute hat auf allen 4 Füßen eine umlaufenden Sohlenschwiele entwickelt, auf der sie steht. Boden ist minimal abrasiv, Naturboden und Gummimatten. Vorn haben die Hufe schon annähernd normale Form, die lange Zehe ist einigermaßen im Griff, die unterschiebenden, einrollenen Trachten kürze ich jeweils bis zu den vermeintlichen Streßpunkten. Hinten ist es ein Problem mit der Zehe, die müßte kürzer, aber ich hab die Zehenwand bis zur WL weg, wobei dort (also an den Hinterhufen) die schlimmsten Gammelstellen waren, die Wand im Seitenbereich schwebt, ich würde im jetzigen Zustand niemals die Zehe von unten kürzen. Aber wenn die Wand dann mal wieder gesund unten angekommen ist, dann muß was geschehen, daher meine Frage hier.

Ich hätte die Hoffnung, daß es sich vielleicht von selbst erledigt, wenn die Sohlenschwiele nicht mehr nötig ist (weil die Wand wieder tragen kann) und abgebaut wird, vielleicht wird dann Tragrand frei, der abgenommen werden kann. So tät ich es mir wünschen...

Das wird alles noch ne Weile dauern, aber ich würde mir bis dahin halt gern noch ein bißchen was übers Zehenkürzen anlesen :mrgreen:

Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr, es gibt ja auch Röntgenbilder, wir waren uns aber beide nicht mehr sicher, ob auch von hinten, haben halt beide auch mehr wie genug andere Dinge um die Ohren :? zudem gabs aktuell mit der Stute noch ganz andere Probleme (massive Atemnot, die auf nichts ansprach), was die Haltung nochmal etwas aufwendiger machte (nasses Heu, Späne, täglich inhalieren), ist jetzt aber erfreulicherweise im Griff und kommt hoffentlich nicht wieder. Ich bitte deswegen etwas um Nachsicht, wenn nicht alles so optimal läuft, wir geben unser Bestes :shifty:
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Re: Zehe von unten kürzen

Beitrag von TinaH » Mo 22. Jun 2015, 23:08

So, ein paar allzu wirre Stellen nochmal etwas korrigiert, jetzt muß ich ins Bett.

Wenn die Wand wieder unten angekommen ist, dann hab ich auch kein Problem damit, die Stute zu beschlagen. Die Gesamtsituation müßte aber sicher erst mal (wenn es soweit ist) von einem Profi vor Ort beurteilt werden...
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Re: Zehe von unten kürzen

Beitrag von Feuerhuf » Di 23. Jun 2015, 08:07

@Mascha
Die Trachten habe ich maximal gekürzt wenn es auch nicht so aussieht, mehr als beinahe Ballenkontakt geht nicht. Ich habe gerade mal das Beispiel gewählt um zu zeigen das sich Krankheiten im Bewegungsablauf einer erfolgreichen Bearbeitung in den Weg stellen können.

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