Frage zur Reha von chronischer Rehe

Bearbeitungstechniken
strolch
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Frage zur Reha von chronischer Rehe

Beitrag von strolch » Di 7. Apr 2015, 10:54

Hallo, ich bin auf der Suche nach Input zu der Hufbearbeitung/Beurteilung meines Wallachs:

- 10jähriger Paint-Wallach
- (erste und einzige) Rehe Mitte Februar, ohne Rotation/Senkung lt. Röbi, kein nachgewiesenes EMS, aber wird behandelt "als ob"
- BCS von 6,75, auf gewässertem Heu-Diät, Heuanalyse in Bearbeitung, EMS-Diät in Vorbereitung, hat bereits etwas abgenommen

Er lief schon immer sehr fühlig, hat sich aber zwischen 2-8 Lebensjahren so weit verbessert dass er zumindest auf Strassen (ohne kleine Steine) gehen konnte. Er trägt derzeit 24/7 Hufschuhe und lief lt. TA relativ schnell nach der (leichten) Rehe so gut dass wir Schritttraining anfangen konnten. Bis letzten Samstag konnte er auch ohne Hufschuhe den Weg zum Reitplatz (ca. 20 m) gut gehen, seit freilaufen am letzten Samstag läuft er sehr (!) fühlig und kann derzeit nur mit Hufschuhen gehen. Ich habe bislang wöchentlich die Hufwand aus der Last genommen und wollte erstmal Bilder posten für mehr Bearbeitung.

Ich bin auf der Suche nach einer Empfehlung zur Hufbearbeitung, Strahlpflege und interessiert an der Frage, ob ggf. zur weiteren Stimulierung der Sohle (da derzeit Hohlraum) noch zusätzliche Einlagen o.ä. empfehlenswert wären damit jetzt gesunde Hufe nachwachsen?
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strolch
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Re: Frage zur Reha von chronischer Rehe

Beitrag von strolch » Di 7. Apr 2015, 10:54

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TinaH
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Re: Frage zur Reha von chronischer Rehe

Beitrag von TinaH » Di 7. Apr 2015, 10:58

Du hast keinen Hufbearbeiter?

Wenn nein, dann würde ich an Deiner Stelle mal einen konsultieren, der Dir ein bißchen zur Hand geht.

Von Rehe hab ich keine Ahnung, aber hier sind vorn unter anderem die Trachten wohl massiv zu lang ;)
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Re: Frage zur Reha von chronischer Rehe

Beitrag von strolch » Di 7. Apr 2015, 11:13

Doch, hab ich. Ich möchte es aber selbst verstehen und auch gern unterstützen.

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Re: Frage zur Reha von chronischer Rehe

Beitrag von Jeanne Dark » Di 7. Apr 2015, 12:52

Mir geht es mit meinem Wallach ähnlich, vielleicht hast du davon gelesen.
Seit er kein Nitrat belastetes Wasser mehr bekommt + zusätzlich Zink und Mangan zum "normalen" MF, kann ich wieder hoffen. Sobald er aber zu reichlich gedüngtes Heu frisst, mit zu viel Nitrat + das grenzwertige Wasser, geht er fühlig. Sofort!
Mein Wallach ist Insulin resistent, also auch kein EMS. Hast du dir das bei deinem Pferd mal ausgerechnet?
LG Katrin

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Re: Frage zur Reha von chronischer Rehe

Beitrag von Hope » Di 7. Apr 2015, 14:14

Du gibst Zink und Mangan zusätzlich zum Mineralfutter? Wieviel gibst du dann insgesamt am Tag?

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Re: Frage zur Reha von chronischer Rehe

Beitrag von strolch » Di 7. Apr 2015, 14:31

o.k. danke für den Tipp. Mengenangaben würden mich auch interessieren - die müssten dann ja evtl. auch angerechnet /ausgerechnet werden im Zuge der Erstellung des Mineralfutterplans für mein Pferd?

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Re: Frage zur Reha von chronischer Rehe

Beitrag von strolch » Di 7. Apr 2015, 14:34

TinaH hat geschrieben:....
aber hier sind vorn unter anderem die Trachten wohl massiv zu lang ;)
Wie gehe ich denn am besten an die Trachten ran ? Die habe ich tatsächlich eher in Ruhe gelassen da ja kürzlich ein Reheschub war...

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Re: Frage zur Reha von chronischer Rehe

Beitrag von katiebell » Di 7. Apr 2015, 16:14

Jeanne Dark hat geschrieben: Mein Wallach ist Insulin resistent, also auch kein EMS.
IR = EMS.

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Re: Frage zur Reha von chronischer Rehe

Beitrag von Jeanne Dark » Di 7. Apr 2015, 18:49

Ich gebe je 5g pro Tag zum zuckerfreien! Mineralfutter.
Und IR kann auch ohne EMS vorhanden sein.
LG Katrin

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