Akute Rehe - richtige Bearbeitung

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chiron
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Re: Akute Rehe - richtige Bearbeitung

Beitrag von chiron » Do 10. Sep 2015, 12:07

Manchmal reicht EIN Bild...........
:clap:

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Juria
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Re: Akute Rehe - richtige Bearbeitung

Beitrag von Juria » Di 29. Dez 2015, 20:25

Ist dem so? Ist die TBS verantwortlich für die Rotation?

https://www.facebook.com/steb.Klasseunt ... 444017167/

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Nupur
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Re: Akute Rehe - richtige Bearbeitung

Beitrag von Nupur » So 3. Jan 2016, 12:25

Nein, der geschwächte Hufbeinträger...

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FraukeBF
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Re: Akute Rehe - richtige Bearbeitung

Beitrag von FraukeBF » So 3. Jan 2016, 15:39

Beim letzten Treffen hat doch ein Schmied, der schon beim vorherigen Treffen war,leider ist mir der Name entfallen, die Info weitergegeben, dass es eine neue Studie von Pollit gebe soll, in der er wiederum nachgewiesen haben soll, dass die TBS bzw deren Zug nicht ursächlich für die Rotation des Hufbeines ist. Wenn ich mich recht entsinne, dann soll er Brumbys, bei denen künstlich eine Rehe hervorgerufen wurde die TBS durchtrennt haben und diese sollen trotzdem eine Rotation entwickelt haben.

Nähere Infos dazu fände ich sehr interessant.
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Juria
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Re: Akute Rehe - richtige Bearbeitung

Beitrag von Juria » Do 14. Jan 2016, 11:27

Dazu würde ich auch gerne mehr wissen. FraukeF weißt du aus welchem Jahr diese Untersuchung von Pollitt stammt?

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Re: Akute Rehe - richtige Bearbeitung

Beitrag von myriell » Do 14. Jan 2016, 12:00

Das war der Armin mit dem "Feuerwehrauto" ;).
Mehr weiß ich aber auch nicht. Wenn ich ihn nochmal sehe, kann ich mal nachhaken, ob er genauere Informationen dazu hat.

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Re: Akute Rehe - richtige Bearbeitung

Beitrag von Juria » Do 14. Jan 2016, 18:28

myriell hat geschrieben:Das war der Armin mit dem "Feuerwehrauto" ;).
Mehr weiß ich aber auch nicht. Wenn ich ihn nochmal sehe, kann ich mal nachhaken, ob er genauere Informationen dazu hat.
Mhm... Und zu dem Armin im Feuerwehrauto hat so sonst niemand Kontakt?
Mich wurmt das echt total. Sucht man im Internet nach Erklärungen für die Hufbeinrotation steht in 98% aller Links, selbst in Dissertationen, dass die TBS verantwortlich dafür ist. Und dann noch diese versuchten "Erklärungsvideos" ... :? Das verwirrt Betroffene ungemein. Dabei wäre es so wichtig, immerhin steht das im engen Zusammenhang damit, ob man die Trachten nun hochstellt oder nicht.

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Re: Akute Rehe - richtige Bearbeitung

Beitrag von Kathy71 » Do 14. Jan 2016, 19:31

Ich denke, die Frage lässt sich leicht beantworten, wenn man mal einen Kadaverhuf aufschneidet, an dem die Sehnen noch vollständig vorhanden sind und an der TBS zieht...

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Re: Akute Rehe - richtige Bearbeitung

Beitrag von Juria » Do 14. Jan 2016, 19:37

Kathy71 hat geschrieben:Ich denke, die Frage lässt sich leicht beantworten, wenn man mal einen Kadaverhuf aufschneidet, an dem die Sehnen noch vollständig vorhanden sind und an der TBS zieht...
Also ist die TBS doch verantwortlich für die Rotation? Oder wie meinst du das?

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Re: Akute Rehe - richtige Bearbeitung

Beitrag von Nupur » Do 14. Jan 2016, 20:30

Ich kenne zwar das Experiment von Pollit nicht, halte aber die Ursächlichkeit der TBS für schlüssig. Gerade, weil man den Effekt per Trachtenerhöhung minimieren kann.
Was Pollits Beobachtung - falls sie denn so war - dennoch erklären könnte, ist, das unabhängig von der Sehne ja bei jedem Schritt ein Hebel durch die Zehenwand wirkt. Vielleicht reicht der bei geschwächter Lamina ja bereits, um eine Rotation auszulösen.

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